taz.de -- Binnenflüchtlinge
In Kolumbien haben binnenvertriebene Frauen eine eigene Stadt gegründet. Diese Ciudad de las Mujeres gefällt nicht allen.
Lange wurde Tscherniwzi von Luftangriffen verschont, Menschen aus dem Osten suchten hier Schutz. Am 12. Juli ist der Krieg angekommen.
Neue bewaffnete Konflikte und Naturkatastrophen haben 2024 für einen Rekord bei den Binnenvertriebenen geführt. Besonders hoch ist die Zahl in den USA.
In Iwano-Frankiwsk schickt der Bürgermeister „Sprachinspektoren“ auf die Straße. Sie sollen prüfen, wie viel Russisch in der Stadt gesprochen wird.
In der Ukraine gibt es seit Jahresende ein „Ministerium für Nationale Einheit“. Es soll Ukrainer zur Rückkehr in ihre Heimat ermutigen.
Die Menschen im Libanon atmen auf. Ob die aus Nordisrael Evakuierten zurückkehren können, wird sich zeigen. Doch die Ruhe könnte trügen.
Unsere Autorin zögerte ihre Flucht hinaus, um Erinnerungen für später zu sammeln: An ihr Zuhause, ihr Bett, ihre Kleider. Bis Granaten einschlugen.
75,9 Millionen Menschen wurden Ende 2023 durch Krieg und Konflikt zu Binnenflüchtlingen. Zwei Drittel von ihnen lebten in Gaza, im Sudan und in der DR Kongo.
Seit ihrer Kindheit herrscht in der Ukraine Krieg. Wie leben ukrainische Teenager, was macht sie traurig, was froh? Und wie sehen sie ihre Zukunft?
Seit Kriegsbeginn sind Millionen Ukrainer als Binnenflüchtlinge im Land verteilt. Viele von ihnen hoffen, bald wieder nach Hause zu können.
Aus Myanmar fliehen immer mehr Menschen vor dem Militär nach Indien. Delhi will das verhindern, doch Indiens Nordosten nimmt die Flüchtenden auf.
Ukrainer, die ihre Heimatorte nicht verlassen wollen, werden häufig kritisiert. Dabei gibt es ganz verschiedene Gründe, in den Kriegsgebieten zu bleiben.
Der Krieg lässt junge Ukrainer über Nacht erwachsen werden. Das stellt die Eltern vor ganz neue Herausforderungen.
Rund 4,5 Millionen Geflüchtete gibt es in der Ukraine, viele leben in Wohnheimen. Doch Einrichtungen benötigen die Räume wieder für ihren Unterricht.
Во Львове, недалеко от польской границы, украинцы помогают другим выехать из страны на запад. Это утомительно. И часто также опасно.
Женщины и дети покидают Украину, спасаясь от боевых действий. Мужчины остаются позади. И приходится искать новую работу.
Während ukrainische Frauen und Kinder vor dem Krieg ins Ausland geflohen sind, dürfen Männer nicht ausreisen. Viele stranden im grenznahen Lwiw.
Ohne Versorgung fliehen 400.000 Menschen vor einem Vulkansausbruch aus Goma. Um sie kümmert sich weder die kongolesische Regierung noch die Weltgemeinschaft.
Konflikte, Krisen und Katastrophen treiben 45,7 Millionen Menschen innerhalb ihres eigenen Landes in die Flucht. Das sind 4,4 Millionen mehr als im Vorjahr.
Islamisten verüben in Burkina Faso blutige Anschläge, lokale Milizen schlagen brutal zurück. Die Behörden sehen meist tatenlos zu.
Die humanitäre Krise in der Demokratischen Republik Kongo gerät außer Kontrolle, warnt die UNO. Mit einer Verbesserung rechnet kaum einer.
In der Demokratischen Republik Kongo leben 3,8 Millionen Binnenflüchtlinge. Ihre Zahl erreicht einen Höchststand, die Hilfe einen Tiefststand.
Zehntausende befinden sich nach einer Regierungsoffensive auf der Flucht. Jetzt werden Blauhelme in Aburoc stationiert.
Drei Jahre nach der Entführung hunderter Schülerinnen ist Boko Haram auf dem Rückmarsch. Nun hat das Militär die Bevölkerung fest im Griff.
Deutschland hat erneut 15 Afghanen in ihre Heimat abgeschoben. Laut UNO gibt es seit Jahresbeginn etwa 50.000 Binnenflüchtlinge in Afganistan.
Seit über 35 Jahren herrscht Krieg. Über ein Zehntel der afghanischen Bevölkerung ist auf der Flucht – die meisten im Land selbst.