taz.de -- Dramatiker

Roland Schimmelpfennig gehört zu den meistgespielten Theaterautoren. Zuletzt eröffneten die Nibelungenfestspiele mit einem Text von ihm. Ein Porträt.

Brechts Beziehungen zu Frauen sind ein tiefes Gewässer. Zum 125. Geburtstag hat Unda Hörner darüber ein unterhaltsames Buch geschrieben.

Kulturgeschichten Osteuropas, Pop-Theorie und vegane Kochbücher gehören zum Programm des Ventil Verlags. In Berlin-Pankow hat er einen neuen Laden.

Am Badischen Staatstheater in Karlsruhe gibt es „Die neuen Todsünden“ zu sehen. Das sind sieben Kurzdramen internationaler Autorinnen.

Bonn Park gewinnt seit Jahren mit seinen Stücken Preise und wird doch immer noch als Nachwuchs gehandelt. Aus dieser Schublade muss er raus.

Vom wichtigen Theateraufklärer in der Nachkriegszeit wurde Rolf Hochhuth zum starrsinnigen Wutbürger. Nun ist er in Berlin gestorben.

Mit der Tragikomödie „Nähe“ gewann der Autor Mario Wurmitzer den Osnabrücker Dramatikerpreis. Nun kam das Stück in einer bewegenden Inszenierung auf die Bühne.

Der Osnabrücker Dramatikerpreis wäre eine richtig tolle Sache – wenn er nur auf die unnötige Altersdiskriminierung verzichten würde.

Er war Dramatiker und Schauspieler. Wim Wenders und Volker Schlöndorff arbeiteten mit ihm zusammen. Sam Shepard verstarb im Alter von 73 Jahren.

Ein verantwortungsbewusstes Theater muss auch sein eigenes Verhältnis zu DramatikerInnen finden dürfen, sagt die Direktorin der Theaterakademie Hamburg Sabina Dhein

Romanadaptionen, Performance-Projekte: Das aktuelle Programm der Sprechtheater verzichtet oft auf AutorInnen. Künstlerisch ist das ein Verlust.

Der US-Dramatiker Edward Albee starb mit 88 Jahren in New York. Es bleibt nicht nur der coole Dramentitel „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“