taz.de -- Psychedelic-Rock
Kevin Parker hat für Dua Lipa produziert und für „Barbie“ komponiert. Bei seiner Band Tame Impala treibt er aber seltsame Dinge. Ist das schon Identitätskrise?
Das Berliner Independent-Label Noisolution übersteht mit DIY-Ethos, Loyalität und einer Menge Gitarren seit drei Jahrzehnten Trends und Krisen.
Sorglos mit Gitarre gibt sich das Duo Freckle auf seinem selbstbetitelten Album. Ihr Folk-Gebräu präsentiert sich freundlich, lodernd und chaotisch.
„Yarın Yoksa“, das neue Album der Künstlerin Derya Yıldırım und ihrer Band Grup Şimşek, schneidert Anadolurock ein zeitgenössisches Gewand.
Die Gitarre singt nicht mehr ewig: Nick Saloman und sein britisches Bandprojekt Bevis Frond kommen noch mal auf Tour.
Berliner Bands mit Weltgeltung: Die Alben „Opt Out“ von Oum Shatt und „All the Singularities I–IV“ von Kara Delik mischen psychedelischen Pop auf.
Opulent, versponnen und verspult klingt der psychedelische Folk auf „Glitzerbox 2“. Die Compilation wird mit einer Ausstellung in Berlin gefeiert.
Anton Pushkar, Frontmann der Band Love'n'Joy, spricht über das Touren, die Präsenz des Krieges und das seltsame Gefühl, nicht in der Ukraine zu sein.
Die Band Lalalar setzt in ihrer extrem tanzbaren Musik Samples aus der türkischen Volksmusik ein. Das Istanbuler Trio kommt nach Deutschland.
Beim „Cosmic Awakening“ im Haus der Kulturen der Welt scheute man keine Visionen. Als Festival der utopischen Klänge hörte man sich in der Zukunft um.
Drei Jahre nach seinem Tod erscheint mit „Things Happen That Way“ ein Werk aus dem Nachlass des Pianisten aus New Orleans.
Die Londoner Wall-of-Sound-Erotomanen Loop sind wieder da. Sie veröffentlichen nach 32 Jahren ein neues Album: „Sonancy“.
Das Schaffen der Psychedelicpopband Broadcast und ihrer frühverstorbenen Sängerin Trish Keenan wird mit gleich drei tollen Alben gewürdigt.
„Ookii Gekkou“ heißt das neue Album der Psychedelikband Vanishing Twin. Es mischt Polyrhythmen, seltsame Sounds und Latinbeats zu einem Mahlstrom.
Das Essener Trio International Music veröffentlicht mit „Ententraum“ ein merkwürdig sattes Indierockalbum. Ihr größter Einfluss ist indes: Der Peter!
Die Münchner Band Sasebo mischt auf ihrem Album „Sasebo Super Spreader“ Blues mit japanischem Folk und bayerischem Grant. Ein leckerer Eintopf.
„Find the Sun“ heißt das neue Album von US-Musikerin Angel Deradoorian. Esoterische Texte und die Kraft der Musik bekommen darin Raum.
Sci-Fi in der Disco: Kevin Parker veröffentlicht mit Tame Impala das neue Album „The Slow Rush“. Eine Begegnung mit dem Australier in Berlin.
Die junge Band aus London dringt mit ihrem Album „The Age of Immunology“ in intergalaktische Sphären ein. Ein endloses Improvisieren und Reduzieren.
Alte Heldinnen und die junge Generation Brasiliens: Die neuen Alben von Elza Soares, Liniker e os Caramelows, Bia Ferreira, Duda Beat und Dona Onete.
Das Pop-Quartett Fenster aus Berlin hat sein Album „The Room“ bei Jamsessions entwickelt. Das hat dem Psychedelik-Sound gutgetan.
Sein Name ist Özdemir. Jeff Özdemir. Er spielt gern Songs mit seinen Freunden ein. Und er hat eine größere Hörerschaft verdient.
Vor 50 Jahren begann in Brasilien die künstlerische Bewegung Tropicália. Jetzt erscheint ein Album von damals wieder, ein neues wird veröffentlicht.
Baba Zula aus Istanbul feiert 20-jähriges Bestehen. Bandgründer Murat Ertel über „No“-Kampagnen, Aslı Erdoğan und das Jubiläumsalbum „XX“.
Bürgerrechte, Psychedelic-Rock, Glamour: Die Schau „You Say You Want a Revolution? Records and Rebels 1966–1970“ im Victoria and Albert Museum.