taz.de -- Afrodeutsche

Aktivistin über ihren Antrieb: „Ich war ein sehr wütendes Kind“

Sie ist aufgewachsen im Heim, wurde immer wieder ausgegrenzt: Mit Ungerechtigkeiten kennt sich Wilma Nyari aus – und sie will das nicht mehr ertragen.

Dokumentarfilm über Alltagsrassismus: Die Sicht der Betroffenen

In der betont sachlichen Doku „Inner Circle – Outer Circle“ erzählen Schwarze Menschen von ihren Rassismus-Erfahrungen in der norddeutschen Provinz.

Audre-Lorde-Straße in Kreuzberg: Kreuzberger Schilderstreich

Die Manteuffelstraße in Kreuzberg wurde in Audre-Lorde-Straße umbenannt. Die Schilder wurden bislang nicht ausgetauscht.

Schwarze gegen Antisemitismus: Es mangelt so an Empathie

In Sachen jüdisches Leid mangelt es nicht nur bei Weißen, sondern auch in der Black Community an Solidarität. Dabei hat man vieles gemeinsam.

Theater über Schwarzsein: Auf Wurzelsuche im Zauberlicht

Empowerment in Hannover: In „I am. We are“ der Hamburgerin Mable Preach suchen junge BIPoCs nach ihren Wurzeln und positiven Vorbildern.

Tahir Della über Erinnerungskultur: „Opferkonkurrenz gibt es nicht“

In Berlin werden Stolpersteine für Schwarze Menschen verlegt. Tahir Della von der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland über den Hintergrund.

Buch über afrodeutschen Aktivismus: Deutschland ist Black

US-Historikerin Tiffany N. Florvil stellte am Dienstag im „Heimathafen Neukölln“ Berlin ihr Buch „Black Germany“ über die afrodeutsche Bewegung vor.

Disney+-Serie „Sam – ein Sachse“: Opfer und Held seiner Geschichte

Die erste deutsche Disney-Produktion erzählt vom ersten afrodeutschen Polizisten in Ostdeutschland. Sie basiert auf dem Leben von Samuel Meffire.

Black Communities Zentrum: „Ein Zuhause für Schwarzes Leben“

Mit dem Geld für ein Black Communities Zentrum bringt Berlin das Empowerment von Schwarzen Menschen voran, lobt Daniel Gyamerah vom Verein EOTO.

Umfrage unter Schwarzen Menschen: Der tägliche Rassismus

Der Afrozensus zeigt, wie häufig Schwarze Menschen in Deutschland diskriminiert werden – und wie nötig unabhängige Beschwerdestellen sind.

Dokumentarfilm „Wer wir sein wollten“: Rückblick ohne Zorn

In „Wer wir sein wollten“ lässt Tatiana Calasans vier Afrodeutsche zu Wort kommen. Sie berichten vom Aufwachsen im Deutschland der 90er-Jahre.

Theatertipps der Woche: Selber Spielen

Von Berlin bis Wien: Schwarze deutsche Unterhaltungsgeschichte im HAU4, Shakespeare als Table-Top und komische Nichttragödien mit dem Burgtheater.

Rassismusforscher über „Afrozensus“: „Wir brauchen einen Einblick“

Wie kann über Schwarze Menschen in Deutschland gesprochen werden, wenn es keine Datengrundlage gibt? Daniel Gyamerah über Forschung und Leere.

Britische Künstlerin „Afrodeutsche“: Maschinenfunk im magischen Raum

„Afrodeutsche“ ist das Alias der Elektronikproduzentin Henrietta Smith-Rolla. Ihr Debütalbum „Break Before Make“ offenbart vielfältige Wurzeln.

Nachruf auf Theodor Wonja Michael: Ein Erzähler und Kämpfer

Er war einer der letzten Schwarzen Zeitzeugen der NS-Geschichte, nun ist er verstorben. Sein Tod hinterlässt eine Lücke, nicht nur für Afrodeutsche.

Autobiografie eines Journalisten: Zwei zu eins für Deutschland

Keine Opfergeschichte: In seinem Buch „Das deutsche Krokodil“ erzählt der Journalist Ijoma Mangold von Fremdheit bei totaler Assimilation.

Schwarze Frauen in Deutschland: „Aus der Unsichtbarkeit getreten“

May Ayim war eine der wichtigsten Figuren der Schwarzen Frauenbewegung in Deutschland. Die Soziologin Natasha Kelly hält ihr Werk für aktuell.

Doku „Afro.Deutschland“: Sichere Räume sind kaum vorhanden

Jana Pareigis zeigt, was der alltägliche Rassismus mit einem macht. Ein persönlicher Film, der auch generationsübergreifend relevant ist.

Texte der Schwarzen Poetin Audre Lorde: Schmerz in Produktivität verwandeln

Audre Lorde war „Schwarze Frau, Poetin, Lesbe, Mutter, Liebhaberin, Lehrerin, Freundin, Kämpferin“. Sie inspirierte die afrodeutsche Bewegung.