taz.de -- fat shaming

Die Modewelt hat gezeigt: Body Positivity ist tot und dünn sein wieder das Ideal. Das Ende der Bewegung lässt sich auch mit dem Ozempic-Boom erklären.

Der Comedian Daniel-Ryan Spaulding engagiert sich für die von der Hamas entführten israelischen Geiseln. Nicht alle seine Fans finden das gut.

Die Hamburger Rapperin Finna plädiert dafür, Gefühlen Raum zu geben. Sensibilität sieht sie als Stärke.

„Liebe deinen Körper“, heißt es überall. Was die Body-Positivity-Bewegung ursprünglich wollte und wie sie sich weiterdenken ließe, sagt Elisabeth Lechner.

Wer dick ist, erlebt oft Diskriminierungen und wird vielerorts abgelehnt. Jetzt gibt es allerdings zum ersten Mal ein Privileg.

Liebe deinen Körper, fordert die Body-Positivity-Bewegung fast schon zwanghaft. Dabei kritisiert sie die Sängerin Lizzo, weil sie eine Saftkur gemacht hat.

Gier, Faulheit, Exzess, Dummheit, Ungepflegtheit – viele negativ konnotierte Attribute werden fetten Menschen zugeschrieben. Doch warum nie Arroganz?

Rapperin Finna übt mit ihrer neuen Single „Overscheiß“ Kritik an den herrschenden Körpernormen. Es nervt sie, wenn Fremde ihr Äußeres kommentieren.

Frauen, die nicht dünn sind, bekommen oft hässliche Kommentare zu hören. Wieso maßen sich Menschen das Recht an, den Körper anderer zu beurteilen?

Claus Fleissner wurde mit 38 Jahren Model und einer der ersten männlichen Plus-Size-Blogger. Männer und Mode, das ist immer noch kompliziert, sagt er.

Das ägyptische Staatsfernsehen schickt seine NachrichtensprecherInnnen in Zwangsurlaub. Sie seien angeblich zu dick.