taz.de -- Global Pop
Wer von Venezuala redet, redet von Krisen. Hier blicken wir auf die kreativen Musiker*innen des Landes und ihren vielfältigen Sound.
Das Trio Los Pirañas bringt lateinamerikanische Sounds mit Punk und Nerdtum zusammen – das klingt rockig und noisig.
Frafra-Gospel, Jazz und Highlife haben die Ghanaerin Florence Adooni geprägt. Bald stellt sie ihr Debütalbum in Deutschland vor.
Das Londoner Label Soundway pflegt das musikalische Erbe Nigerias und Südostasiens. Aktuell mit zwei Disco-Compilations aus den 1970ern und 1980ern.
Die Meridian Brothers aus Kolumbien zählen sich zu den Neotropicalistas. Ihr neues Album heißt „Mi Latinoamérica sufre“ – mein Lateinamerika leidet.
Der französisch-italienisch-senegalesischen Band Ndox Electrique gelingt auf ihrem Debüt eine eindrucksvolle klangliche Fusion.
Der Tuareg-Gitarrist Bombino aus Niger trotzt auf dem neuen Album „Sahel“ den Putschisten in seinem Heimatland.
Die belgische Band hat das Genre Chanson modernisiert. Ihr Label hat dazu beigetragen, dass die internationale Musikwelt enger zusammengewachsen ist.
Die Künstlerin Fatoumata Diawara hat ihr neues Album „London Ko“ veröffentlicht. Es ist Hoffnung und Kritik an der malischen Gesellschaft zugleich.
Symbole der Metamorphose: Daniel Haaksman lässt auf seinem neuen Latin-Pop-Album „Sonido Lava“ Vulkane Feuer spucken.
Der puertorikanische Reggaeton-Sänger Bad Bunny gehört zu den weltweit erfolgreichsten Popkünstlern, obwohl er auf Spanisch singt. Wie kann das sein?
Das Zwillingsduo Ibeyi verbindet auf „Spell 31“ Sounds aus Frankreich, Kuba, London und Paris – und ist auf spiritueller Suche.
Moonchild Sanelly ist Teil der hippen Musikszene Südafrikas. Ihr zweites Album „Phases“ versteht sie als feministisches, sexpositives Manifest.
Vier Alben, vier Sounds: Neue Musik aus der großen weiten Welt von Ipek Yolu, dem Dagar-Gyil-Ensemble, Dobet Gnahoré und Samba Touré.
Weltmusik, Schlager, Agitprop: Vor über 100 Jahren war Berlin noch der führende Standort in der Schallplattenbranche.
Der Produzent und DJ Daniel Haaksman veröffentlicht seine Compilation „Black Atlantica Edits“ – mit Dancefloor-Tracks aus Afrika und Afroamerika.
Mit einem kuratierten Abend des Schweizer Webmags „Norient“ begann die Reihe „On Music: Life after Music Magazines“ im Berliner HKW.
Mit der Zuschreibung Global Pop kann die Künstlerin Lafawndah wenig anfangen. Dennoch durchbricht ihr futuristischer R & B-Sound kulturelle Grenzen.
Wegen der Buschbrände in Australien wollen einige am liebsten das RTL-Dschungelcamp absagen. Dabei hilft es, den Blick auf die Probleme zu lenken.
Die Weltmusik-Messe Womex feierte in Tampere ihre 25. Ausgabe. Eisern halten die Veranstalter an ihrem fragwürdigen Genrebegriff fest.
Der Global-Sound-DJ Daniel Haaksman veröffentlicht ein neues Album. Mit „With Love, From Berlin“ schaut er sich vor der Haustür um.
Der Trikont Musikverlag erhält nach mehr als 50 Jahren toller Arbeit den Münchner Musikpreis. Eine Laudatio von Franz Dobler.
Gitarre spielen und einen Hirse-Shake zischen: Auf „I’m not here to hunt rabbits“ kann man eigenwillige Musiker aus dem Süden Afrikas entdecken.
Yasmine Hamdan ist eine Ikone des arabischen Pop-Undergrounds. Ein Gespräch über Schönheit, Schubladen – und Donald Trump
Das „By The Lake“-Festival ist wie ein Weltmusik-Festival für Leute, die das Wort „Weltmusik“ hassen.