taz.de -- Denken
Mit einer Veranstaltung wollte der PEN Berlin die Aufmerksamkeit für den Krieg in der Ukraine aufrecht erhalten – und gegen die Abstumpfung andenken.
Susan Sontag sollte man sich jetzt zu Gemüte führen. Warum, macht eine Ausstellung über die Essayistin in der Bonner Bundeskunsthalle deutlich.
Leor Zmigrod hat ideologisches Denken untersucht. Sie erklärt, was Hirnscans zeigen, wie Dschihadisten ticken und warum Social Media extremes Denken befeuert.
Künstliche Intelligenz verändert unser Denken. Eine Herausforderung ist, dass sie uns das Gefühl nimmt, Dinge eigenständig erarbeitet zu haben.
Eine Forschungsgruppe der Uni Hildesheim beschäftigt sich mit außereuropäischen Philosophien. Sie möchte so einer globalisierten Welt gerecht werden.
Wenn Menschen gedanklich gefordert sind, fühlen sie sich oft angestrengt. Aber wieso machen wir dann trotzdem so gerne Sudoku und Kreuzworträtsel?
Intrusive Gedanken: Ein neues extrem krudes Phänomen geistert durch sämtliche Medien, vor allem aber durch das bei Gedankenlosen beliebte Tiktok.
Künstliche Intelligenz kann nicht um die Ecke denken, der Mensch schon. Wie schön – ob im echten Leben oder im Traum – durchgeknallter geht nicht.
Das Klischee besagt, dass Frauen mehrere Dinge gleichzeitig erledigen können, Männer aber nicht. Wissenschaftlich haltbar ist die These nicht.
Denken ist eine natürliche, jedoch bedrohte Ressource – manipuliert, eingeschränkt, durch Meinung ersetzt. Wir brauchen eine Ökologie des Denkens.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Lia, 7 Jahre alt.
Auch tierische Lebewesen denken – wie wir Menschen. Der Verhaltensbiologe Karsten Brensing plädiert deshalb für einen neuen Blick auf Affen, Hühner und Co.
Alfred Büngen ist Gründer und Leiter des Geest-Verlags in Vechta. Sein Antrieb: Hoffnung auf Mitmenschlichkeit und Leidenschaft fürs gedruckte Buch.
Jeden Morgen das gleiche Dilemma: Offene Tabs und Schlagzeilen lenken vom Denken ab. Wo ist nochmal der Aus-Knopf? Ein Essay aus der neuen Normalität.
Es geht ein Gedanke auf Reisen und nimmt sich selbst zurück. Eine abenteuerliche Erkundungsfahrt durch ein Hirn im Ausnahmezustand.
Die Denkerei verliert ihren Ort am Oranienplatz. Ihr Schöpfer, Bazon Brock, lädt nun zum mobilen Nachdenken in den Philosophie-Klub ein.
Kreuzworträtsel werden von Grüblern gemacht, die das Weltgeschehen unaufgeregt an sich vorbeiziehen lassen und gern mit Worten verrätseln.
Gedankenlesen ist möglich. Es ist nur eine Frage, wie viele Elektroden man am Gehirn anbringt, meint Neurobiologe Nils Birbaumer.
Handreichung gegen Hetze und Häme: In „Logik für Demokraten“ versteht Daniel-Pascal Zorn Populismus als Argumentationsform.
Berlin umweht seit jeher das Image des Unangepassten, des Alles-ist-möglich. Diese Lässigkeit ist das Gebot der Stunde.