taz.de -- Post-Punk
Diese Woche erklingen neue Dodo-Sounds, Dudelsack vor Industriekulisse, und experimentelle elektronische Sounds auf dem Detect Classic Festival.
„Ein unglaublicher Ort“: In der Elbphilharmonie eröffnete Nick Cave seine Europatour. Zu erleben waren konzentrierte Songs und ein wenig Koketterie.
Als Sänger und Bassist der Postpunkband Die Nerven begeistert Julian Knoth mit unbändigem Krach. Ob sein Debut „Unsichtbares Meer“ auch so laut ist?
Das Postpunk-Trio Lawns galt bislang als Geheimtipp. Zu Recht, wie dessen Debütalbum „Be A Better Man“ zeigt.
Mit der Erweiterung des musikalisch Denk- und Spielbaren begeistert das Album „We Have Dozens of Titles“ des US-Avantgarderock-Duos Gastr del Sol.
Begnadeter Tänzer, wütender Sänger, hupender Saxofonist: Der New Yorker No-Wave-Musiker James Chance ist gestorben. Ein Nachruf.
Mit „Wiedergang G/H“ setzen Infamis ihre Serie aus Country-inspirierten Singles fort. Dabei geht es im Schrittempo zu und düsterer als erwartet.
Jonathan Demmes Konzertfilm „Stop Making Sense“ mit den Talking Heads kommt restauriert ins Kino. Der „Psycho Killer“ ist zurück.
Der Berliner Mutter-Sänger Max Müller über die wunderschöne Donau, privilegiertes Motzen und weshalb ihm die Musik von Herbert Grönemeyer Stress bereitet.
Mittelfinger zum Publikum: Beim "Konzert" der Post-Punk-Band Augn gab es Überraschungen, zeitgeistige Punchlines und jede Menge Gepöbel.
Mark Stewart war der Gründer von The Pop Group, einer der einflussreichsten Bands des Post Punk. Er starb im Alter von 62 Jahren.
„Our Likeness“, ein Postpunk-Album der japanischen Künstlerin Phew, wird wieder veröffentlicht. Es verbindet Subkulturen zwischen Japan und Europa.
Als die Begeisterung für die Hamburger Schule die Tiroler Berge erreichte. Frank Spilker und Peter Wallgram über den Dok-Film „Du musst gar nix“.
Zwischen Postpunk, Riot Grrrl und Krautrock: Güner Künier legt ihr Debütalbum „Aşk“ vor. Darauf erzählt sie von Emanzipation – und von der Liebe.
Die Hamburg-Berliner Band Raison ist ein neues Projekt der Goldenen Zitronen. Am 19. Juni stellen sie ihr Debütalbum „So viele Leute wie möglich“ vor.
Klein präsentiert ihr neues Album „Harmattan“. The Soft Moon reinterpretiert Horror-Soundtracks. Die Pianistin Aki Takase spielt Jazz live im Netz.
Aus Spaß wurde ernst: Das international zusammengefwürfelte Berliner Trio Clear History veröffentlicht seine erste EP.
Sie setzen No-Bullshit-Haltung gegen den Brexit-Größenwahn: Neue Alben von Sleaford Mods und Shame verpassen dem Inselreich eine Realitätsklatsche.
Punk kam mit Wire nach Westdeutschland. Am 9. November 1978 spielte die Band im Ratinger Hof in Düsseldorf ihr erstes Auslandskonzert.
Die Berlin Fashion Week war ein Ausdruck von Freiheit, nun geht sie nach Frankfurt. Der Style aber wird bleiben.
Das Scheppersoulpunk-Duo Sleafords Mods haut „All that Glue“ raus. Das Doppelalbum erzählt vom Aufstieg der Band in ihren besten Songs.
Die krautige Band Messer arbeitet weiter am Abrissprojekt des deutschen Punk. „No Future Days“ heißt ihr neues Album, es steckt voller Verweise.
Die Kölner Punkband Tics hat ihr zweites Album rausgebracht. Abermals beweist das Quintett, dass politischer Punk auch Funk kann.
Auf ihrem neuen Album wütet das Elektro-Punk-Duo Sleaford Mods über den Brexit, die Polit-Elite und mittelständische Genügsamkeit
Sommerprogramm der etwas anderen Art: Das Bucerius-Kunstforum in Hamburg zeigt Fotografien von Anton Corbijn.
Mark E. Smith, Sänger der britischen Postpunkband „The Fall“, starb mit 60 Jahren am Mittwoch in Manchester. Nachruf auf eine Legende.
Schwaben ist das Kalifornien Deutschlands: Neue Pop-Krach-Punk-Gesamtkunstwerke aus dem Umfeld der Band „Die Nerven“ beweisen das.
Der Mode- und Musikjournalist Sam Knee hat sein neues Buch „Untypical Girls“ veröffentlicht. Es geht um Frauen in der Indie-Szene.
Die Berliner Band Mutter überzeugt auf ihrem neuen Album „Der Traum vom Anderssein“ mal wieder. Nur ist die Welt noch nicht bereit für sie.
So macht Klassenkampf Spaß: Das Duo aus Nottingham entwickelt auf „English Tapas“ bei der Kritik an prekären Verhältnissen schwarzen Humor.
Mit ihrem neuen Album „Empires of Shame“ sorgt die Pariser Punkband Frustration für interessante und anarchische Perspektiven.
Pup's Album „The Dream Is Over“ verkehrt den Titel in sein Gegenteil. Die Songs der kanadischen Band wehren sich gegen die eigene Anspannung.
Eine neue Band-Generation eignet sich den Post-Punk der Achtziger an. Sie heißen Human Abfall, Karies oder Pisse und ringen mit der Wirklichkeit.