taz.de -- Lokaljournalismus

Journalist in Peru getötet: Schüsse vom Motorrad

Der peruanische Lokaljournalist Nuñez Guevara berichtete über Korruption in seiner Heimatregion Guadalupe. Am Samstag wurde er von Unbekannten ermordet.

AfD unterliegt in Lokalwahlen: Auf verlorenen Posten

Frankfurt und Eisenhüttenstadt sind keine Ausnahme. Die AfD verliert eine Wahl nach der anderen. Damit das so bleibt, sind Kommunen und Medien gefragt.

Ukrainische Lokalzeitung in Snihuriwka: Die Rosen zwischen den Ruinen

In der von Russland zerstörten Kleinstadt Snihuriwka kämpft Ihor Nowikow ums Überleben seiner Lokalzeitung. Sie ist für viele mehr als nur ein Medium.

„FR“ ohne eigene Sportredaktion: Eine von vieren

Die Sportredaktion der „Frankfurter Rundschau“ arbeitet jetzt in einem Verbund mit Lokalzeitungen der Ippen-Gruppe. Und folgt damit einem Trend.

Recherchen auf der Bühne: Journalismus ist showtauglich

Bei der Show „Jive“ präsentieren Journalisten ihre Arbeit live vor Publikum. Dieses Format gehört nicht nur in die Großstadt, sondern aufs Land.

Correctiv-Journalist über Lokalmedien: „Medien müssen die Bindung zu den Menschen vor Ort stärken“

Correctiv eröffnet ein Café, das auch eine Redaktion für Lokaljournalismus ist. Correctiv-Mitgründer Sachse kämpft gegen das Sterben von Lokalmedien.

Tag der Pressefreiheit 2025: Wie Trumps Anti-Medien-Strategie Lokalzeitungen trifft

US-Präsident Donald Trump legt sich nicht nur mit renommierten Medien wie AP an, sondern auch mit kleinen Zeitungen, die kritisch über ihn berichten.

Neue Osnabrücker Zeitung: Monopol mit Schlagseite nach rechts

Steuert die NOZ nach rechts? Leserschaft und viele Mitarbeitende verunsichert die neue politische Ausrichtung – und intern rumort es kräftig.

Erfolg der Wochenzeitung „Kontext“: Auf de schwäbsche Eisebahne in Gegenrichtung

Die Wochenzeitung „Kontext“ zeigt, dass Lokaljournalismus leben kann und will. Nun übernimmt der Verlag zwei alteingesessene Anzeigenblätter.

Selbstwirksamkeit und Bezug zur Region: Auch in 100 Jahren geht es nicht ohne lokalen Journalismus

Die Süddeutsche Zeitung will ihre Lokalberichterstattung reduzieren. Das ist eine fatale Entscheidung für die Demokratie, erzählt ein Zeitreisender.

Wahlparty der AfD in Thüringen: Jetzt alle Medien ausgeladen

Mehrere Medien hatten eingeklagt, an der Wahlparty der Thüringer AfD teilnehmen zu können. Nun schließt die Partei alle Journalist*innen aus.

Gebrauchtmöbel für die Polizei: Korruption für Anfänger

Clickbait in der Lokalzeitung: Die arme Polizei, der nette Unternehmer von nebenan und was das Ganze mit Korruption zu tun hat.

Journalistische Arbeit in Thüringen: „Die AfD war quasi mein Türöffner“

In Paska haben bei der Kommunalwahl mehr als 60 Prozent die AfD gewählt – schon wieder. MDR-Reporter Andreas Kehrer erzählt von Recherchen im Dorf.

Streik bei DuMont: Gegen prekäre Arbeitsbedingungen

Das Image des altehrwürdigen Verlagshauses DuMont bröckelt. Das liegt vor allem an seinem Umgang mit den Mitarbeitenden.

Dresdner Lokalzeitungen in der Krise: Da hilft nur Galgenhumor

Seit der Madsack-Verlag die „Sächsische Zeitung“ gekauft hat, herrscht schlechte Stimmung unter den betroffenen Journalisten. Ihre Zukunft ist ungewiss.

Medienvielfalt in Deutschland: Madsack macht den Sack zu

Die Mediengruppe Madsack aus Hannover übernimmt die sächsische DDV-Mediengruppe – und besitzt nun alle Dresdner Lokalblätter.

Hausbesuch bei Georgine Kellermann: Katholisch, konservativ, woke

Georgine Kellermann blickt zurück auf eine erfolgreiche Karriere als Journalistin. Auch im Ruhestand ist sie alles andere als still. Ein Besuch.

Umbau der „Neuen Westfälischen“: Eine Zeitung stirbt langsam

Ab April will die „Neue Westfälische“ kaum noch eigene überregionale Inhalte produzieren. Die Pressevielfalt in Deutschland leidet weiter.

Konferenz zu Lokaljournalismus: Die Zeit ist knapp

Lokale Medien haben zurzeit viele Probleme. Wie sich die lösen lassen, darüber berieten Journalist*innen bei der Konferenz von Correktiv.Lokal.

Magazin „Katapult“ in der Krise: Superkrasse Mega-Insolvenz

Das Magazin „Katapult“ verkauft Grashalme als Rettungsaktion. Das Geld fließt auch in ihre wichtige Lokalberichterstattung in Mecklenburg-Vorpommern.

Medienpolitik im Jahr 2023: Berlusconi auf ProSieben?

Der Rundfunk braucht Reformen, Alternativen zu Twitter wollen gefunden, Papierzeitungen gerettet werden. Was in der Medienwelt 2023 wichtig wird.

Berichte aus der Nachbarschaft: Näher dran als die Zeitung

Blogs wie neukoellner.net besetzten Nischen im Web und galten mal als Rettung des Lokaljournalismus. Nun drohen sie zu verschwinden.

Journalistik-Professor über Zeitungen: „Nicht nur vom Sterben sprechen“

Man müsse über staatliche Förderung sprechen, meint Journalistik-Professor Klaus Meier. Weil Journalismus auch eine Infrastruktur der Demokratie ist.

Wandel im Lokaljournalismus: Wo Politik konkret wird

Lokaljournalismus steckt in der Krise, mit gravierenden Folgen für Politik und Gesellschaft. Lösungsansätze lassen derweil auf sich warten.

Der Newsroom von morgen: Alles neu im Alten Land

Das „Stader Tageblatt“ will seinen Lokaljournalismus ins Digitale überführen. Machen soll das der neue Chefredakteur Arno Schupp.

Reform der dänischen Medienförderung: Geldsegen für Redaktionen

Dänemarks Regierung will den Lokaljournalismus stärker subventionieren. Außerdem sollen Streamingdienste wie Netflix eine Kulturabgabe zahlen.

Reform der Öffentlich-Rechtlichen: Aufruf zum Einmischen

Eine Initiative möchte die Öffentlich-Rechtlichen reformieren. Sie fordert eine echte Digitalstrategie und mehr Lokaljournalismus.

Gemeinnütziger Journalismus: Plädoyer für den Aufbau

Gemeinnütziger Journalismus kann die dritte Säule im Mediensystem werden. Dafür muss die Ampelkoalition jetzt den Weg frei machen.

Neue Tageszeitung in Spanien: Journalismus jenseits der Metropole

Entgegen aller Trends hat sich in Spanien mit „El Periódico de España“ ein neues landesweite Blatt gegründet. Es soll von Regionalredaktionen befüllt werden.

Lokaljournalismus in Deutschland: Wenn Politik sich mehr lohnt

Die Landeskorrespondenten von drei großen Regionalzeitungen wechseln gleichzeitig als Sprecher in Ministerien. Das ist kein Zufall.

Stadtmagazin „RUMS“ in Münster: Engagiert weglassen

Das digitale Stadtmagazin „RUMS“ hat den Sprung vom Gratisangebot über die Bezahlschranke geschafft. Nun geht es darum, sich nicht zu verzetteln.

Zeitung „Potsdamer Neueste Nachrichten“: Schrumpfen, um zu erhalten

Bei den „Potsdamer Neuesten Nachrichten“ ist 2020 gespart worden. Leser:innen fürchten um ihre Lokalzeitung.

Berliner Stimmen aus der Quarantäne (7): Wenn das Techno-Patriarchat gewinnt

Livestreams interessieren im Moment eh niemanden, so der Berliner Konzertveranstalter Ran Huber. Doch wer weiss, wie das in ein paar Jahren aussieht.

Honorare freier LokaljournalistInnen: Nur ein Taschengeld

Obwohl Lokaljournalismus so wichtig ist, wird er beschissen bezahlt – zu diesem Ergebnis kommt eine neue Erhebung des Vereins Freischreiber.

Finanzierung von Journalismus: Zeitung neu denken

Der Bedarf an unabhängigem Journalismus ist groß genug. Das zeigt auch die Coronakrise. Bloß das System muss sich daran anpassen.

Corona und Journalismus: Blatt ohne Papier

Gerade in der Krise braucht es unabhängigen Journalismus – und zwar in der Breite. Verlage von Lokalzeitungen sind zum Umdenken gezwungen.

„Tagesspiegel“ und „Morgenpost“: Kooperation in Berlin

Zwei Berliner Zeitungen teilen sich künftig Vermarktung und Abogewinnung. Das soll Ressourcen sparen und angeblich niemand den Job kosten.

Zeitungskrise in Schweden: Große weiße Flecken

Schwedens Lokalpresse hat ein Problem: Redaktionen werden geschlossen oder verkleinert. Die staatliche Presseförderung hilft dabei nur wenig.

Lokaljournalismus in der Krise: Großer Bogen um die Provinz

Lokalen Medien auf dem Land fehlt der Nachwuchs. Wenig Geld, fehlende Work-Life-Balance und scheinbare Perspektivlosigkeit schrecken ab.

Branchenkonferenz des Lokalrundfunk: Internet kills the Radio Star

In Nürnberg diskutieren Radio- und Fernsehmacher über ihre Zukunft. Für die braucht es offenbar vor allem: Value, USP und mächtig Personality.

taz U24: Berlin: Denk global, schreib lokal

Wie steht es um die letzte Bastion authentischer Berichterstattung? Hat der Lokaljournalismus bei U24-tazlern noch eine Chance?

Verurteilter Blogger Hardy Prothmann: Noch lange nicht am Boden

Hardy Prothmann wurde mit seinem „Rheinneckarblog“ zum Vorbild für modernen Lokaljournalismus. Dann erfand er einen Terroranschlag.

Nachruf auf Paul-Josef Raue: Sein Metier war das Regionale

Der Journalist Paul-Josef Raue ist im Alter von 68 Jahren verstorben. Unseren Autor traf er zuletzt in Erfurt – ohne Termin, zwischen zwei Zügen.

Zeitungssterben in den USA: Miss Brown verkauft News

In Pittsburgh gibt es kaum noch lokale Politikberichte. AmyJo Brown will das ändern und hat ein Start-up gegründet.

Zeitungssterben in den USA: Wenn die Gemeinschaft zahlt

Die „Texas Tribune“ finanziert sich aus Spenden. Das funktioniert. Warum es den Lokaljournalismus trotzdem nicht retten kann.

Zeitungssterben in den USA: Das Geisterhaus von McKeesport

Während die großen Zeitungen am Dauerstreit mit Trump gesunden, gehen die Lokalzeitungen in den USA ein. Das hat fatale Folgen.

Unruhe beim „Flensburger Tageblatt“: Zwangsversetzte Redakteure

Das „Flensburger Tageblatt“ hat drei langjährige Lokalredakteure versetzt. Die Hintergründe sind unklar, einige vermuten Interessen aus der lokalen Wirtschaft.

Zentralredaktionen im Trend: Bericht aus Berlin

Madsack und Dumonts gemeinsames Hauptstadtbüro beliefert künftig rund 50 Zeitungen mit Texten aus Berlin. Rettet das den Lokaljournalismus?

Fake News über Terror: Nur für den Klick, für den Augenblick

Einen Anschlag hat der „Rheinneckarblog“ erst gemeldet, dann dementiert. Er habe eine Debatte starten wollen. Das ist ihm gelungen – aber anders als gedacht.

Medien und Künstliche Intelligenz: Lokaljournalismus von Robotern

Anstatt von Journalisten könnten Texte in Lokalredaktionen künftig von Bots geschrieben werden. Doch das birgt eigene Risiken.