taz.de -- Kleingarten
Über 35 Familien leben dauerhaft in einer Kleingartensiedlung in Hamburg-Harburg. Nun will das Bezirksamt die Hausnummer streichen, die Räumung droht.
Freiwillige haben frühere Kleingärten ganz im Sinne des Baum-Entscheids zwischengenutzt. Aber jetzt will die Berlinovo hier Mikroapartments bauen.
Kleingärten in Berlin sind immer wieder durch Bauvorhaben bedroht. Der Senat hat nun einen Gesetzentwurf beschlossen, der den Bestand sichern soll.
Ein Ehepaar will sich im Schrebergarten neben Gemüse auch mit Energie versorgen – und stößt auf Widerstand beim Gartenvorstand. Jetzt wird geklagt.
Pünktlich zum Beginn der Gartensaison wird Cannabis teillegalisiert. Der Anbau ist kein Hexenwerk. Einige Dinge sollten Pflanzenfreunde aber beachten.
In Bogotá kämpfen Nachbarschaftsgärten für Zusammenhalt. Sie wollen ökologisches Bewusstsein in der Stadt schärfen und Klassismus abbauen.
Alle wollen die über 70.000 Berliner Kleingärten dauerhaft sichern. Wie genau das gehen soll, ist aber auch nach dem Regierungswechsel weiter unklar.
Autobahnneubau ist in Berlin kein Thema von gestern. Sebastian B., 36 Jahre alt, hat beobachtet, wie die A100 durch Neukölln gesprengt worden ist.
In einem Kleingartenverein in Hamburg gibt es Streit, weil der Vorstand es nicht mit demokratischen Grundsätzen hält. Das beklagen gekündigte Pächter.
Im Herbst laufen DDR-Nutzungsverträge für Datschen aus. Viele Pächter geben auf. An ihre Stelle tritt eine zahlungskräftige Großstadtklientel.
Berlins Koalition ist uneins, wie möglichst viele Kleingärten erhalten bleiben. Silke Gebel, grüne Fraktionschefin, verteidigt ihren 10-Punkte-Plan.
Das Gärtnern hat auch dank Corona einen enormen Schub erfahren. Gärtnerisches Knowhow ist gefragt. Ein Besuch in der Königlichen Gartenakademie.
Über den Boom beim Gärtnern freuen sich Berlins und Brandenburgs Gärtnereien, die enorme Zuwächse verzeichnen. Sie hoffen auf eine neue Gartenkultur.
Die ganze Koalition will Berlins Kleingärten sichern, aber die gemeinsame Arbeit an einem Gesetz ist geplatzt. Daniel Buchholz (SPD) wundert sich.
Ein Gesetzentwurf von SPD und Linken will die Existenz der Kleingärten sichern. Neu daran ist die Öffnung für gemeinschaftliches Gärtnern.
Der Kleingartenentwicklungsplan hakt im Abgeordnetenhaus – und das liegt ausgerechnet an der Grünen-Fraktion.
Abbaden macht sentimental. Es neigen sich die Tage draußen nun einmal mehr dem Ende zu. Der Sommer ist gegangen und hat wieder ein Jahr mitgenommen.
Die CDU reibt sich am Bauwagenplatz im Kleingartengebiet Bremen-Walle. Die Frage nach seiner Zukunft hängt eng mit der Stadtentwicklung zusammen.
Was für ein Trost: Zumindest im Garten kann der Mensch das Schicksal in die Hand nehmen und sich sogar zur gottgleichen Bestimmerin aufschwingen.
Gute Neuigkeiten für KleingärtnerInnen: R2G will den Bestand privater und öffentlicher Schrebergärten gesetzlich absichern. Ausnahmen bleiben aber.
Frühling viel zu trocken, Bäume leiden: Dabei ist das Grün wichtiger denn je in Zeiten von Corona – und Klimawandel. Das hat auch der Senat erkannt.
Der geplante S-Bahn-Haltepunkt an der Uni soll endlich kommen. Die Verkehrssenatorin will ihn an der Achterstraße, der Asta näher am Zentralbereich.
Ob es jetzt an der neuen Bußgeldverordnung lag oder nicht: Am Wochenende hatte die Polizei Corona-bedingt wenig zu tun. Krass artig, die Berliner!
In Großstädten fehlt Wohnraum. Einige Pächter*innen leben deshalb mittlerweile in ihrer Kleingartenlaube – trotz Verbot. Sollte man sie lassen?
Die Vorwürfe, dass Neonazis versuchen, einen Kleingartenverein in Hamburg zu übernehmen, rufen nun auch den Landesgartenbund auf den Plan.
Mitglieder eines Kleingartenvereins in Hamburg-Bergedorf warnen, dass die Kolonie von Rechtsextremen übernommen werden könnte.
Kleingärten sind als spießig verschrien und werden von Behörden als Reservefläche angesehen. Dabei haben gerade sie Potenzial als neue Wohnmodelle.
Es wird zu wenig gebaut, auch, weil es zu wenig freie Flächen gibt. Baut Wohnungen auf Kleingärten! Denn deren einstiger Sinn hat sich längst erledigt.
Eine Spandauerin hat einen Permakulturgarten angelegt, der sogar die Humboldt-Uni interessiert. Das Bezirksamt aber droht der Rentnerin mit Räumung.
Der Hamburger Historiker Hartwig Stein schrieb seine Doktorarbeit über Kleingärten. Deren Bedeutung hat sich im Lauf der Zeit enorm gewandelt.
„Einzigartige Kleingarten-Vielfalt“ soll erhalten bleiben: Entwurf des Kleingartenentwicklungsplans Berlin 2030 vorgelegt. Ein Wochenkommentar.
In Schrebergärten gibt es Regeln zum Umgang mit Abwasser. Die Stadt Hamburg will das Einhalten dieser Regeln kontrollieren – und das gibt Ärger.
Rot-Rot-Grün will Urban Gardening unterstützen. Und was ist mit den über 71.000 Parzellen in 160 landeseigenen Kleingartenanlagen?
Die Linke hat ins Vereinsheim der Anlage „Treptow’s Ruh“ eingeladen: Diskussion über die Bedeutung von Kleingartenanlagen fürs Berliner Klima.
Eine Pachtvergabe nur an Deutsche, wie es ein der größte Kleingartenverein in Kiel erwägt, ist nicht akzeptabel. Politik und Verwaltung müssen das verhindern.
In Kiel droht der größte Kleingartenverein mit einem Aufnahmestopp für Migrant*innen. Politiker erwägen, die Regeln der Pachtvergabe zu ändern.
In einem Pilotprojekt in Bremen-Walle soll die Umwidmung von Kleingärten zu Wochenendhäusern getestet werden. Maike Schaefer hofft auf einen Wandel.
Urbane Gärten tragen viel zu einem guten Stadtklima bei – sowohl in Bezug auf Luft als auch Lebensgefühl. Doch der Kampf um Freiflächen wird härter.
Welche Geräusche machen Pflanzen? Ab Freitag sendet das „Datscha Radio“ von Gabi Schaffner fünf Tage lang aus einem Pankower Kleingarten.
Neue Flächen für Kleingärten wird es nicht mehr geben, sagt der Senat. Es fehle der Platz. Der „Kleingartenentwicklungsplan“ wird überarbeitet.
Bremens Bausenator schlägt vor, aus brach liegenden Parzellen Naherholungsgebiete zu machen. Der Verband der Kleingärtner ist dagegen.
Auf den Facebook-Post eines Chemnitzer Schrebergärtners folgten tausende Hasskommentare – und eine Anzeige gegen die Polizei.
Zu Besuch in einem Berliner Schrebergarten. Und das auch noch mit guter Verkehrsanbindung dank ständig vorbeifliegender Flugzeuge.
Weil sie „nichtdeutscher Herkunft“ sind, sollen türkeistämmige Berliner keinen Kleingarten bekommen haben.