taz.de -- Tierforschung

Antje Boetius über Tiefsee: „Es gibt Methoden, das Unbekannte zu quantifizieren“

Beim kommerziellen Tiefseebergbau seien wichtige Fragen ungeklärt, warnt die Tiefseeforscherin Antje Boetius.

Studie aus den USA: Wie ein neues Gegengift bei Schlangenbissen helfen könnte

Ein Mann ließ sich über 800 mal von giftigen Schlangen beißen. Sein Blut lieferte nun die Grundlage für ein potenzielles Mittel gegen giftige Bisse.

Die Wahrheit: Schmackhaft wie Darth Vader

Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (210): Asseln gelten als eklig und schmutzig, sind aber eigentlich untadelig gepflegt.

Bürgerwissenschaften in Bremen: Igel gesucht

Das Bremer Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie bindet Bürger*innen in seine Arbeit ein. Aktuell geht es um den Bestand von Igeln.

Vogelbeobachter über Beziehungsmodelle: „Viele Vögel lieben die Saisonehe“

In der Regel entscheidet bei den Vögeln das Weibchen, ob es zum Sex kommt oder nicht, sagt Ernst Paul Dörfler. Nur Enten sind die krasse Ausnahme.

Froschart in Kolumbien: Klein, laut und invasiv

Für Kolumbiens Artenvielfalt ist der laut pfeifende „Schickimickifrosch“ eine Bedrohung. Politikerïnnen sehen seiner Ausbreitung tatenlos zu.

Künstliche Intelligenz und Artenschutz: Verlässliche Daten

Die Beobachtung von Tieren und ihren Lebensräumen produziert Unmengen von Daten. Künstliche Intelligenz hilft, sie auszuwerten.

Beziehung von Mensch und Pferd: „Wildpferde waren immer Jagdwild“

Der Autor und Journalist Stefan Schomann über die Darstellung von Pferden, ausgestorbene Pferderassen und das Anschreiben gegen das Artensterben.

Domestizierung von Pferden: Die Innovation aus der Steppe

Pferde wurden erst vor rund 4.000 Jahren im Süden des heutigen Russlands domestiziert. Das wurde durch eine neue Genomstudie herausgefunden.

Forscher über Kraniche: „Migration als Kulturelement“

Im Herbst ziehen Kraniche nach Süden. Oft pausieren sie auf Norddeutschlands Moorwiesen. Bernhard Wessling beobachtet die Vögel seit Jahrzehnten.

Die vitalen Nacktmulle: Lockdown als Staatsform

Wir sind erst seit Monaten im Lockdown, Nacktmulle schon immer. Von ihnen kann der Mensch lernen – über Gesundheit und das Altwerden.

Buch über Tierforschung: Zerteiler und Zerstörer

Bedient die Ratte nur im Labor die Hebel oder auch in der Kanalisation? Vinciane Despret stellt die Vorgehensweise der Tierforscher radikal infrage.

Zuwanderer in der Stadtnatur: Fuchs findet Stadt gut

Die Stadt macht dem Fuchs längst keine Angst mehr. Aber wieso hat sich das wilde Tier auf den Weg in die Stadt gemacht?

Petition gegen Versuche an Nachtigallen: Es war der Vogelsänger, nicht der Müller

Rund 127.000 Menschen unterschreiben eine Petition, um Tierversuche an Nachtigallen an der Freien Universität doch noch zu stoppen.

Die Wahrheit: Sehr eigene Miezen

Der 38. Teil unserer Serie „Die komische Tierwelt und ihre ernste Erforschung“ widmet sich dem doch recht unergründlichen Wesen der Katze.

Die Wahrheit: Zunge und Schnauze

Biologie und Komik: Teil 26 der Serie über die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung beschäftigt sich mit Ameisenbären und Erdferkeln.

Leipziger Museumdirektor über Fossilien: „Der Hai ist ein wandelndes Gebiss“

Sogar in Sachsen gab es einst Haie. Damals, als der Freistaat noch komplett unter Wasser stand. Ein Gespräch über Zähne und Anpassung.

Die Wahrheit: Der graue Neinsager

Biologie und Komik: Die lustige Tierwelt – heute mit einem professoralen Papagei – und ihre ernste Erforschung (7).