taz.de -- Datenleak
Die US-Justiz kippt den Schutz von Journalisten. Whistleblower leben dort nun gefährlich, der Kampf gegen die Pressefreiheit spitzt sich zu.
Das Ahnenforschungsportal 23andMe wollte die großen Rätsel der Menschheit lösen. Doch nach einem Hack landeten viele hochsensible Daten im Darknet.
Die Infos über den Jemen-Angriff seien nicht geheim, sagt die US-Regierung. Jetzt ist der gesamte Chat-Verlauf öffentlich.
Schweigen oder widersprechen? Ex-Bundesdatenschutzbeauftragter Ulrich Kelber erklärt die elektronische Patientenakte – und wie er sich entschieden hat.
Um den Protesten im Land das Momentum zu nehmen, soll ein Netanjahu-Vertrauter ein Dokument geleakt haben – ausgerechnet an die Bild. Die Wahl ist kein Zufall.
In Guatemala wird die Presse unfreier. Laut einem Datenleak hat das Verteidigungsministerium Journalist:innen als „nationales Risiko“ eingestuft.
Die Gruppe Bellingcat ist auf Recherche in frei verfügbaren, offenen Quellen spezialisiert. Sie hat die Quelle der Pentagon-Leaks aufgedeckt.
Nach dem Leak geheimer Informationen bemüht sich die US-Regierung um Aufklärung. Laut dem Dokument ist Serbien offenbar zu Waffenlieferungen an Kyjiw bereit.
Das Pentagon sieht die Veröffentlichung geheimer US-Dokumente als schweres Risiko für die nationale Sicherheit. Frontstädte in Ostukraine stehen unter Beschuss.
Dass private Daten von Klimaaktivist:innen im Netz gelandet sind, war fahrlässig. Die Fälle zeigen, wie wichtig digitale Bildung ist.
Die Letzte Generation stellte offenbar Daten von Klimaschützer:innen ins Netz. Auch Informationen zu Lebenssituationen seien offen zugänglich gewesen.
Ein unbekannter Hacker hat 23 Terabyte an Adressen und Krankendaten erbeutet. Die sensiblen Informationen stehen in einschlägigen Foren zum Verkauf.
Dem Bericht einer Investigativ-Plattform zufolge zahlen Superreiche wie Amazon-Gründer Bezos nur geringe Einkommensteuern. Wer steckt hinter den Datenleaks?
Ein Rechercheverbund stieß in US-Unterlagen auf massive Versäumnisse von Großbanken beim Kampf gegen Geldwäsche. Im Visier ist auch die Deutsche Bank.
Ende 2018 wurden die Daten von hunderten PolitikerInnen veröffentlicht. Ein beschuldigter Schüler soll dafür demnächst vor Gericht stehen.
Immer wieder bedienen sich Polizisten an internen Datenbanken – mal um politische Gegner auszuspähen, mal um Dritten Tipps zu geben.
Eine Datenbank mit Telefonnummern von Facebook-Nutzer*innen stand ungesichert im Netz. Wer schuld ist und was das bedeutet.
„Ich habe einen Scheißjob“, sagt das Internet. „Alle erwarten, dass man immer funktioniert und überall verfügbar ist“, sagt es. Ein Gespräch.
Cyber-Mobbing ist nicht nur zwischenmenschlich eine Schweinerei. Manch harmloser Streich kann dramatische Folgen haben.
Ein Sicherheitsexperte stößt im Netz auf hunderte Millionen E-Mail-Adressen und Passwörter. Nutzer können überprüfen, ob sie betroffen sind.
Datenschutz ist weder ein Orchideenthema noch eine Idee versponnener Nerds. Das Datenleak muss ein Weckruf sein.
Einem Bericht zufolge durchsucht das BKA im Zuge der Ermittlungen zur Urheberschaft des Datenleaks eine Wohnung in Baden-Württemberg.
Wer hinter dem Datenklau-Skandal steckt, ist unklar. Nun muss das Bundesinnenministerium für Aufklärung sorgen – bis Mitte der Woche.
Goldene Worte von Franck Ribéry, unbelehrbare Internetnutzer, die Funkstille im Mondschatten und die gewaltige Bescheidenheit der taz.
Die Daten der Angriffsziele waren offenbar leicht zu bekommen. Deswegen sollte jetzt über Schutz statt Gegen-Hacking diskutiert werden.
Das Bundesamt für IT-Sicherheit (BSI) will nun doch nicht bereits seit Dezember über das Datenleck informiert gewesen sein. Die SPD erhöht den Druck auf Seehofer.
Daten von Künstler*innen, Journalist*innen und Politiker*innen wurden im Netz veröffentlicht. Was wir dazu bisher wissen.
Das Bundesamt für IT-Sicherheit weiß schon seit Dezember von den Datenveröffentlichungen. Darüber dürfte sich eine andere Sicherheitsbehörde wundern.
Der Datenklau betrifft auch Berliner Landespolitiker. Zahlreiche Handynummern, Anschriften und private Mitteilungen waren offen einsehbar.
Interne Daten über BewohnerInnen des Hausprojekts sind auf einer ultrarechten Homepage gelandet. Sie stammen aus einer Ermittlungsakte der Polizei.
Trotz Kritik ist eine ukrainische Webseite, die Daten von tausenden Journalisten veröffentlichte, wieder online. Zusätzlich gibt sie neue Namen Preis.