taz.de -- Lesestück Recherche und Reportage
Nach 7 Jahren in Deutschland wurde Richies Idemudia abgeschoben. Wie ist es, zurück zu sein? Und wer sind die Leute, die sich um Ankommende kümmern?
Das Weihnachtsfest mit neuer Liebe und unerwartet vielen neuen Menschen – und dann auch noch dieser uralte Hund, der einfach nicht pinkeln will.
Ein Junge wird in die Türkei abgeschoben, seine Mitschüler*innen kämpfen für seine Rückkehr. Eine Geschichte über die Hoffnung auf Menschlichkeit.
Sudans Ärzte kämpften einst gegen das Militärregime. Der Krieg zwang sie zur Flucht. In Uganda haben einige von ihnen ein neues Krankenhaus aufgebaut.
Die Beschneidung von Mädchen ist ein Instrument, um ihre Sexualität zu kontrollieren. Junge Frauen wie Jacinta Katiany akzeptieren das nicht länger.
Während die KI-Revolution in vollem Gange ist, sorgt sich unsere Autorin um ihr Gehirn. Geben wir gerade das Schönste am Menschsein leichtfertig auf?
Einst verbrannten sie Korsetts, jetzt sind die Dolle Minas zurück. Warum so viele junge Frauen das Gefühl haben, für ihre Rechte kämpfen zu müssen.
Fünfzehn Jahre gemeinsam Probleme lösen: Das verbindet im tschechischen Ostrava eine Nachbarschaft aus Roma und Nicht-Roma – contra alle Anfeindungen.
Unsere Autorin entscheidet sich für eine Abtreibung. Was ein einfacher Eingriff sein könnte, ist ein politisches und gesellschaftliches Minenfeld.
Ein Jahr nach Assads Sturz: Wie entwickeln sich Justiz und Fairness in einem Syrien im Übergang? Besuch bei Frauen, die sich für Aufarbeitung einsetzen.
Das Chemiewerk in Bad Wimpfen hört auf, Trifluoressigsäure in den Neckar zu leiten. Doch das Gift ist da. Und geht auch nicht mehr weg.
Während andere Arbeitgeber zum Schnupperpraktikum bitten, setzt die Bundeswehr auf Erlebniscamps. Wie findet das der Nachwuchs?
Maria Hartmann sagt, sie habe häusliche Gewalt erlebt. Um ihren Sohn zu schützen, flieht sie ins Frauenhaus. Dann wird dem Vater das Sorgerecht zugesprochen. Warum?
Auch das vergleichsweise behütete Bremen hat eine Bordellstraße. Die Verhältnisse, unter denen sich junge Frauen dort prostituieren, sind fragwürdig.
Der sogenannte „Friedensplan“ von US-Präsident Donald Trump trägt ganz klar die russische Handschrift. Vier ukrainische Stimmen zum Plan.
Die Zustände in einem Göttinger Plattenbau sorgen seit Jahren für Schlagzeilen. Vermutlich haben sich Investoren bereichert, die Stadt schaut nur zu.
Tagsüber protestieren, nachts freitanzen: In Tbilissis Technoszene vernetzt sich ein junges, urbanes Publikum gegen den antieuropäischen Kurs der Regierung.
Eine Gruppe um Johann G. soll jahrelang Rechtsextreme attackiert haben. Nach vier Jahren im Untergrund steht er nun in Dresden vor Gericht.
In den 1990er Jahren entstanden in Sachsen gleich mehrere ökologisch-gemeinschaftliche Lebensprojekte. Was ist davon heute übrig? Eine Spurensuche.
Die nordfinnische Stadt Rovaniemi boomt dank Santa Claus. Doch für viele Einheimische wird der Wohnraum knapp und der Alltag im Touristentrubel enger.
Am Wochenende wurden die Menschen in Gaza von schweren Unwettern getroffen. Hilfsgüter sind rar, Hunderttausende in Not. Zwei Palästinenser berichten.
Mit dem Cannabisgesetz sollte durch Social Clubs der Schwarzmarkt verdrängt werden. Den Clubs aber wird es schwergemacht, der Schwarzmarkt brummt.
Jeden Tag um 19 Uhr singen Nachbarn gemeinsam das „Abendlied“. Bei Regen, bei Sturm. Was als Pandemie-Ritual begann, ist zu einem Halt im Alltag geworden.
Ein Museum in Haifa erinnert an die deutschsprachigen Einwanderer, die ab 1930 Palästina auf der Flucht vor den Nazis erreichten.
Brasilien als COP30-Gastgeber stellt sich als Vorreiter der Energiewende dar. Gleichzeitig fördert die Regierung immer mehr Öl. Mit ernsten Folgen.
Am 9. November 1938 wurde im hessischen Alsfeld die Synagoge in Brand gesteckt. Dann löschte die Feuerwehr – die Sparkasse wollte das Grundstück.
Die Erinnerung an den Holocaust droht zu verblassen. Wie KZ-Gedenkstätten das mithilfe von TikTok, neuen Perspektiven und Workshops verhindern wollen.
Der Immobilienkonzern Heimstaden verlangt horrende Mieten und gibt vor, Wohnungen umfassend modernisiert zu haben. taz-Recherchen belegen anderes.
Kanäle mit rechtspopulistischen Inhalten profitieren von der Werbung großer Marken. Die könnten eingreifen, tun das oft aber nicht.
Die Gen Z in Nepal hat genug von Korruption und will mitreden. Im September jagten junge Menschen den Premier aus dem Amt. Wie geht es jetzt weiter?
Manche Dinge machen das Leben im Alltag leichter – und man kann mit ihnen Krieg führen. Dual Use lautet das Schlagwort der Stunde.
24-Stunden-Dienste sind in vielen Branchen verboten – in Krankenhäusern nicht. So behandeln oft müde Ärzt*innen Patient*innen. Warum ist das erlaubt?
Die Freilassung verurteilter Mörder im Zuge des Gaza-Deals reißt in Israel und Palästina alte Wunden auf. Zwei Besuche.
Unterwegs auf einem turbulenten Transportschiff im brasilianischen Amazonasgebiet – Richtung Belém, wo bald die COP30, die Weltklimakonferenz, beginnt.
Wirtschaftlich erfolgreich, politisch zunehmend autoritär regiert: Unterwegs in der Metropole Abidjan zur ivorischen Präsidentschaftswahl.
Für geflüchtete Ukrainer*innen ist der Weg in den Arbeitsmarkt schwer. Svitlana Kaidashs Weg vom Heizkraftwerk in Donezk in die Pizzeria in Brandenburg.
Eine Brücke soll Sizilien mit dem italienischen Festland verbinden. 60 Jahre später werden die Pläne konkret. Im sizilianischen Küstenort wächst der Protest.
Ein Neonazi, zwei Antifas, drei Schwerverletzte. Bald stehen die beiden Linken vor Gericht, dabei gibt es noch eine Version jenes Abends im April 2024.
In Hamburg soll die große Synagoge wiederaufgebaut werden. An dem Bau entzünden sich auch widerstreitende Interessen in der jüdischen Gemeinde.
Seelisches Leid findet oft im Verborgenen statt, insbesondere im Alter. Wie das Älterwerden die Psyche verändert und was den Betroffenen geholfen hat.
Abeer Shaikko ernährt sich und ihre Familie mit Feldarbeit, in ihrer Gemeinde ist sie die einzige Vorarbeiterin. Doch der Job ist hart – und gefährlich.
Mit künstlicher Intelligenz schafft es Rebecca Gerstmeier, ihren Bauernhof fast im Alleingang zu betreiben – und noch Zeit für ihre Kinder zu haben.
Pejo Boeck schaffte es auf die Titelseite der ersten taz-Ausgabe. Und seitdem? Zu Besuch bei einem Mann, der die taz ein Leben lang begleitet hat.
Carlott Bru ist Journalistin und Influencerin. Sie steht für eine junge Generation, die die Spielregeln des Journalismus verändert. Ist das gut so?
Was sagen eigentlich die Menschen zur aktuellen Wehrpflichtdebatte, die es wirklich betrifft? Wir haben bei sechs von ihnen nachgefragt.
Zwischen Greyhound-Bus, Depression und Demokratieverfall: Zwei Jahre lebte unsere Autorin in den USA. Sie haderte und fand doch Gründe für Hoffnung.
Wer an Nazi-Verbrechen erinnern möchte, hat jetzt die Gelegenheit dazu. 13.000 Postkarten ukrainischer Zwangsarbeiter sollen digitalisiert werden.
Berlin, München, Hamburg und Rhein-Ruhr wollen sich für die Olympischen Sommerspiele bewerben. Und jetzt? Ein Zehnkampf.
Richard Trunk war Komponist – und Nationalsozialist der ersten Stunde. Seine Heimatstadt will Straßen und Schule aber weiter nach ihm benannt sehen.
In Dietzenbach wurden vor 25 Jahren Seydi und Aysel Özer erschossen. Die Ermittler verdächtigten die Familie, ohne Beweise. Das erinnert an NSU-Fälle.