taz.de -- Lesestück Meinung und Analyse
Die Volksrepublik lässt den Kampf gegen Erderhitzung gewinnbarer erscheinen als je zuvor. Das versetzt fossile Staaten und Unternehmen in Panik.
Koloniale Ausbeutung machte Bremen und Hamburg reich. Eine Dekolonialisierung, die den Namen verdient, muss daran erinnern.
Beim Impfen ging es schon immer um gesellschaftliche Grundsatzfragen – eine kleine Problemgeschichte.
Neues Personal, große Versprechen – und nach wie vor jede Menge Krise. Was 2022 medienpolitisch zu erwarten ist.
Viele glauben, dass uns nur Atomkraft vor dem Klimakollaps retten kann. Das ist Unfug. Atommeiler sind unsicher und zu teuer.
Die Berliner:innen haben dafür gestimmt, Deutsche Wohnen & Co zu enteignen. Doch setzt SPD-Wahlsiegerin Giffey die Forderung auch um?
Grüne und FDP nehmen ihre Rolle als Königsmacherinnen ernst – und wechseln vom Wahlkampf- in den Verhandlungsmodus.
Bisher dachte man hierzulande, Katastrophen passieren weit entfernt. Weit gefehlt.
Svenja Schulze ist als Umweltministerin enorm erfolgreich gewesen. Doch die Hochwasserkatastrophe zeigt, wie wenig ihr Amt ausrichten kann.
Das Auswärtige Amt verharmlost in seinem Bericht den Vormarsch der Taliban. Die taz konnte das unter Verschluss gehaltene Dokument einsehen.
Bauernverband und KritikerInnen sind sich einig über eine umweltfreundlichere Landwirtschaft – eine riesige Chance für mehr Klimaschutz nach der Wahl.
Der SEK-Skandal in Frankfurt zeigt wie akut das Problem rechter Polizisten ist. Um es zu beheben, braucht die Polizei mehr Fehlerkultur.
Wahrscheinlich werden die Grünen mit der Union koalieren. Das wird kein mutiger Aufbruch, sondern eine zaghafte Modernisierung des Status quo.
Europaweit ist die Impfung zugelassen, in Deutschland gibt die Stiko keine allgemeine Impfempfehlung. Nun stecken Eltern erst recht im Dilemma.
„Warum soll es keinen Aufstand geben?“, fragte der Onkel im Facebook-Post. Die vielen Covidtoten stürzen die indische Gesellschaft in Verzweiflung.
In Frankfurt ist einer der letzten psychoanalytischen Lehrstühle in Gefahr. Dabei könnte er helfen, die Corona-Protestbewegung zu verstehen.
Die neue Eskalation zeigt: Nur wenn die Sicherheit Israels mit den Rechten der Palästinenser verbunden wird, kann es eine Lösung des Konflikts geben.
Die christdemokratische Hegemonie ist vorbei. Am Ende der Ära Merkel steht die Union ohne inhaltliches Profil und Visionen nackt da.
Durch Impfungen kann Corona im Sommer unter Kontrolle sein. Doch vorher droht die dritte Welle. Gefragt ist Vernunft – notfalls gegen die Politik.
Winfried Kretschmann regiert seit zehn Jahren in Baden-Württemberg. Doch der Ausbau der Windenergie ist kaum vorangekommen. Warum eigentlich?
Wenn die Kinos wieder öffnen, müssen sie sich stärker gegen Streamingdienste behaupten. Was für ein Kino wünschen wir uns für die Zukunft?
Die Rassismusvorwürfe an die Royals drohen vom Klatsch überdeckt zu werden. Doch sie sind politisch – und können Vorbild für Marginalisierte sein.
Angela Merkel wird als Ausstiegskanzlerin in die Geschichtsbücher eingehen. Die energiepolitische Zukunft aber ist hart umkämpft.
Nicht der Effekt ihres Handelns, sondern die emotionale Genugtuung treibt die Anhänger Trumps an. Was zählt, ist die Gruppenzugehörigkeit.
Der Umgang des Dresdener Ministerpräsidenten Kretschmer mit Corona macht fassungslos: Entweder ist er unglaublich naiv oder komplett inkompetent.
2020 gab es revolutionäre Finanzspritzen. Märkte können nur noch existieren, wenn der Staat sie schützt. Wie die Herrschaft der Neoliberalen endete.
Die einen lassen sich vom Virus inspirieren, anderen raubt es die Existenz. Das Coronavirus verändert die Gesellschaft und Kunstschaffende.
Noch schwerfälliger als unsere Körper hat die jahrzehntelange automobile Dressur unsere Köpfe gemacht. Verkehrswende ist Denkwende.
Lange hatten die EU und insbesondere Deutschland keinen guten Ruf in Italien. Nach dem EU-Gipfel singen selbst rechte Politiker „O sole mio Europa“.
Es mit einem Urteil in Magdeburg gut sein zu lassen wäre falsch. Die Bedrohung von Rechts bleibt für viele Menschen real.
Niemand war LGBTI*-Menschen so verhasst wie die Polizei. Das hat sich durch eine öffentlichkeitswirksame Aktion im Jahr 1980 zum Besseren gewendet.
Die Pandemie hat das Leben in rasender Geschwindigkeit verändert. Könnte das Virus die klimaneutrale Stadt beschleunigen?
Die rechte Entwicklung im Osten kann nur durch eines aufgehalten werden: die Jungen stärken. Auch wenn das zulasten der Älteren geht.
Die Thüringer AfD hat der Republik ungewollt einen Dienst erwiesen. Sie hat die Schwächen von CDU und FDP offengelegt.
Sollten die Thüringer*innen erneut wählen? Oder muss die Regierungskrise aus dem bestehenden Landtag heraus gelöst werden? Ein Streit.
Nach jahrelangem Streit um den Brexit tritt Großbritannien nun am 31. Januar aus der EU aus. Testen Sie Ihr Wissen beim großen Brexit-Quiz.
Am Freitag ist offizieller Brexit-Termin. Wie fühlt sich das für einen Deutschen an, der seit 1999 in der britischen Stadt Birmingham lebt?
Trump will die Welt sich selbst überlassen und strebt gleichzeitig nach Dominanz. Er sollte sich entscheiden – zum Wohl der Menschheit.
Die Arbeit der Zukunft wird von der Digitalisierung geprägt. Müssen deshalb gleich Millionen Jobs und ganze Berufe verschwinden?
Auf taz.de waren 2019 einige Texte besonders erfolgreich. Die Autor*innen beschreiben Hintergründe und Folgen ihrer Artikel.
Die 10er-Jahre gehen zu Ende. Wissen Sie noch, wie alles anfing? Hier kommt der beste Jahrzehntrückblick, seit es Jahrzehntrückblicke gibt.
Die Idee eines verpflichtenden sozialen Jahres empfinden viele als Zumutung. Dabei könnte es wie Kitt in einer gespaltenen Gesellschaft wirken.
Journalist*innen als Aktivist*innen zu diskreditieren hat Konjunktur. Aber was ist damit gemeint?
Welche Rechte und Pflichten ergeben sich aus der Fähigkeit Kinder zu gebären? Dem widmet sich Antje Schrupp in ihrem Essay „Schwangerwerdenkönnen“.
Es wird darum gerungen, wie man das rechte Projekt um die AfD charakterisieren soll – etwa konservativ, populistisch oder rechtsextrem. What’s right?
In Paris wird im sogenannten Normandie-Format über einen Waffenstillstand im Osten der Ukraine verhandelt. Den Schlüssel dazu hat Wladimir Putin.
Für den amerikanischen Schutz Europas gibt es keine Ewigkeitsgarantie. Wir müssen in Deutschland über die Zukunft der Nato diskutieren.
Da stimmt SPD die „Internationale“ an. Das heißt aber nicht, dass gleich das Abendland untergeht, sondern nur, dass grad viele Jusos im Saal waren.
Die neuen SPD-Chefinnen haben da noch ein paar Verbesserungsvorschläge. Platzt deshalb die Koalition? Eine Inhaltsanalyse.
Die Akzeptanz, die es heute gegenüber rechten, rassistischen Einstellungen gibt, ist den 1990er Jahren gesät worden. Jetzt profitiert die AfD davon.