taz.de -- Amtsenthebungsverfahren
Nach Präsident Yoon Suk Yeol wurde nun auch sein Vertreter Han Duck Soo vom Amt suspendiert. Das Machtvakuum in Seoul verschärft sich damit weiter.
Südkoreas zurückgetretener Verteidigungsminister Kim Yong Hyun sitzt wegen des verhängten Kriegsrechts im Gefängnis. Gegen Präsident Yoon wird ermittelt.
Auch der Chef der Regierungspartei hält Präsident Yoon nun für eine große Gefahr. Der hatte Dienstag das Kriegsrecht verhängt. Das Parlament stimmt am Samstag ab.
Südkorea ist für die USA der wichtigste Partner im asiatischen Raum. Das Entsetzen über die politischen Unruhen in Seoul ist groß.
Rigathi Gachagua ist als Vizepräsident von Kenia abgesetzt. Der zweite Mann in Kenias Staat verliert seine Macht und zugleich seine Gesundheit.
Die Republikaner leiten Untersuchungen für ein Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Biden ein. Die Beweislage rechtfertigt diese Maßnahme nicht.
Trump tritt mit zweitklassigen Verteidigern zum Amtsenthebungsverfahren an. In einem normalen Verfahren hätte er schon verloren.
Der Beginn des Impeachmentprozesses gegen Trump wird um zwei Wochen verschoben. Das Parlament kann nun erstmal seiner regulären Arbeit nachgehen.
Bevor das Verfahren gegen den US-Präsidenten endet, sorgt sein Ex-Berater Bolton für Wirbel. Er könnte RepublikanerInnen umstimmen, glaubt mancher.
In den Justizausschuss kommt der Republikaner-Anwalt Castor mit einer Supermarkttasche. In den sozialen Medien stürzen sich die User auf das Accessoire.
Am Mittwoch beginnt die zweite Phase des Amtsenthebungsverfahrens gegen US-Präsident Trump. Die DemokratInnen bleiben allein.
Die Anhörungen im Amtsenthebungsverfahren gegen Trump sind vorbei. Und die Gräben zwischen Demokraten und Republikanern sind so tief wie nie.
US-Präsident Trump bezeichnet das gegen ihn angestrengte Amtsenthebungsverfahren als „Wahlbetrug“. Auch Außenminister Pompeo gerät unter Druck.
Die Demokraten wollen mit neuen Veröffentlichungen das Impeachment vorantreiben. Joe Biden wirft Trump Machtmissbrauch vor, der weist alle Vorwürfe zurück.
Es wird nun viele Monate nicht über Trumps Politik gesprochen werden, sondern über Trump. Damit aber kann der Präsident umgehen.
Wegen seiner Verbindungen zum Baukonzern Odebrecht wollte die Opposition den peruanischen Präsidenten aus dem Amt jagen. Das ist nicht gelungen.
Es ist zu früh, sich auf ein Amtsenthebungsverfahren zu freuen. Statt Russlandbashing sollte die Opposition lieber auf Daten- und Klimaschutz drängen.
Ein Abgeordneter beantragt die Amtsenthebung von Präsident Rodrigo Duterte. Der Antrag ist chancenlos, aber ein wichtiges Signal.
Zurück auf Los: Das Ergebnis der Parlamentsabstimmung von Mitte April ist wegen „Vorverurteilung“ der Präsidentin aufgehoben.
Ein Rückschlag für Präsidentin Dilma Rousseff: Das Parlament vortiert mit 367 von 513 Stimmen für ein Amtsenthebungsverfahren.