taz.de -- Milieu
Kaiserslautern ist die neue AfD-Hochburg Westdeutschlands. Wie konnte das passieren? Christian Barons neuer Roman lässt aufhorchen.
Eine Analyse, die der taz exklusiv vorliegt, zeigt: Die Wähler:innenschaft ist entlang der Konfliktlinie Modernisierung polarisiert.
Während die Ampel regierte, hat die CDU in einigen traditionell progressiven Wählermilieus Boden gutgemacht. Verlierer sind vor allem: die Grünen.
Derzeit greift die AfD vor allem das links-grüne Milieu an. Bei den langfristigen und grundsätzlichen Themen zielt sie auf das konservative Milieu.
Die alten BRD-Parteien kommen vor allem in der Mitte der Gesellschaft immer weniger an. Weil sie nicht an einem Strang ziehen, sagt Robert Vehrkamp.
Heinz Bude skizziert die Babyboomer, die nun in Rente gehen. Das Generationsbuch hat Schwächen – aber auch ein paar funkelnde Ideen.
Eine Gastgeberin lädt ein und Teresa Präauer spielt die Möglichkeiten in verschiedenen Varianten durch: „Kochen im falschen Jahrhundert“.
Geschichten sozialen Aufstiegs werden oft bis zum Aufstieg selbst erzählt. Die Britin Natasha Brown schreibt in „Zusammenkunft“ über das, was folgt.
WählerInnen von Grünen und FDP sind sich materiell ähnlich, bilden aber zwei völlig konträre Milieus. Für eine Koalition kann das Sprengstoff bedeuten.
Es heißt, dass keine andere europäische Stadt so viele Hinterhöfe besitze wie Berlin. Und es gibt gute Gründe, die zu lieben. Auch wenn…
Aufstiegsgeschichten sind beliebt. Doch wer aufsteigt, gewinnt nicht nur, sondern verliert auch viel. Die Entfremdung von den eigenen Leuten schmerzt.
Leo Heller ist es zu verdanken, dass man heute weiß, wie es in den 1920ern im Milieu ausgeschaut hat. Vor 80 Jahren ist der Journalist gestorben.
Viel wird über die sogenannten einfachen Leute gesprochen. Wer sind sie und was sind ihre Werte? Eine Spurensuche.
„Möge Allah euch alle reichlich belohnen“: Mehr als 1.000 Menschen kommen zur Beerdigung des am Sonntag in Neukölln erschossenen Intensivtäters Nidal R.
Unsere Autorin las Didier Eribon – und fühlte sich zum ersten Mal verstanden. Sie weiß, was es bedeutet, den gesellschaftlichen Aufstieg zu wagen.
Jakob Arjounis gefeierter Kriminalroman „Happy Birthday, Türke!“ von 1985 erscheint nun mit Illustrationen von Philip Waechter.
27 Jahre hat es gedauert, bis die Mauer zwischen Pankow und Wedding bröckelte, mittlerweile dudelt auch Tarkan-Pop auf den Wiesen im Bürgerpark.