taz.de -- Trendsport
3x3 ist eine Outdoor-Variante von Basketball, das immer mehr im Trend liegt. Dass Hannover ganz vorn dabei ist, liegt auch an einer Olympiasiegerin.
Unsere Autorin hat nochmal die alten Rollerblades rausgeholt. Erst ist das öde, aber dann regelt der „Roller Skating Disco Mix“ alles.
Padel ist wie das Airbnb unter den Sportarten: etwas zu fancy, etwas zu teuer, aber man fühlt sich sofort so, als hätte man sein Leben im Griff.
Hobby-Horsing ist eine neue Sportart, die viel Spott erfährt. Die einen sehen es als Witz, die anderen schätzen die kreative Bewegungsform.
Im zeitweise sinnentleerten langweiligen Sommer entwickeln sich manchmal Trends und Trendsportarten von schier berückender Dämlichkeit.
Fitnessstudio heißt jetzt oder schon länger Gym – und der Erziehungsberechtigte kommt schlicht nicht mehr mit, wenn der Sohn so mondän sportelt.
Der neue Breitensport kommt aus den USA und nennt sich Pickleball. Es ist ein Rückschlagsport wie Tennis – nur viel einfacher zu spielen.
Cheerleading ist ein Nischensport, dabei geht es längst um mehr, als Männer vom Spielfeldrand aus anzufeuern. Ein Besuch in der Sporthalle.
Teqball ist eine Art Mischung aus Tischtennis und Fußball. Viele Aktive haben vorher Fußball gespielt, manche finden nach Verletzungen zur Sportart.
In Berlin geht es an den Steinplatten im Freien mit Ehrgeiz und einem Hauch Anarchie um Punkte. In der Stadt boomt Tischtennis als Draußenspielsport.
Bei den European Games kämpft die BMX-Fahrerin Lara Marie Lessmann mit unschönen Erinnerungen. Kim Lea Müller läuft ihr den Rang ab.
Es ist die am schnellsten wachsende Sportart der Welt. Der Racket-Sport Padel mausert sich zur coolen Tennis-Alternative.
Murmelrennen erleben dank der sportfreien Coronazeit einen Boom. Die Mischung aus Kindheit und Professionalität begeistert die Sportfans.
Die Schule ParkourOne nutzt den Sport als Bildungskonzept. Das soll Selbstverantwortung, Teamwork, Problemlösung lehren.
Beim Plogging nehmen Jogger gefundenen Abfall auf. Ein Norweger war besonders eifrig und bleibt wohl auf 10.000 Euro Entsorgungskosten sitzen.
Selbstorganisierte Sportgruppen sind attraktive Alternativen zu klassischen Vereinen. Aber warum tun sich die BerlinerInnrn das an?
Der Senat hatte einen Stadtentwicklungsplan für Sportstätten versprochen. Doch den gibt es bislang nicht. Immerhin scheint das Thema jetzt auf der Agenda.
Unser Autor ist ein Linker und liebt das Spiel der Bonzen. Warum Golf den schlechten Ruf als Snobsport nicht verdient hat.
Parkour ist längst kein Undergroundsport mehr – es gibt Profis und Sponsoren. Seine Begründer lehnen Wettkämpfe ab. Ihnen geht es um Respekt.