taz.de -- Sicherheitsbehörden

Verhaftung von Militärstaatsanwältin: Rechte Macht statt Rechtsstaat

Der rechtsextreme Sicherheitsminister Ben-Gvir ließ Jifat Tomer-Jeruschalmi verhaften. Das zeigt, wie sehr die Rechtsextremen Israel in der Hand haben.

Anschlag auf Magdeburger Weihnachtsmarkt: Tatverdächtiger wird angeklagt

Monatelang hat die Staatsanwaltschaft nach der Todesfahrt über den Weihnachtsmarkt in Magdeburg gegen Taleb A. ermittelt. Nun steht die Anklage.

Rechtsextremer Chat von Polizistin: „Ein asyli weniger“

Eine bayrische Polizistin verschickt Dienstinterna, äußert sich rassistisch. Erst nach Jahren wird sie gestoppt. Ein drastischer Fall, aber kein Einzelfall.

Anschläge vor Bundestagswahl: „Der Verdacht ist plausibel“

Sicherheitsbehörden prüfen, ob Russland mit den Anschlägen vor der Bundestagswahl zu tun hatte. Abgeordnete fordern mehr Gegenwehr der Neuregierung.

Kritik am Sicherheitspaket: Gefährliche Datenspeicherung

Teile des neuen Sicherheitspakets könnten eine weitreichende Überwachung der Bevölkerung erlauben. Einige Maßnahmen verstoßen gegen das Grundgesetz.

Pläne der Ampel gegen Terror: Abgleich mit allen Fotos der Welt

Die Ampelregierung will der Polizei biometrische Gesichtserkennung erlauben. Wie könnte das konkret gehen?

Hilflose Debatte nach Solingen: Die Frage der Sicherheit

Nach der Tat in Solingen vermitteln politische Forderungen Hilfslosigkeit. Doch nichts hindert die Behörden, islamistische Netzwerke unter Druck zu setzen.

Starke Kürzung bei Integrationskursen: Kritik an geplantem Innen-Etat

Mehr Geld für die Polizei, deutlich weniger für Integrationskurse: Innenministerin Faeser freut sich über den neuen Etat. Die Grünen aber üben Kritik.

Verfassungsschutz-Bericht: Hunderte Rechtsextreme bei Polizei

364 Beschäftigte etwa bei Polizei oder Bundeswehr sind mutmaßlich rechtsextrem. Das zeigt ein Bericht des Bundesamts für Verfassungsschutz.

Cyberkriminalität in Deutschland: Zur Not dann lieber analog

Bei einem Cyberangriff als Staat einfach zurückhacken funktioniert nicht. Welche Abwehrmethoden verringern die Gefahr?

Geheimdienste mit neuer Rechtsgrundlage: Reform in letzter Minute

Karlsruhe verordnet eine Reform des Nachrichtendienstrechts. Die Ampel kommt dem nach – und kritisiert die Innenministerin.

Ampel verschärft Disziplinarrecht: Hetzer sollen schneller aus dem Amt

Die Regierung will ein härteres Disziplinarrecht, um Verfassungsfeinde aus dem Staatsdienst zu entfernen. Experten äußern Bedenken.

Nahostdebatte in Deutschland: Der Hass der Insta-Islamisten

Durch die Eskalation in Nahost wähnen sich islamistische Extremisten in Deutschland im Aufwind. Schaute die Politik ihrem Treiben zu lange zu?

Sicherheit am Hamburger Hauptbahnhof: Quattro-Streifen als Allzweckwaffe

Um den Hauptbahnhof sicherer machen, kooperieren Hamburger Polizei und Bundespolizei und zwei Sicherheitsdienste. Nach vier Monaten ziehen sie Bilanz.

Überwachung von Wagenplatz: Es war wohl der Verfassungsschutz

Im Dezember wurde die Überwachung des Bremer Wagenplatzes Querlenker öffentlich. Eine Abgeordnete der Linken vermutet dahinter den Verfassungsschutz.

Schlag gegen italienische Mafia: Riesen-Razzien gegen 'Ndrangheta

Weltweit sind Behörden gegen die Mafia aus Kalabrien vorgegangen. In Deutschland waren über 1.000 Beamt*innen im Einsatz.

Bremer Bauwagenplatz Querlenker: Überwachung höchst geheim

Die Bundesregierung will keine Auskunft zur Beobachtung des Bremer Bauwagenplatzes Querlenker geben. Selbst unter Geheimschutz keine Einsicht möglich.

Blinde Polizei-Statistik: Reichsbürger nicht zu fassen

Die Polizei stuft mehr Taten als „nicht zuzuordnen“ ein – auch nationalistische Umsturzpläne. Ampel und Opposition fordern Änderungen.

Reichsbürger-Razzia: Noch mehr durchsuchte Polizisten

Zu den terrorverdächtigen Reichsbürgern gehören noch mehr Polizisten als bisher bekannt. Waren sie vorab über die Ermittlungen informiert?

Umsturz-Pläne von Reichsbürgern: Druck auf Verfassungsfeinde

Bundesinnenministerin Faeser will nach Razzien bei Reichsbürgern das Waffen- und Disziplinarrecht verschärfen. Die AfD gerät ins Visier.

Rassismus bei Sicherheitsbehörden: Polizei verschleppt Aufarbeitung

Die Polizei tut sich schwer, in den eigenen Reihen gegen Rassismus und Hetze vorzugehen. Es geht zwar um eine Minderheit – aber die ist gefährlich.

Innenministerium zu rechten Siedlern: Zwischen Schweigen und Unkenntnis

Rechtsextreme wollen mit Wohnprojekten ganze Landstriche vereinnahmen. Behörden wissen darüber wenig – und schweigen.

Rechtsextremisten in Polizei und Co.: Nazi-Sprüche in Chatgruppen

Mehr als 300 Mitarbeiter in Sicherheitsbehörden von Bund und Ländern haben einen rechtsextremen Bezug. Das dokumentiert ein Lagebericht des Innenministeriums.

Verfehlungen in Sicherheitsbehörden: Trinken, Drohen, Schwänzen

Auch in den Sicherheitsbehörden fallen Bedienstete immer wieder mit Verfehlungen auf. Einige Fälle haben einen rechtsextremen Hintergrund.

Sicherheitskonferenz in Berlin: Protest gegen Militarismus

Am Donnerstag demonstriert ein linkes Bündnis in Berlin gegen Militär und Rüstungsindustrie. Anlass ist eine jährliche Sicherheitskonferenz.

Security-Firmen fordern Gesetz: Ungezügelte Sicherheit

Private Sicherheitsdienste wollen mehr Befugnisse. Flüchtlingsräte und Fußballinitiativen halten dagegen: Schon heute falle die Branche negativ auf.

Claudia Roth über die Bundestagspolizei: „Die Herzkammer ist nicht immun“

Nach der taz-Recherche zu Rechtsextremismus bei der Bundestagspolizei fordert Vizepräsidentin Claudia Roth eine unabhängige Untersuchung.

Demonstration zum 8. Mai in Berlin: Gedenken und Kampf bis heute

Bis zu 8.000 Menschen feiern in Berlin den Tag der Befreiung vom Faschismus und kritisieren rechtsextreme Strukturen in Polizeibehörden.

Ermittlungen gegen Personenschützer: Rechte Chats auch beim BKA

Beim BKA wird gegen Personenschützer wegen rechter Ausfälle ermittelt. Der BKA-Chef verspricht Konsequenzen, der Innenausschuss eine Sondersitzung.

Kampagne „Entnazifizierung jetzt“: Mit Sicherheit rechts

Die Kampagne „Entnazifizierung jetzt“ will Wissen über rechte Strukturen in Sicherheitsbehörden sammeln. Helfen soll dabei eine Crowd-Recherche.

Rechtsextreme in Sicherheitsbehörden: Zu viele Einzelfälle

Bundesweit häufen sich rechtsextreme Vorkommnisse bei der Polizei. Laut einer taz-Recherche gehen die Länder von mehr als 90 Fällen aus.

Rechter Anschlag in Hanau: Psychologen in die Behörden!

Die steile These: Der Amoklauf von Tobias R. hätte durch psychologisch geschultes Personal in der Justiz eventuell verhindert werden können.

Kampf gegen Rechtsextremismus: Seehofers späte Einsicht

Der Innenminister präsentiert konkrete Maßnahmen gegen Nazis. Dass er damit reichlich spät dran ist, hat Seehofer inzwischen sogar selbst erkannt.

Innenministerkonferenz zu rechten Netzen: Der Feind in den eigenen Reihen

Gibt es rechte Netzwerke in den Sicherheitsbehörden? Innenminister und Behörden wollen dem nachgehen, aber das Unterfangen ist schwierig.

Festgenommene Deutsche bei G7: Zehn Wochen Präventivhaft

Drei Nürnberger Linke wurden auf bloßen Verdacht hin verurteilt. Nun sind sie wieder frei – und ärgern sich auch über deutsche Behörden.

Rechtsextreme Gefährder: BKA zweifelt Zahlen an

Das BKA plant, sich mehr dem Thema Rechtsextremismus zu widmen. Die Behörde will Zahlen prüfen und legt ein Konzept mit dem Verfassungsschutz vor.

Rechtsextreme und Waffen: Bundesrat will Zugang beschränken

Wer den Sicherheitsbehörden als Extremist aufgefallen ist, darf unter Umständen trotzdem Waffen besitzen. Das will der Bundesrat ändern.

Polizei verliert Maschinenpistole: „Das wird Konsequenzen haben“

In Niedersachsen sucht die Polizei eine MP5-Maschinenpistole samt Munition. Es ist die vierte Sicherheitspanne in kurzer Zeit.

Datenabfrage per Mausklick: Amazon für Ermittlungsbehörden

Die EU-Kommission möchte es den Sicherheitsbehörden leicht machen, auf Cloud-Daten zuzugreifen. KritikerInnen fürchten um den Rechtsstaat.

Neonazis rufen zur Gewalt auf: Deutsch-Amerikanischer Rechtsterror

In den USA wird die „Atomwaffendivision“ mit fünf Morden in Verbindung gebracht. Sie wirbt auch in Deutschland. Die Behörden sind ahnungslos.

Kolumne Der rechte Rand: Linke fordert Untersuchungsausschuss

Bereits der Vorgänger des vom NSU ermordeten Imbissverkäufers Mehmet Turgut war Ziel von Angriffen. Diese Information gaben zwei Behörden nicht weiter.

Sicherheitsbehörden im Fall Anis Amri: Nächste Runde im U-Ausschuss

Das Parlamentarische Kontrollgremium attestiert den Sicherheitsbehörden im Fall Amri mangelhafte Arbeit. In Düsseldorf gehen die Befragungen weiter.

Fall Anis Amri: Hoffen auf schnelle Ergebnisse

Viele Fragen sind offen im Fall des Attentäters vom Berliner Weihnachtsmarkt. Union und SPD wollen die Hintergründe nun mit einer internen Ermittlung klären.

Geheimdienst-Kontrolleure zu Anis Amri: Sondersitzung im Bundestag

Haben die Sicherheitsbehörden im Fall des Attentäters vom Berliner Breitscheidplatz Fehler begangen? Mit dieser Frage beschäftigt sich nun auch das Parlament.

Sicherheitsmaßnahmen im Faktencheck: Völlig losgelöst?

Von Abschiebehaft bis Fußfesseln: Seit dem Anschlag in Berlin fordern Innenpolitiker viele Maßnahmen. Nicht alle sind hilfreich.

Ermittlungen nach Anschlag in Berlin: Anis Amri hatte 14 Identitäten

Die Behörden wussten viel über Anis Amri. Nun fragt die Opposition in NRW: Weshalb konnte der Anschlag trotzdem nicht verhindert werden?

Kommentar Zentraler Verfassungsschutz: Mammutbehörde nicht notwendig

Es gibt keine Gewähr dafür, dass eine zentrale Sicherheitsbehörde effektiver arbeitet. Es gibt gute Gründe, die föderale Struktur beizubehalten.