taz.de -- Kali
Belarus braucht ein Ende der ökonomischen Isolation. Die Rolle als Zwischenstation zur Umgehung von Russland-Sanktionen taugte zuletzt nicht mehr.
Fischer an Oberweser und Werra schlagen Alarm. Sie befürchten eine Ökokatastrophe wie im vergangenen Jahr an der Oder. Der Grund: Salzeinleitungen.
Der Düngerkonzern K+S will eine Abraumhalde in Hessen vergrößern. Das Deponiesalz würde Trinkwasser und Natur gefährden, fürchten Umweltschützer.
Im niedersächsischen Lehrte zeigt sich ein seltsames Phänomen: In einem Bach steigen Gasblasen auf. Führt die Flutung eines Kali-Bergwerks zu Gefahr?
Die bisherige Genehmigung für einen Kalikonzern ist vor Auslaufen nun doch verlängert – bis 2027. Die Flüsse Werra und Weser dürfen weiter versalzen.
Im niedersächsischen Wunstorf hat die Firma K+S begonnen, ein Bergwerk mit Abwasser zu fluten. An den Plänen hatten Aktivist*innen lange Kritik geübt.
Die Firma K+S braucht eine neue Erlaubnis um Salz-Abwässer in Werra und Weser zu leiten. Die Mengen, die K+S vorschlägt, sind ein bisschen groß.
Niedersachsen möchte eine Kalihalde bei Celle abdecken und begrünen. Ein Gutachten für den Kreistag zeigt: Gegen die Salzauswaschung hilft das nicht.
Um die Abdeckung der Kalihalde Wathlingen gibt es schon länger Konflikte. Jetzt befürchten Anwohner, dass K+S in der Coronakrise Fakten schafft.
Am Freitag wurden bei einer Verpuffung in der ehemaligen Bergbaugrube Teutschenthal zwei Menschen verletzt. Als Ursache wird Wasserstoff vermutet.
Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies (SPD) will das Genehmigungsverfahren für eine Kaligrube per Machtwort abschließen. Der Kreistag in Hildesheim wehrt sich.
Am Steinhuder Meer stellt K+S die Förderung ein. Mitarbeiter des Kali-Bergwerks kritisieren das Unternehmen: Statt Sozialplan übe es Druck aus.
K+S leitet Millionen Tonnen mit Abfall aus dem Kali- Bergbau in die Umwelt. Weil das Wasser versalzt, klagen Umweltschützer und Kommunen.
Der Kali- und Düngemittelkonzern Kali und Salz darf weiter Abwässer in den Untergrund verpressen. Umweltschützer protestieren.
Salzhersteller K+S will Abfälle lieber per Pipeline nach Niedersachsen schicken als weitere Weser-Versalzung zu verhindern