taz.de -- Teenager
Die Beschneidung von Mädchen ist ein Instrument, um ihre Sexualität zu kontrollieren. Junge Frauen wie Jacinta Katiany akzeptieren das nicht länger.
Menschen unter 30 greifen immer häufiger zu Lovestorys mit bunten Buchrücken. Schüttet Romance die Gräben zwischen E- und U-Literatur zu?
Die russischen Geheimdienste werben über das Internet Ukrainer für bezahlte Sabotageaktionen an. Viele sind noch minderjährig.
Im sächsischen Ellefeld leben 30 geflüchtete Jugendliche. Nach einer Explosion vor ihrer Unterkunft und einem Angriff will die Gemeinde sie loswerden.
Die neue Staffel der Coming-of-Age-Serie „The Summer I Turned Pretty“ lässt wenig Platz für Selbstfindung, dafür viel für patriarchale Beziehungsideale.
In seinem Debütfilm „Der Fleck“ inszeniert Willy Hans jugendliche Trägheit in weichem Licht, mit assoziativer Magie.
Kind, Teenie, Frau: Gibt es noch Rituale auf dem Weg zum Erwachsensein? Über die Drachinzeit, die Jugendweihe und die Erstkommunion.
Einsamkeit, Frust, Zusammenhalt: Sieben Jugendliche erzählen, wie sie auf die Coronazeit zurückblicken – und was sie daraus heute noch beschäftigt.
In der Berlinischen Galerie sind die Fotografien von Rineke Dijkstra zu sehen. Sie zeigen ein zärtliches und aufrührendes Portrait des Menschen.
Zwölf pubertierende Jungen sollen sich in einem Schulworkshop kritisch mit Männlichkeit beschäftigen. Klappt das, wenn sie Zärtlichkeit kaum kennen?
Temporeich und witzig: Sean Wangs Film „Dìdi“ macht die Nöte und Wünsche eines 13-jährigen chinesischstämmigen Kaliforniers nachfühlbar.
Charles Burns Graphic-Novel „Daidalos“ porträtiert zwei Teen-Filmfreaks in der Provinz. Die stilvollen Abgründe erinnern an Filme von David Lynch.
Aus duftenden Babys werden muffige Teenager. Eine deutsche Studie hat nun untersucht, welche chemischen Verbindungen dafür verantwortlich sind.
Mitschülerinnen attackieren Nex Benedict auf der Schultoilette. Einen Tag später ist Nex mit 16 Jahren gestorben. Ein Brief zum Abschied:
Seit ihrer Kindheit herrscht in der Ukraine Krieg. Wie leben ukrainische Teenager, was macht sie traurig, was froh? Und wie sehen sie ihre Zukunft?
Molly Manning Walker hat mit „How to Have Sex“ einen Film über Geschlechterrollen bei Jugendlichen gedreht. Es gehe immer noch viel um die männliche Lust.
Sie sind dunkel, klebrig und teuer. Ein Essay über die Liebe zum Kino und warum es nicht sterben darf.
„Sex Education“ geht in die finale Staffel. Ein Abschied, der schwerfällt. Auch wenn manchmal der Raum fehlt, um die Geschichten langsam aufzubauen.
Spiel mit dem Schauder: In „Talk to Me“, dem Filmdebüt der Youtuber Danny und Michael Philippou, kommt nicht nur der kleine Bruder in Gefahr.
Das Schillern, bevor die Ich-Panzerung einsetzt. Ana Marwan hat einen überzeugenden Coming-of-Age-Roman geschrieben: „Verpuppt“.
Aylin Ünveren ist 13 Jahre alt und Schulsprecherin an ihrem Berliner Gymnasium. Nachmittags abhängen geht da kaum, denn sie nimmt ihren Job sehr ernst.
Auf „Girls With Guitars Gonna Shake!“ versammeln sich ungehörte Aufnahmen rockender Teenagermädchen. Die sind professioneller als ihre Jungskollegen.
Um mit der Jugend ins Gespräch zu kommen, mag man es mit weißen Turnschuhen versuchen. Für den Ethikrat ist das auch eine Frage der Ästhetik.
Nach Monaten mit Long Covid geht es der Tochter unserer Kolumnistin dank einer Blutwäsche endlich besser. Aus dem Kind ist inzwischen ein Teenager geworden.
Die multinationale, in London vor Anker liegende Bubblegumband Superorganism veröffentlicht endlich ihr zweites Album „World Wide Pop“.
Wegen Corona verhängte die ugandische Regierung einen strikten Lockdown. Viele Teenager wurden schwanger – vor allem weil geschützte Räume fehlten.
Russland wähnt sich in einem neuen Propagandaclip im Besitz der einzigen Wahrheit. Darin wird die Rote Armee im Zweiten Weltkrieg zur Referenz.
Deutschland wirkt oft wie Halbwüchsiger, der mit dem Fuß aufstampft. Weil es lieber chillt, keinen Spinat will oder kein AstraZeneca.
Teenager brauchen keine Verhütungs-Tipps, sondern Menschen, mit denen sie offen über sexuelle Bedürfnisse und Ängste sprechen können.
Die Dokureihe „Ab 18!“ begleitet Heranwachsende und zeigt ihre unterschiedlichen Realitäten. Der Wunsch nach Selbstbestimmung eint sie alle
Die Sängerin Billie Eilish ist ein Eigengewächs, fernab von Star-Labors. Trotz ihrer großartigen Songs ist die Auszeichnung eine Überraschung.
In die Psychiatrie „De Koppeling“ kommen Teenager, die eine Gefahr für sich selbst oder für ihre Umwelt darstellen. Zwei Wochen in einer geschlossenen Welt.
Auf dem Dorf ist das Wartehäuschen ein Biotop der Hoffnung – besonders für Heranwachsende.
Ein Teenie entflieht der Familienhölle und gewinnt Streetsmartness in der Skaterszene. Über das Regiedebüt des Schauspielers Jonah Hill.
In „Knives and Skin“ greift US-Regisseurin Jennifer Reeder mit dem Verschwinden einer Schülerin ein typisches Teen-Thriller-Sujet auf.
Eine Frage der Ehre: Zum elften Mal wurde der kreativste und höchstfrequentierte Begriff aus der Jugendsprache gewählt.
In „Draufgängerinnen“ setzt sich das Ensemble mit Teenagerschwangerschaften auseinander. Das Stück ist radikal – und zum Teil zu lustig.
„Your Name“ von Makoto Shinkai erzählt vom Körpertausch zweier Teenager. Es ist der bislang erfolgreichste japanische Animationsfilm.
Tansania will schwangere Teenager von der Schule werfen. Eine junge Mutter in Kenia, die sich auf die Oberschule freut, ist empört.
US-Teenager nehmen immer weniger Drogen und verbringen mehr Zeit am Handy. Gut denkbar, dass es da einen Zusammenhang gibt.
Ein neuer Trend animiert Jugendliche dazu, heimlich bei Ikea zu nächtigen. Sie filmen sich und stellen die Videos online. Der Konzern ist nicht erfreut.
Sophie Marceau wird 50 Jahre alt. Mit dem Film, der 1980 in die Kinos kam, wurde sie berühmt – als Role Model und Objekt der Begierde.
Babysimulator-Puppen, die schreien und viel Fürsorge brauchen, sollen junge Frauen von Schwangerschaften abhalten. Doch das Gegenteil ist der Fall.
Eine Teenagerschwangerschaft in San Antonio. Mit großer Leichtigkeit zeichnet Micah Magee ein Milieu und seine Herausforderungen.
Perfekt sein, das bedeutet für Pia dünn sein. Also beginnt sie zu hungern. Nun kämpft sie in einer Psychiatrie gegen ihre Essstörung.