taz.de -- Volksentscheid Fahrrad
Eigentlich sollte Lüneburg bis 2032 fahrradfreundlich werden. Die dortige CDU will das jetzt rückgängig machen.
Bürger:innenbeteiligung kann die Akzeptanz für die Verkehrswende erhöhen, sagt Expertin Lisanne Pucher. Drei Beispiele zeigen, wie das gelingt.
Ein „BaumEntscheid“ soll das Berliner Stadtgrün retten und die Stadt klimafest machen. Dass die Initiative so unvermittelt kommt, wirft Fragen auf.
Der Volksentscheid „Berlin autofrei“ hat 50.333 Unterschriften beim Senat eingereicht. Ein erster Erfolg. Am Ende könnte es aber auch anders kommen.
Die Fahrradbranche verzeichnet gigantische Zuwächse. Noch sind die Lager gefüllt, aber die Nachfrage ist so groß, dass Nachschub knapp werden könnte.
Heinrich Strößenreuther stieß das Fahrrad-Volksbegehren und andere Initiativen an. Grün war er aber nur kurzzeitig – und nun ist er CDU-Mitglied.
Auch 2021 wird es weitere Pop-up-Radwege geben. Vor allem Friedrichshain-Kreuzberg bleibt dabei sehr aktiv. Doch es gibt ein ganz großes „Aber“.
Berlins Pop-up-Radwege sollen verschwinden, obwohl eine breite Mehrheit sie wünscht und RadfahrerInnen sie feiern. Ein echter Irrsinn.
Zu schmal, zu gefährlich: Die Radspur auf der Oberbaumbrücke zwischen Friedrichshain und Kreuzberg wird nach Druck von Aktivist*innen verbreitert.
Weil die Radtour über die Autobahnen und Zufahrtsstraßen ausfällt, positionieren sich Fahrradfahrer*innen an einzelnen Punkten entlang der Routen.
Die Einigung der Volkinitiative Radentscheid mit dem rot-günen Senat ist schön auf dem Papier, könne aber auch kontraproduktive Effekte haben.
Ein Radaktivist hat mit seinem Einspruch Erfolg: Die Radwege auf der Oberbaumbrücke zwischen Friedrichshain und Kreuzberg sollen breiter werden.
Riesenerfolg für die Initiative „Aufbruch Fahrrad“: Nordrhein-Westfalens Landtag unterstützt den Ausbau der Rad-Infrastruktur.
Ein Jahr lang sammelte eine Initiative Unterschriften für ein besseres Radfahren. Nun soll die Landesregierung ein Radverkehrsgesetz vorlegen.
AktivistInnen in Aachen haben den erfolgreichsten Radentscheid Deutschlands auf die Beine gestellt. Sie fordern bessere und sichere Wege.
So nackt wie möglich demonstrieren Fahrradfahrer*innen in Berlin. Sie wollen zeigen, wie verletzlich sie und Fußgänger*innen sind.
Stefan Lehmkühler von Changing Cities geht die Umsetzung des Mobilitätsgesetzes nach einem Jahr „viel, viel zu langsam“ – von „Straßenmalerei“ hält er wenig.
Mit nicht unbedingt schicken, aber schön biegsamen Pollern vom Autoverkehr abgetrennt: Radweg neuen Typs in der Holzmarktstraße. Ein Wochenkommentar.
Am Donnerstag wird nach zwei Jahren Kampf das Radgesetz verabschiedet. Doch die härtere Arbeit kommt erst noch, sagt Senatorin Regine Günther.
Ohne Heinrich Strößenreuther hätte Berlin kein Radgesetz bekommen. Der 50-Jährige über Engagement, seine narzisstische Ader und die Verkehrssenatorin.
Am Donnerstag wird in Berlin das erste Radgesetz Deutschlands verabschiedet. Es kann nur ein erster Schritt sein zur Normalität im Straßenverkehr.
Dass die SPD das Mobilitätsgesetz nun um ein Auto-Kapitel ergänzen will, bietet durchaus Chancen. Einerseits.
Bei einer ersten Anhörung von Experten zum Mobilitätsgesetz wurde manches Detail bemängelt – Fundamentalkritik blieb aber aus.
Die Aktivisten hoffen auf Ostern: Dann soll Deutschlands erstes Radgesetz auch verabschiedet sein. Bis sich auf der Straße was ändert, dauert aber noch.
Als Verkehrssenatorin für die Grünen kann man nur scheitern – zu hoch sind die Erwartungen. Doch Regine Günther hat auch selbst einiges dazu beigetragen.
Der erste neue geschützte Radstreifen wird grün sein, zwei Meter breit und mit Pollern vom Autoverkehr getrennt. Zwölf weitere Vorhaben werden geplant.
Neukölln hat seine erste Fahrradstraße. Allet schick soweit – wenn sie nur nicht so kurz wäre und die geplanten Schilder auch schon stehen würden.
Der Ausbau der Infrastruktur für Radler nimmt langsam Fahrt auf. Friedrichshain-Kreuzberg will bis März einen Plan für 40 Projekte erarbeiten.
Heinrich Strößenreuther, der Mann hinter dem Volksentscheid Fahrrad, hört auf. Dabei ist das Mobilitätsgesetz noch nicht verabschiedet.
Der Entwurf für das Radgesetz ist fertig. Bis Ende 2017 wird es verabschiedet, jubelt die Rad-Initiative. Nicht alle sind so optimistisch.
Die „Frauen des Volksentscheids Fahrrad“ starten eine Initiative gegen Automachos und Sexismus im Straßenverkehr. Aber warum nur die Frauen?
Der ADFC macht seinem Ärger Luft. Auch wenn der Konflikt mit der Verkehrssenatorin wohl ein Missverständnis war – der Frust ist nicht verwunderlich.
Bei einer Diskussionsrunde im taz Café fordern Initiativen mehr Tempo beim Radgesetz.
Berlins Radler treten selbstbewusster in die Pedale, sagt Azra Vardar vom „Netzwerk Radfreundliches Neukölln“. Der Politik fehle der Wille, für mehr Sicherheit zu sorgen.
Die Initiative Volksentscheid Fahrrad präsentiert einen Zeitplan, damit das Radgesetz noch dieses Jahr zustande kommt. Aber der Senat sitzt am längeren Hebel.
Ein Radfahrer wird auf die Fahrbahn geschleudert. Der 55-Jährige stirbt an den Unfallfolgen. Verursacher des Crashes ist ein Diplomat.
Es ist Sternfahrt in Berlin, und bis zu 100.000 Fahrradfahrer haben sich aus dem Umland in die Innenstadt aufgemacht. Für einen Tag ist es so, als gehöre den Rädern die Stadt.
Berlin landet bei Test der Fahrradlobbyisten auf einem der hintersten Plätze. Der ADFC fordert deswegen die schnelle Verabschiedung des Radgesetzes.
Die Initiative Volksentscheid Fahrrad veröffentlicht den Entwurf des Radgesetzes, bittet Juristen um Hilfe – und kritisiert den Senat, der das Gesetz ausbremsen wolle.
Ein Entwurf des Berliner Radgesetzes sollte Anfang April vorliegen – jetzt gibt es gerade mal die „Eckpunkte“ und eine Menge großer Versprechen.
Politiker sollten genausoviel Verantwortung für Unfälle im Straßenverkehr übernehmen wie die Chefs von Verkehrsunternehmen.
Die Initiative Volksentscheid Fahrrad sucht mit einem Aufruf Rechtsanwältinnen und -anwälte. Ist dies ein Hilferuf oder eine Provokation?
Bei einer Diskussionsveranstaltung zur Radmobilität in Neukölln kündigt Verkehrsstaatssekretär Kirchner goldene Zeiten an. Neukölln freut's.
17 RadlerInnen starben 2016 im Straßenverkehr – so viele wie seit zwölf Jahren nicht. Die Verkehrssenatorin fordert, Parken auf Radwegen konsequent zu ahnden.
Wann Berlin den ersten Radschnellweg bekommt, steht noch in den Sternen. Dafür zeichnet sich ab, welche Trassen die aussichtsreichsten Kandidaten sind.
Die neue Verkehrssenatorin hat einen Konflikt und eine Chance geerbt: Das Fahrradgesetz kann der Startschuss zur Neudefinition des Berliner Verkehrs sein
Die Gespräche zum Radgesetz haben begonnen. Auch wenn der „Volksentscheid Fahrrad“ dabei ist – sein Verdienst wird nicht wirklich anerkannt
Die Initiative Volksentscheid Fahrrad schwankt beim offiziellen Dialog zum Radgesetz zwischen Zweckoptimismus und Zorn
Gemeinsames Gesetz oder doch Volksentscheid? Beim Spitzentreffen der Rad-Aktivisten mit Verkehrssenatorin Günther dürfte sich zeigen, wohin die Reise geht.
Stars gucken auf der Berlinale, und am Valentinstag wird's politisch: Tanzen gegen Gewalt an Frauen vorm Brandenburger Tor. Die Woche rockt!