taz.de -- Berlin-Charlottenburg
Stolperstein-Spaziergänge erinnern an die Novemberpogrome. Ein Zentrum jüdischen Lebens in Berlin war und ist Charlottenburg.
Es ist ein stetes Geben und Nehmen in diesem besonderen Geschäft: Im Tauschladen „Haltbar“ von der Berliner Tafel kann man solidarisch shoppen gehen.
Bei eingeschränkter Sicht vertraute unsere Autorin lieber aufs Schicksal, samt Biellmann-Pirouette und Erfrischungsgesuch bei Mies van der Rohe.
Eigentlich soll die Tram zur Jungfernheide bald in die Planfeststellung gehen. Aber jetzt stellt sich der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf quer.
Neues aus dem Hause Bonde: Die Verkehrssenatorin wickelt den fünf Jahre alten Pop-up-Radweg auf der Kantstraße wieder ab.
Eine Charlottenburger Mieterin wehrt sich gegen eine Eigenbedarfskündigung. Der junge Eigentümer lässt sich vor Gericht von seinem Vater vertreten.
Beschäftigte eines Charlottenburger Cafés kämpfen für bezahlten Urlaub und pünktliche Lohnüberweisungen. Unterstützung kommt von der Gewerkschaft FAU.
„Arno und die Morgencrew“ auf 104.6 RTL ist eine der erfolgreichsten Morningshows der Berliner Radiolandschaft. Warum tun sich Menschen das an?
Auf den ersten Blick ist am Bahnhof Zoo kaum was los. Aber dann belauscht man ein Gespräch von jungen Männern, bei dem einem fast der Atem stockt.
Ein CDU-Stadtrat von Charlottenburg-Wilmersdorf droht, Wohnungen zu räumen – eine neue, absurde Wende im Konflikt um den Radweg in der Kantstraße.
Seit fast 100 Jahren gibt es in Berlin die Parfümerie Harry Lehmann. Tradition heißt hier, dass man sich seinen ganz eigenen Duft mischen lassen kann.
Die US-Südstaatengospelband Staples Jr. Singers gastierte am Montag im Rahmen ihrer Europatournee im Berliner Jazzclub „Quasimodo“.
Der erste Bezirk will gegen möblierte und zeitlich befristete Wohnungen vorgehen. Auch der Senat ist interessiert.
Hunderte ziehen durch Charlottenburg, um an die Vertreibung von Palästinenser während des arabisch-israelischen Kriegs 1947 bis 1949 zu erinnern.
Vier Jahre wird es wohl gedauert haben, bis die Pop-up-Radspur auf der Kantstraße „verstetigt“ ist. Eine Garantie gegen Unfälle ist das jedoch nicht.
Während eines Vortrags von Ulrich Vosgerau in Charlottenburg sind zwar viele Polizist*innen, aber kaum Gegendemonstrant*innen vor Ort.
Das Kaufhaus des Westens ist insolvent. Hingehen und sich umschauen lohnt sich vor allem im zweiten Stock.
Der Hardenbergplatz wird mit smarten Sitzmöbeln beglückt, die Verkehrssenatorin steht im Wald und die Wirtschaftssenatorin schaut sich Blech an.
Ein Unbekannter fackelt die Gedenk-Bücherbox unweit des Holocaust-Mahnmals im Grunewald ab. Die Polizei findet das Bekennerschreiben nicht.
„Die Guten und die Toten“ von Kim Koplin ist ein toll geschriebener Berlin-Thriller mit Noir-Elementen. Das Böse kriegt darin ordentlich auf die Mütze.
Intakte Fahrradwege, wenig Geschimpfe und entspannte Menschen, die Zeitung lesen. In Charlottenburg entdeckt unsere Kolumnistin das bessere Neukölln.
Die Geschichte der Wilmersdorfer Straße war schon immer eine, in der es auf und ab ging. Das Kaufhaus war aber immer da. Nun wird es geschlossen.
Der Berliner Fußballverband ermittelt gegen den Vizepräsidenten des Oberligisten CFC Hertha 06. Grund sind judenfeindliche Äußerungen.
In Berlin ist am Mittwoch ein Auto in eine Menschengruppe gefahren. Ein 29-Jähriger wurde festgenommen.
Eine Neuübersetzung von Viktor Schklowskis „Zoo“ lädt zum Nachdenken darüber ein, wie vor 100 Jahren die Autofiktion erfunden wurde.
Am Stuttgarter Platz in Berlin-Charlottenburg dringt das Elend in die bürgerliche Komfortzone der Stadt. Der Politik wird Nichtstun vorgeworfen.
Seit Jahren streiten Berlin und Investoren um die ehemalige Abhörstation auf dem Teufelsberg. Das Nachsehen haben Kreative, die dort arbeiten.
Nach über 80 Jahren verlassen die Steyler Anbetungsschwestern ihr Kloster im Berliner Westend. Der Grund sind Nachwuchsprobleme.
In einer Berliner Shopping Mall sollen sich Universität und Gesellschaft ganz nah kommen. Bisher lassen die Konsument:innen eher auf sich warten.
Der Weihnachtsmarkt auf dem Breitscheidplatz ist unter Corona-Bedinungen eröffnet. Und Influencer verteilen Geschenke.
Am Wahlsonntag kommt es vor einigen Wahllokalen zu langen Schlangen und Pannen. Durch den Berlin-Marathon kommt es zu Verzögerungen.
Das genüssliche Promenieren und die Konflikte des öffentlichen Raums thematisiert der Kunstspaziergang „Balade“ mit vielen visuellen Irritationen.
Mit der Klage gegen ein Milieuschutzgebiet in Charlottenburg ist ein Eigentümer gescheitert. Ein Gutachten der Immobilienlobby konnte nicht helfen.
… oder doch nicht? Berliner RadaktivistInnen loben die Pop-up-Radspur. Bei deren „Verstetigung“ hakt es aber zwischen Senat und Bezirk.
Der Dialog zum Ausbau des „Spreewegs“ in Charlottenburg geht einigen Beteiligten zu schnell. Sie fürchten um den naturnahen Charakter der Strecke.
Reichtum entstand in Berlin vor allem mit während der Industrialisierung erfolgreichen „Selfmademen“, sagt der Potsdamer Historiker Hanno Hochmuth.
In Charlottenburg gibt es einen einzigartigen Gedenkort für die Opfer des Genozids in der Türkei.
Die Staatssekretärin Sawsan Chebli will Berlins Regierenden Bürgermeister aus dem Rennen kicken. Der muss um seinen politischen Altersruhesitz im Bundestag bangen.
Der Winzer Heinrich Basting kommt jeden Sommer nach Berlin, um Riesling auszuschenken. Ein Gespräch über den Geschäftsausfall in Zeiten von Corona.
Salua Nour will, dass Entwicklungsgelder bei den Menschen landen. Die ägyptische Berlinerin lebte lange in der Demokratischen Republik Kongo.
Mit Blick in die Zukunft: Mit einer Festivalwoche feiert Berlin auf dem verkehrsumtosten Ernst-Reuter-Platz das Bauhaus-Jubiläum.
Ein Haus für viele soll es werden, das Globe Berlin, so rund wie Shakespeares Theater in London. Die Prolog-Saison startet jetzt.
Für viele Verlage ist die Zustellung von Zeitungen ein Verlustgeschäft. Sie drängen auf staatliche Unterstützung. Für Zusteller bleibt der Job prekär.
Hertha BSC will sein eigenes Stadion im Olympiapark, viele alte Eichen müssten dem Neubau weichen. In Charlottenburg geht das gar nicht – theoretisch.
In Charlottenburg hat das erste selbstfinanzierte Atelierhaus für Künstler eröffnet. Die Idee ist aus der Not heraus entstanden: Es herrscht Ateliernotstand.
Gartenbetrieb in Charlottenburg wirft Berliner Wasserbetrieben Untätigkeit bei der Aufklärung einer Überschwemmung vor.
Es gibt einen Platz in Berlin, der ist benannt nach dem großen Philosophen Walter Benjamin. Es ist eine Stätte des ästhetischen Grauens.
Welche Direktkandidaten machen das Rennen? Die taz schaut auf die umkämpften Wahlkreise. In Charlottenburg-Wilmersdorf hat die CDU die besten Chancen.
In Charlottenburg öffnet ein Supermarkt, der eigentlich unverkäufliche Ware anbietet. Foodsharing soll so professionalisiert werden, sagt Raphael Fellmer.
2017 wird der 150. Geburtstag von Käthe Kollwitz groß gefeiert. Im Kollwitz-Museum in Charlottenburg ist die Stimmung aber schlecht: Es soll umziehen.