taz.de -- Vegetarismus
„Universelles Leben“ verkauft auf Hamburgs Weihnachtsmärkten vegetarische Pasten. Dahinter steht eine obskure Lehre mit antisemitischen Anteilen.
Die Verbraucherorganisation hält das geplante EU-Verbot für Begriffe wie „Veggie-Burger“ für illegal. Das belege ein juristisches Gutachten.
Die Tierhaltung wirke sich zwar auf das Klima aus, sagt CSU-Bundesminister Rainer. Aber weniger tierische Nahrungsmittel müssten die Leute dennoch nicht essen.
Darf ein Häftling auf vegane Mahlzeiten pochen? Oder reicht vegetarische und laktosefreie Kost? Das oberste Landesgericht in Bayern hat entschieden.
Unser Autor hat eine Woche lang 20 Umweltschützer in den bayerischen Alpen bekocht. Dabei lernte er viel über Kreativität am Herd.
Am Mittwoch entschied das EU-Parlament, dass Fleischersatz nicht mehr Wurst heißen soll. Am Tag darauf setzte ihnen die Kantine Veggie-Burger vor.
Eigenverantwortung beim Autokauf, aber nicht beim Veggie-Burger? Wenn Freiheit nur gilt, solange sie nach Wurst schmeckt, wird’s inkonsequent.
Das Gendern wollen CDU, CSU und AfD schon seit langem verbieten. Nun kämpfen sie auch gegen Bezeichnungen wie „Veggie-Burger“ für Fleischersatzprodukte.
Bei Milchalternativen ist der Zusatz von Nährstoffen wie Vitamin B12 wichtig. Das sagt Deutschlands wichtigste Vereinigung von Ernährungsexperten.
Die Erzeugung von Fleischersatzprodukten ist 2023 stark gestiegen. Bauern sollten sich anpassen!
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung reduziert ihre Empfehlungen zum Konsum tierischer Produkte. Jede:r Zehnte isst bereits kein Fleisch mehr.
Über das Verbot werden sich alle freuen, die es begrüßen, wenn auch andere Teile der Welt unserer Ethik folgen. Doch das greift zu kurz.
Der Verzehr von Hundefleisch ist in dem asiatischen Land eine jahrhundertealte Tradition. Damit soll nun Schluss sein. Doch das Gesetz ist umstritten.
Eine neue Langzeitstudie untersucht die gesundheitlichen Auswirkungen von Lebensmitteln. Sie bringt etwas Sachlichkeit in eine emotionale Debatte.
Das niederländische Haarlem verbietet Fleischwerbung auf öffentlichen Flächen. Lokalpolitikerin Ziggy Klazes hofft, dass andere Kommunen nachziehen.
Mangold ist in der Küche wiederentdeckt worden. Voller Ballaststoffe steckt er – und dann noch diese Stiele!
In Deutschland wurde im Jahr 2022 weniger Fleisch gegessen als in den Vorjahren – pro Person seien im Durchschnitt etwa 52 Kilogramm verzehrt worden.
Bettina Eick von der Tierrechtsorganisation Peta kritisiert die EU, Grillen als Speiseinsekten zuzulassen. Tierleid sei nur ein Problem von vielen.
Der Bauernverband lehnt es ab, weniger Tiere zu halten – obwohl sie viel Treibhausgas produzieren. Agrarminister Özdemir warnt die Höfe.
Agrarminister Özdemir macht Zuschüsse für den Umbau von Schweineställen von wichtigen Tierschutzkriterien abhängig – und will mehr Veggie in Kantinen.
Der UN-Gipfel bringt hoffentlich wenigstens dies: Das Verständnis dafür, dass der Schutz der Biodiversität nicht Nashörner retten will, sondern uns.
Im Comic „Rantanplans Arche“ muss der Cowboy das Abenteuer Veganismus bestehen. Und er bekommt es mit militanten Tierschützern zu tun.
Die Stadt im Breisgau beschließt ein Einheitsmenü ohne Fleisch in Kindergärten und Grundschulen. Begründung: die hohe Inflation.
Die Wahrheit hat sich umgesehen auf der trendigen Lebensmittelmesse „Lecker Essen“ in Essen. Der Trend geht hin zum Fleisch.
Die niederländische Stadt will Reklame für klimaschädliche Produkte aus der Öffentlichkeit verbannen. Es geht um Fleisch – und noch mehr.
Von Januar bis Juli haben die Menschen in Deutschland 11,5 Prozent weniger Fleisch gekauft. Der Vegetarierverband sieht darin einen Langzeittrend.
Wenn Gas rationiert wird, sollten Hühnermäster das Nachsehen haben, sagt Greenpeace. Der Vegetarierverband ProVeg will pflanzliche Kost bevorzugen.
Vegan leben wollen, aber Ausnahmen machen? Unsere Kolumnistin sieht das locker. Besser, als es aus falschem Perfektionismus gar nicht zu versuchen.
Eine Fast-Food-Kette stellt Fleischkonsum als Normalzustand infrage. Eine Marketingkampagne, klar. Aber dennoch mehr als nur Provokation.
Seit die Taliban wieder über Afghanistan herrschen, sorgt sich Maschal um ihre Verwandten. Aus Solidarität mit ihnen kocht sie ein besonderes Gericht.
Die Bundesregierung will die Nutzung von Biokraftstoffen reduzieren, das ist längst überfällig. Viel entscheidender ist aber, dass weniger Fleisch gegessen wird.
Geht doch – und das gerade noch rechtzeitig zum Angrillen: Wieder kommt eine neue Fleischalternative aus dem Biolabor.
Rindfleisch müsste um bis zu 56 Prozent teurer werden, um seine ökologischen Kosten abzudecken. Das passt zu den Plänen des Agrarministers Özdemir.
Das Seven Swans ist Deutschlands einziges veganes Sternerestaurant. Küchenchef Ricky Saward über radikales Kochen, Regionalität und Rote Bete.
Menschen haben moralische Verpflichtungen Tieren gegenüber. Das ist die These der Philosophin Christine M. Korsgaard in „Tier wie wir“.
„Gunda“ ist der neue Dokumentarfilm des eigenwilligen russischen Regisseurs Victor Kossakovsky. Protagonistin des Films ist ein Mutterschwein.
Der Autokonzern verbannt das Fastfood aus der Kantine seines Markenhochhauses. Dabei ist das „Volkswagen Originalteil“ auch außerhalb beliebt.
Veganer sind ja bloß Salatfresser? Das stimmt! Und wie lecker und vielfältig das sein kann, zeigt unsere Kolumnistin mit drei sommerlichen Rezepten.
Umweltfreundlich essen – wie das geht, darüber hat die Bremer Klima-Enquete in ihrer 15.Sitzung diskutiert. Einig war man sich nicht.
Der Umsatz mit Alternativprodukten stieg 2020 um 37 Prozent, der mit Fleisch fiel um 4 Prozent. Das zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts.
Die Entdeckung einer antiken Snackbar fasziniert: Die Menschen waren schon immer hungrig und vergnügten sich genau wie wir.
Wir haben eine Verantwortung dafür, wie mit Tieren umgegangen wird. Das sollten wir Heranwachsenden beibringen.
Zwei fleischlose Tage pro Woche, um das Klima zu schützen? Nach lauter Kritik findet Kopenhagen die eigene Idee nicht mehr gut.
Das EU-Parlament lehnt ein Verbot von Bezeichnungen wie „Veggie-Burger“ ab. Zum Glück, alles andere wäre Irrsinn gewesen.
Rügenwalder Mühle verbucht erstmals mehr Umsatz mit vegetarischen als mit Fleischprodukten. Das liegt auch an Bedingungen in der Fleischindustrie.
Die Corona-Krise sorgt in Libanons Hauptstadt für Stromausfälle und unterbrochene Kühlketten. Das gammelnde Fleisch will niemand.
Die Ausbeutung in der Fleischindustrie betrifft Tiere und Menschen. Warum auch Tiere Rechte haben sollten, erläutert Philosoph Bernd Ladwig.
Auf dem heimischen Grill brutzelt das vegane Würstchen, britische Marines futtern fleischfreie Burger. Jetzt steigt sogar Nestlé in das Veggie-Rennen ein.
Schlachthöfe sind Hotspots für Coronainfektionen. Vegetarier sehen nur eine Lösung: Die VerbraucherInnen müssen auf Fleisch verzichten.
Dass sich die Regierung weniger Fleisch und mehr Bio in den Unimensen wünscht, ist keine Bevormundung, sondern völlig selbstverständlich.