taz.de -- Kunstkritik

Berlin Biennale eröffnet: Wenn der Fuchs durch den Zaun schlüpft

Auf List und Humor setzt die 13. Berlin Biennale. Die Schau thematisiert postkoloniale Fragen ohne übergestülpte Ideologie – gelingt dieser Ansatz?

Die Wahrheit: Gepinselte Frechheiten im Schnee

Die wahre Kunstkritik: Ein Besuch beim aktuellen Star der diesjährigen Mal-Saison Caspar David Friedrich in Greifswald und seinem Leinwandgrauen.

Buch über Kunst und Ökologie: Absichtslos Sensibilität schaffen

Robert Fleck denkt darüber nach, wie die Kunst am besten für die Natur eintreten kann. Sein überzeugend geschriebenes Buch ist ein Augenöffner.

Zum 50. Todestag von Picasso: Am Sockel darf gerüttelt werden

Gerade weil er ein Popstar der Kunstgeschichte ist, sollte Pablo Picasso hinterfragt werden. Was seine Rezeption braucht, ist: Kontext.

Vom Umgang mit Kritik: Die Kunst der Verdauung

Die Hundekot-Attacke an der Staatsoper Hannover lässt Fragen offen. Ein fiktives Gespräch unter Hundebesitzer*innen über den Umgang mit Kritik.

Nach Hundekot-Angriff an der Staatsoper: Totale Scheißaktion

In Hannover beschmierte der Ballettdirektor Marco Goecke eine kritische Journalistin mit Hundekot. Nun wird er mit den Konsequenzen leben müssen.

Hamburger Triennale für Photographie: Was die Welt sein könnte

Sie ist ein Nachdenken darüber, was Fotokunst zeigt: „Currency: Photography beyond capture“ ist die zentrale Ausstellung bei der Hamburger Triennale.

Die These: Im Krieg muss Kunst politisch sein

Die große Frage ist: Kann Kunst die Welt zum Besseren verändern? In Kriegszeiten ist das keine Frage mehr, sondern ein Imperativ.

Künstlergespräch mit Timm Ulrichs: „Ich bin ein Forscher“

Timm Ulrichs hat sich schon 1961 zum „Ersten lebenden Kunstwerk“ erklärt. Ein Gespräch über Neugier und Zweifel, Anerkennung – und das Forschen.

Geschichten von Kunst und Marktwert: Kapital und Hofkunst

Wolfgang Ruppert demontiert den Mythos Kreativität und dessen Bedeutung für den Kunstmarkt. Und kommt doch nicht so recht aus dem Narrativ heraus.

Ausstellung „Real Pop 1960–1985“: Jenseits des Kunstmarkts

Die Ausstellung „Real Pop 1960–1985“ gibt Anlass, sich darüber Gedanken zu machen, wie in der Kunst Status und Bedeutung zugeschrieben werden.

Magazin-Launch: Den Stimmen Raum geben

„Contemporary And“ widmet sich der Vielfalt zeitgenössischer Kunst aus Afrika und der Diaspora. Am Donnerstag stellen sie ihre neue Ausgabe vor.

Die Wahrheit: Spannende Spermaspuren

Die Wahrheit-Arthouse-Reportage – ein Dorf goes Kunst: Die Lamenta setzt neue Maßstäbe mit Misthaufen und diversem Schweinkram.

Kunstkritiker John Berger gestorben: Der erste, der Kunstkritik politisierte

Picassos Karriere hing zusammen mit der Konsumgesellschaft seiner Zeit, analysierte einst John Berger. Nun ist er im Alter von 90 Jahren gestorben.

„Schriften zur Kunst“ von Félix Guattari: Beim Anblick der Synapsen-Maschinen

Beim Besuch einer Ausstellung und beim Anblick eines Bildes zum temporären Cyborg werden: Félix Guattaris „Schriften zur Kunst“.

Polarkunst in Norddeutschland: Auftauende Bedeutungsebenen

Mehrfach hat die Fotografin Nathalie Grenzhaeuser die Arktis bereist. In Delmenhorst und, demnächst, in Bremerhaven zeigt sie großformatige Arbeiten.

Berlinale-Film über Kritiker John Berger: Wie sehen wir Tiere an?

Vier Porträts zu vier Jahreszeiten: Die Dokumentation „The Seasons in Quincy“ zeigt John Bergers besonderen Blick auf die Kunst und die Welt.