taz.de -- Schaubühne Berlin
Yael Ronens „Sabotage“ an der Berliner Schaubühne ist eine überdrehte Gesellschaftsanalyse des deutschen Umgangs mit Juden, Israel und Gaza.
Braucht es Fotos vom Kriegsleid, um Kriege zu beenden, fragen Theatermacher Milo Rau und Solistin Ursina Lardi auf aufwühlende Weise in „Die Seherin“.
Andrew Lloyd Webbers Rockoper „Jesus Christ Superstar“ wird in einem Hangar des ehemaligen Flughafens Tempelhof inszeniert und trifft damit den Ton.
Sich der Komplexität der Realität stellen: Die französische Theatermacherin Caroline Guiela Nguyen inszeniert drei Stücke an der Schaubühne Berlin.
Beim FIND-Festival für zeitgenössische Dramatik sind Stimmen von Menschen zu hören, die sonst im Schatten der großen Ereignisse stehen.
In „Ex“ an der Berliner Schaubühne, Regie von Marius von Mayenburg, wird der Frust eines Paares zum minimalistischen Rollenspiel ausgeschlachtet.
„Angriffe auf Anne“ von Martin Crimp ist ein Klassiker des postdramatischen Theaters. In Lilja Rupprechts Inszenierung wirkt die Gewalt gruselig real.
Anna Gschnitzer sucht in ihrem neuen Stück nach einer Neudefinition der Mutterrolle. „Die Entführung der Amygdala“ läuft an der Berliner Schaubühne.
Authentizität ist kein Stilmittel, sondern Kernelement. Sarah Kohm inszeniert Jovana Reisingers Roman „Enjoy Schatz“ in der Berliner Schaubühne.
Die russische Theatergruppe KnAM lebt im Exil. Mit „My Little Antarctica“ erzählte sie beim Berliner Festival FIND vom Leben in Straflagern.
„Postkarten aus dem Osten“ regt zum Nachdenken über Krieg und seinen Kontext an. Zweisprachig spielt das Stück an der Berliner Schaubühne.
Posttraumatisches Belastungsmusical? „Bucket List“ von Yael Ronen und Shlomi Shaban an der Berliner Schaubühne sediert während der Krisenbewältigung.
Wo die Gefühle sitzen: „The Silence“ von Falk Richter feiert Premiere an der Berliner Schaubühne. Das Stück handelt von transgenerationalen Traumata.
Die Schaubühne Berlin hat für das Festival FIND Gastspiele aus den USA, Frankreich und Chile eingeladen. Es geht um Polizei-Gewalt, Schmerz und Trauer.
Das DT, die Schaubühne und das Gefängnistheater aufBruch widmen sich dem Stoff des Ödipus. Auch das Ballhaus Ost thematisiert Tyrann:innenmord.
Radikal-Performerin Angélica Liddell hält nichts von MeToo oder Fridays for Future. Fraglich, ob es derzeit einen Abend braucht, der das Patriarchat feiert.
Das BE läuft Amok, die Schaubühne probt den Weltuntergang, das Ballhaus Nanynstraße geht der Schwarzen Geschichte Europas nach.
Simon Stone inszeniert „Yerma“ an der Schaubühne. Das Drama um den unbefriedigten Kinderwunsch einer Frau überträgt er in die Gegenwart.
Am Strandbad Plötzensee ruft das Prime Time Theater „Robin Honk“ zur Hilfe, die Schaubühne spielt den Sommer durch – mit „Michael Kohlhaas“.
Eine Revue der linksliberalen Pariser Bohéme zeichnet Virginie Despentes’ „Vernon Subutex“. Nun wird das Stück an der Berliner Schaubühne nacherzählt.
Treten endlich vor Publikum: Der abgehalftete Plattenhändler Vernon Subutex (Schaubühne) und allerlei Fabelwesen im neu interpretierten Wagner (BE).
Im Delphi landet Alice in der Psychatrie; die Schaubühne streamt mit „Dämonen“ ein Stück des kürzlich an Covid-19 verstorbenen Dramatikers Lars Norén.
Die Perspektiven fehlen, geprobt wird trotzdem. Der Intendant der Schaubühne Berlin erzählt über Theateralltag in der Coronapandemie.
Die Theater zeigen in Streamings unter anderem Meilensteine der Theatergeschichte – und unbeholfene Schauspieler*innen auf ihren heimischen Sofas.
Der Online-Ersatzspielplan der Schaubühne Berlin bringt legendäre Stücke aus der Zeit, als Berlin noch Mauerstadt war, unter anderem von Peter Stein.
Ein abgesagtes internationales Festival und eine Premiere in der Schaubühne in Berlin: Ein trauriger Rahmen um ein trauriges Stück Dystopie.
Mit ihrem Festival FIND holt die Schaubühne seit 20 Jahren internationales Theater nach Berlin, nächste Woche startet die diesjährige Runde.
Die Premiere von Henrik Ibsens Klassiker „Peer Gynt“ war bescheiden. Vielleicht entwickelt sich das Stück ja im Laufe der Aufführungen noch?
Im Studio der Schaubühne werden Genderhierarchien aufgelöst. Auf ein „indigenes Partygetränk“ mit Patrick Wengenroth und seinem Ensemble.
Erklär mal einen Witz: Herbert Fritsch inszeniert an der Berliner Schaubühne Molières „Amphitryon“ als hinreißenden Nuschler.
Mit ihrem Stück „Danke Deutschland“ beginnt das Festival Internationaler Neuer Dramatik in Berlin. Ein Gespräch mit Regisseurin Sanja Mitrović.
Wenn es in der Schaubühne immer „ausverkauft“ heißt, hat man gar keine Lust mehr, dorthin zu gehen. Gibt ja auch andere Theater.
Er war ein bedeutender Schauspieler: der Schweizer Bruno Ganz. Auf der Bühne und in Filmen hat er den Grübler, den Stillen gegeben – und den Diktator.
Herbert Fritschs Stück kommt sehr erfrischend ohne Gedankenschwere aus. Dafür gibt es Gabelstapler, Klettergurte und sehr oft ein „Hä“.
Ratzfatz geht das: Lustig, teils auch holzschnittartig ist Rainald Grebes Abend „fontane.200“ über Theodor Fontane geraten.
Die Schaubühne Berlin sollte beim 21. Istanbuler Theaterfestival „Richard III.“ spielen. Wegen Sorge um ihre Mitarbeiter sagt sie aber ab.
Regisseur Milo Rau berief seine Generalversammlung der Nichtrepräsentierten dieser Welt in die Schaubühne ein. Ein spannendes Experiment.
An der Schaubühne Berlin stellt Milo Rau in „Lenin“ große philosophische und historische Fragen nach den Fehlern der Geschichte.
Dramatisierung des Goodwills: Thomas Ostermeier inszeniert in der Schaubühne Berlin Didier Eribons „Rückkehr nach Reims“.
Das Publikum fest im Griff: Herbert Fritsch inszeniert an der Berliner Schaubühne „Zeppelin“ nach Motiven von Ödön von Horváth.
„Demokratie und Tragödie“ an der Berliner Schaubühne: 14 Künstlergruppen aus aller Welt waren beim Festival für Neue Internationale Dramatik zu Gast.
„Acceso“ ist die erste Theaterarbeit des preisgekrönten Filmregisseurs Pablo Larraín. Es zeigt die Wirklichkeit der unteren Gesellschaftsschichten.
Passt ins Beuteschema: Thomas Ostermeier inszeniert Schnitzlers Stück an der Schaubühne Berlin – und operiert dabei teils selbst populistisch.
Milo Raus „Empire“ feiert Premiere an der Berliner Schaubühne. Das Setting: eine syrisch-europäische Einraumwohnung.
Sie leitete die Schaubühne, bespielte die Sophiensæle und wird nun in einer Doppelspitze Intendantin des Staatsballetts: Sasha Waltz.
In Berlin inszeniert Nicolas Stemann „Borgen“: Der Fernsehstoff ist ein „gefundenes Fressen“ für die glänzende Schauspielriege.