taz.de -- Wehrsportgruppe Hoffmann

Shlomo Lewin und Frida Poeschke: Der unverhinderte Mord

Vor 45 Jahren wurden ein Rabbiner und seine Partnerin umgebracht. Was hatten der Verfassungsschutz und die palästinensische PLO damit zu tun?

Antisemitischer Doppelmord in Erlangen: „Es ist ein Armutszeugnis“

Vor 45 Jahren erschoss ein Neonazi den Rabbiner Shlomo Lewin und seine Frau Frida Poeschke. Die Bundesregierung beerdigt nun die Aufklärung.

Recherche zum Erlanger Doppelmord: Beschwiegene Mörder

Der Historiker Uffa Jensen rekonstruiert die Morde der rechtsextremen Wehrsportgruppe Hoffmann. Sie zeigt, wie Rechtsterrorismus verharmlost wird.

Behörden und Nazimorde: Der braune Faden

Bei rechtem Terror bleibt in der Öffentlichkeit das Bild vom Einzeltäter dominant. Das zeigt auch der Fall des Neonazis Uwe Behrendt.

Theaterrecherche zum Oktoberfestattentat: Der Wille zum Einzeltäter

Ein Rechercheprojekt über den rechtsextremen Anschlag auf das Oktoberfest ist nun auch im Netz zu sehen. Es rekonstruiert die Geschehnisse von damals.

Mord an Shlomo Lewin und Frida Poeschke: „Eine Erledigungsmentalität“

19. Dezember 1980: In Erlangen werden zwei Menschen erschossen. Der Journalist Ulrich Chaussy recherchiert zu der antisemitischen Tat, die bis heute unaufgeklärt ist.

Oktoberfest-Attentatsopfer über Behördenversagen: „Kaltschnäuzig und pietätlos“

Ein zerfetzter Fuß, ein Trauma, Erniedrigung – Hans Roauer ist ein Opfer des Oktoberfestattentats. Er ist wütend – aber nicht auf den Attentäter.

40 Jahre Münchner Oktoberfestattentat: Der erste rechte Einzeltäter

Am 26. September jährt sich das Verbrechen. Der schwerste Terroranschlag in der Geschichte der Republik bleibt unaufgeklärt.

Anschlag auf das Oktoberfest: Entschädigung 40 Jahre danach

Jahrzehnte nach dem Oktoberfestattentat sollen die Opfer doch noch entschädigt werden: mit 1,2 Millionen Euro. Ein Opferanwalt hält das für zu wenig.

Ulrich Chaussy über Oktoberfestattentat: „Wer hat da vertuscht und warum?“

Die Ermittlungen zum Oktoberfestattentat sind beendet. Dem Journalisten Ulrich Chaussy reicht das nicht. Er fordert einen Untersuchungsausschuss.

Ermittlungen im Oktoberfest-Attentat: Der Verfassungsschutz ist unwillig

Die Mithilfe des Geheimdienstes bei neuen Ermittlungen zum Oktoberfestattentat bleibt verhalten. Auch die Bundesregierung verweigert Auskünfte.

Ex-Wehrsportgruppenchef vor Gericht: Herr Hoffmann kämpft weiter

Der Rechtsextremist streitet vor Gericht gegen den Verfassungsschutz. Der 78-Jährige gibt sich geläutert – und züchtete zuletzt Schweine.

Zwangsversteigerung von Nazi-Anwesen: Ex-Wehrsportler verliert Rittergut

Die Liegenschaft des Neonazis Karl-Heinz Hoffmann im sächsischen Kohren-Sahlis geht an einen dubiosen Bieter aus dem Westen.

Versteigerung von Neonazi-Rittergut: Neuer Besitzer plant „KZ“

Das Rittergut des Neonazis Karl-Heinz Hoffmann geht an einen umstrittenen Bieter. Einem Leipziger Lokalradio sagte dessen Vertreterin, er wolle da ein „KZ“ errichten.

Gründer der Wehrsportgruppe Hoffmann: Rittergut wird zwangsversteigert

Der Rechtsextremist Karl-Heinz Hoffmann muss sein Rittergut im Leipziger Land aufgeben. Dort soll er Neonazis ausgebildet haben.

Opferanwalt über Oktoberfestattentat: „Es kann so nicht gewesen sein“

Werner Dietrich hat eine Wiederaufnahme des Verfahrens zum Oktoberfestattentat erreicht. Er bezweifelt schon lange, dass es sich um einen Einzeltäter gehandelt hat.

Film über Bierfestanschlag: Von der Wehrsportgruppe zur NSU

„Der blinde Fleck“ analysiert das Nazi-Attentat auf das Münchner Oktoberfest 1980. Der Film kommt dabei ohne Verschwörungstheorien aus.

Rechter Terror in Deutschland: Wehrsportgruppen und Freikorps

Neonazis haben sich immer wieder organisiert um terroristische Anschläge zu verüben. Ein Überblick über rechtsextreme Terroristen der vergangenen Jahrzehnte.