taz.de -- Englische Literatur

Jane Austen: Die Klassikerin

Zu Jane Austens Lebzeiten begannen sich die romantischen Gefühle von der Gesellschaft zu emanzipieren. Interessant ist, was uns heute von ihr trennt.

Spielfilm „Lolita lesen in Teheran“: Nafisis Erzählung und Riklis’ Film

Eran Riklis’ Film „Lolita lesen in Teheran“ ist eine Hommage an Literatur und weiblichen Widerstand. Überragend: Golshifteh Farahani in der Hauptrolle.

Ian Penman „Fassbinder“: Radikalität hat ihre Zeit

Der Autor Ian Penman denkt sich in einem Mosaik aus Splittern durch Rainer Werner Fassbinders Filme und das eigene Leben: „Fassbinder“.

„Kleine Kratzer“ von Jane Campbell: Während sie die ergraute Katze bürstet

Mit 80 Jahren debütierte die Britin Jane Campbell mit beeindruckenden Kurzgeschichten. „Kleine Kratzer“ durchweht mal Melancholie, mal leiser Sarkasmus.

Dichterin Lotte Kramer wird 100: Frau Kramer schreibt kein Deutsch

Exil-Dichterin Lotte Kramer wird 100. Ihre Gedichte handeln vom Verlust der Heimat, der Ermordung ihrer Familie und Angst vor der eigenen Erinnerung.

Literaturnobelpreis für Abdulrazak Gurnah: Ein ungewöhnlicher Autor

Das Werk des Literatur-Nobelpreisträgers Abdulrazak Gurnah spiegelt die Geschichte einer Weltregion wider – in ihrer gesamten Vielschichtigkeit.

Nobelpreis für Abdulrazak Gurnah: Von Sansibar bis Canterbury

Gurnah widmet sich postkolonialer Identität. Dabei setzt er sich auch mit deutschem Kolonialismus auseinander. Das ist selten in Afrikas Literatur.

„Weiter Himmel“ von Kate Atkinson: Erfahrungen mit dem Bösen

Die Krimi-Autorin Kate Atkinson hat den fünften Jackson-Brodie-Fall veröffentlicht. Darin wollen alle Protagonisten ihre Vergangenheit vergessen.

Roman „Wohin gehst du, mein Leben?“: Wenn der Übersetzer spazieren geht

Gabriel Josipovicis Roman „Wohin gehst du, mein Leben?“ erkundet das Potenzial von Literatur. Geschrieben ist er mit Leichtigkeit und britischem Witz.

John le Carré gestorben: Der Meister des Thrillers

Der frühere Geheimagent John le Carré schrieb zahlreiche Romane wie „Der Spion, der aus der Kälte kam“. Am Samstag ist er im Alter von 89 Jahren gestorben.

Buch „Über Ehe und Trennung“: Wenn es vorbei ist

Wer ist man in der Ehe, wer danach? Rachel Cusk wirft einen schonungslosen Blick auf die Lügen und Schwächen in den modernen Rollenbildern.

Man Booker Prize für Anna Burns: Sexuelle Übergriffe und Widerstand

Die Jury war hingerissen, doch in Deutschland ist die diesjährige Man-Booker-Preisträgerin noch weitgehend unbekannt. Das sollte sich schnell ändern.

Anna Burns gewinnt Man Booker Prize: Erstmals Nordirin geehrt

Burns Roman „Milkman“ preist die Jury als Werk, das nachhallen wird: Die Themen in dem Werk seien auch in der #MeToo-Ära aktuell.

Knutschen in der Literatur: Ein Kuss? Eine Katastrophe!

Ob Wilde, ob Proust, ob Duras: Der literarische Kuss führt uns ohne Umwege in das Fegefeuer der Liebe. Denn jedem Anfang wohnt schon das Ende inne.

Lesungen in Niedersachsen: Die Unbeirrtheit des Nacktmulls

Eliot Weinberger schreibt über ferne Kulturen und ihre überraschende Nähe und kennt sich mit chinesischen Herrscherdynastien und Woodstock aus

Roman von Zadie Smith: Sie erlebt sich als eine Art Schatten

Körper, Herkunft, feine Unterschiede: Zadie Smiths neuer Roman „Swing Time“ handelt von einer schwarzen Tänzerin, die ihre Identität sucht.

Literarisches Tagebuch von Helene Hanff: Sightseeing am Sehnsuchtsort

Für die US-Autorin Helene Hanff ist englische Literatur ein Sehnsuchtsort. Über ihre Leidenschaft führte sie ein hinreißendes Tagebuch.