taz.de -- Witze
Der Satiriker Sebastian Hotz hatte vor einem Jahr einen Witz über das Attentat gegen Donald Trump gemacht. Ein Gericht entschied nun: Das war erlaubt.
Früher waren Päpste humorlose Knochen. Das hat sich spätestens mit dem jüngst verstorbenen Papst Franziskus geändert. Der erzählte selbst gern Witze.
Unterwegs mit dem offiziell fürs Pranken zuständigen Berliner Frühjahrs-Kasper K. A. Schwindmeyer von der „Deutschen Aprilscherz-Gesellschaft e. V.“.
Neues von der Sprachkritik: Schreiberinnen und Schreiber beherrschen selten die hohe Kunst des flachen Witzes.
Was jemand als lustig empfindet, ist eine subjektive Angelegenheit, abhängig von vielen Faktoren. Und der Humorbegriff verändert sich mit den Zeiten.
Luke Mockridge hat in einem Podcast ableistische Witze gemacht. Der Comedian entschuldigte sich, trotzdem nimmt Sat.1 seine Show aus dem Programm.
Im Humorbereich liegen Altherrenwitze beim Golf ganz weit vorne. In feinen Kreisen leben die besten Sexisten. Doch Lustiges gibt es auch.
Lachen verbindet und kann ausgrenzen. Aber warum lachen wir überhaupt und was passiert dabei im Körper? Und warum lässt es sich schwer kontrollieren?
Die Weltlage ist beängstigend. Der Komiker Frank-Markus Barwasser alias Erwin Pelzig hofft, dass Lachen befreien und Satire aufklären kann.
Wie funktioniert eigentlich der „X ruft an“-Gag? Und warum ist er im Deutschen nicht lustig? Und was hat der freudlose Friedrich Merz damit zu tun?
Eine kriegsmüde Ukrainerin, ein Israeli mit viel Haar und eine Amerikanerin, die sich vor Schwänen fürchtet, sitzen zusammen und lernen lustig zu sein.
Humor ist die Fähigkeit, heiter und gelassen zu sein. Wie man sie erforscht, erklärt Jan-Rüdiger Vogler, Mitinitiator der Hamburger Humortagung.
Anfangs kam Roswitha Schieb gar nicht klar mit der Berliner Schroffheit. Nun hat sie eine Kulturgeschichte des Berliner Humors verfasst.
Christian Lindner hat einen sexistischen Witz gemacht. FDP-Politikerin Maren Jasper-Winter fand das nicht lustig – glaubt aber an ein Versehen.
Die soziale Klasse wird zunehmend Literaturthema – verbunden damit ist eine Renaissance des Männerwitzes.
Schwulen-Witze, Frauen-Witze, Juden-Witze – in der Regel sind Witze über Minderheiten nicht lustig. Außer, sie gehen auf Kosten der Mehrheit.
Ostfriesenwitze kennt jeder. Aber warum wurde ausgerechnet die Gegend am deutschen Westzipfel zur Zielschiebe?
David Grossmans Roman „Kommt ein Pferd in die Bar“ erzählt von einem Abend, an dem ein Stand-up-Comedian aus der Rolle fällt.
Kein Witz: Westdeutsche Geheimdienstler spähten aus, wie DDR-Bürger über ihre Regierung lästern. Das Buch „Ausgelacht“ erklärt, warum.