taz.de -- Sudanesische Flüchtlinge
Es ist der dritte Krieg, den Trump befrieden will. Es wird ihm wieder nicht gelingen. Der Welt zu zeigen, dass er es versucht hat, ist seine Absicht.
Die RSF-Miliz wütet weiter: Satellitenbilder deuten laut Yale-Forschern darauf hin, dass in und um die Stadt El Fasher Massentötungen verübt werden.
Griechenlands Regierung setzt in der Flüchtlingspolitik auf maximale Abschreckung. Jetzt wird die Verlängerung einer umstrittenen Neuregelung erwogen.
UN-Helfer bestätigen zwei Bootsunglücke vor Libyen mit über 100 Toten. Über 300.000 Menschen sind aus Sudan nach Libyen geflohen und wollen weiter.
Der Krieg in Sudan steht im Schatten des Nahen Ostens und der Ukraine. Dabei betrifft der blutige Konflikt auch uns.
Mohamed Hassan leitet eine Menschenrechtsorganisation in Sudan. Er kritisiert den Zerfall seines Landes und den US-Hilfsstopp mit humanitären Folgen.
Südsudan hängt ökonomisch von Sudans Regierung ab, insbesondere im Ölsektor. Aber es hat sich politisch mit der aufständischen RSF-Miliz verbündet.
Zehntausende Flüchtlinge leben um Sfax in Tunesien ohne Schutz oder UN-Hilfe, viele aus Sudan. Jetzt droht ihnen die Abschiebung Richtung Algerien.
Der internationalen Staatengemeinschaft ist klar: Die humanitäre Lage in Sudan ist dramatisch. Aber es wird nichts dagegen unternommen.
Die Lage in Sudan ist katastrophal. Die Staatengemeinschaft tut sich mit Desinteresse hervor, sie hat vermeintlich andere Sorgen.
Zu seinem Geburtstag trug Mark Zuckerberg ein Shirt mit dem bekannten Zitat. In Karthago, das heute zu Tunis gehört, wittert man Gefahr für Tunesien.
Unsere Autorin schreibt darüber, dass Sudans Machthaber ihre Heimatstadt zerstört haben. Doch sie gibt die Hoffnung nicht auf.
Über 16.000 Migranten lagern seit Monaten nahe der Hafenstadt Sfax. Bei einem verzweifelten Fluchtversuch sind mindestens 13 Menschen ertrunken.
Die meisten ausländischen Botschaften sind geschlossen. Nun stehen hunderte Sudanes:innen ohne Pässe da, eine Ausreise ist unmöglich.
Im Oktober erschossen Polizist*innen im Landkreis Stade einen Geflüchteten. Nun gibt es eine Anzeige gegen die Polizei und den Landkreis.
Das Militär versuche in Sudan einfach, die Macht in die Hand zu nehmen, sagt Aktivist Adam Baher aus Darfur. Das Land brauche aber Demokratie.
Am Samstag gab es Protest gegen Sklaverei und europäische Abschottungspolitik vor der libyschen Botschaft in Berlin.
Eine Menschenkette vor der Schule will verhindern, dass die Polizei 277 Flüchtlinge aus dem Gebäude holt. Es kommt zu Tumulten.
Von der Welt ignoriert, tobt in einer entlegenen Region des Sudan ein blutiger Konflikt. Zehntausende müssen aus den Nuba-Bergen fliehen.
Ein kranker Sudanese soll abgeschoben werden. Eine Amtsärztin hatte ihr Okay gegeben, ohne den Patienten jemals untersucht zu haben.
Kontrollen an den Grenzen eingeführt: Wer keinen Pass hat, kommt nicht mehr auf die Fähre und erst recht nicht ins Land.
Die Innere Mission engagiert sich verstärkt für Flüchtlinge – und beobachtet wachsenden Sozialneid bei ihrer bisherigen Klientel.
Unmittelbar vor dem Regierungssitz von Niedersachsens Ministerpräsidenten sind 35 Asylsuchende aus dem Sudan in den Hungerstreik getreten.