taz.de -- Berliner Festspiele
So hinreißend der Tanz, so düster die mythischen Rituale: „Thikra: Night of Remembering“ der Akram Khan Company bei den Berliner Festspielen.
Vor fast 100 Jahren wurde sie geschrieben. Nun wurde Marc Blitzsteins kubistische Oper „Parabola et circula“ endlich in der Philharmonie uraufgeführt.
In Berlin wurde das internationale literaturfestival von der Autorin Cristina Rivera Garza eröffnet. Und der Kulturstaatsminister zitierte Rilke.
Rodrigo Zorzanelli beschäftigt sich in einem Solostück mit Identität und Zugehörigkeit. Es läuft beim Performance-Marathon der Berliner Festspiele.
Die Ukrainerin Iryna Lazer lassen die Traumata des Krieges nicht los. Ihre Theaterarbeit ist von Erfahrungen von Flucht, Exil, und Rückkehr geprägt.
Ikonen der Tanzgeschichte: Die Berliner Festspiele zeigen die Batsheva Dance Company und Stücke der 2017 verstorbenen US-Choreografin Trisha Brown.
Die Neuerfindung des Ichs führt bei mehreren Stücken des Berliner Theatertreffen ins Unglück. Eines davon ist „Die Vaterlosen“ von Jette Steckel.
Vom theatralisch aufgemotzten Stockhausen bis zur Dudelsackmusik mit Donnergrollen: Bei der MaerzMusik gab es wieder allerlei Seltsames zu hören.
Das Theater RambaZamba bespielt seinen „Aerocircus“ im Haus der Berliner Festspiele. Dabei denkt es über das Verschwinden des Menschen nach.
Dass man mit dem „Weiter so“ nicht mehr weiterkommt, ist klar. Die Wende muss her, auch im Konzertsaal. Beim Musikfest Berlin hat man es versucht.
Die Performance „Shared Landscapes“ von Rimini-Protokoll-Gründer Stefan Kaegi will Stadtmenschen und Natur zusammenbringen.
Die Ukrainerin Mariana Sadovska gastiert beim Festival „Performing Exiles“ im Haus der Berliner Festspiele. Ihre Stimme klingt variantenreich.
Endlich wieder Theatertreffen in Präsenz: Zu sehen gab es Inszenierungen von Yael Ronen, Christopher Rüping und Lukas Holzhausen.
Chilly Gonzales mimt den Therapeuten, Taylor Mac feiert Weihnachten als Katastrophe und das Monster Ronson’s lädt zum digitalen Karaoke-Quiz.
Es handelt sich um Kunst. Aber die Absicht, in Mitte eine Mauer zu errichten, sorgt doch für Aufregung.
Erstmals wurden Details zum „Mauerprojekt“ bekannt gegeben. Geschaffen werden soll eine künstlerische Parallelwelt – genehmigt ist sie noch nicht.
Salman Rushdie sprach im Haus der Berliner Festspiele ein bisschen über sein neues Werk. Viel mehr Redezeit widmete er jedoch der Weltlage.
Zwischen Performance, Campus-Programm und Mal- und Bastelecke: das Tanztreffen der Jugend im Haus der Berliner Festspiele.