taz.de -- Anthroposophie

Kooperation mit Konzentrationslagern: Weledas enges Verhältnis zu Nazis

Neue Erkenntnisse zeigen die Verstrickungen der Naturkosmetikfirma im Nationalsozialismus. Das Unternehmen will mit einer Studie nachlegen.

Noch ein allerletztes Mal: Verlasst diese Institution!

Ein letztes Mal warnt unsere Kolumnistin: Anthroposophie durchdringt unseren Alltag – oft unsichtbar. Zeit, auszusteigen.

Rechte Heilpraktiker*innen: In der braunen Ecke der Pseudomedizin

Die „Germanische Neue Medizin“ ist antisemitisch, rassistisch, homofeindlich – und fordert immer wieder Todesopfer. Dabei bei einem Seminar für ihre Anhänger*innen im Allgäu.

Esoterik unter Strom: Grüße an die Lichtwesen

Erleuchtete Esoteriker_innen machen mich fertig. Aber die Idee, dass in allen Maschinen kleine Elementarwesen für uns arbeiten, finde ich lustig.

100. Todestag von Rudolf Steiner: Nichts zu danken

Unsere Kolumnistin hat auf ihre Waldorf-Vergangenheit lange mit Dankbarkeit geblickt – wie die, die Steiner zu seinem Todestag grüßen. Dann begann ihr Erwachen.

NS-Verstrickungen biodynamischer Höfe: Das Braune im Grünen

In der biodynamische Bewegung engagierten sich auch Nazis. Das Dorfprojekt Allmende Wulfsdorf beim Gut Wulfsdorf möchte die Aufarbeitung voranbringen.

Rudolf Steiners Menschenbild: Dämonenkinder und Heuschreckenmenschen

In der Waldorfpädagogik haben Kinder kein eigenständiges „Ich“. Manche seien sogar ganz verloren. Dieses Menschenbild erlebte auch unsere Kolumnistin.

Demeter und der NS-Staat: Braune Stellen am Gemüse

Der Demeter-Verband feiert 100 Jahre biodynamische Landwirtschaft. Über NS-Verbindungen führender Funktionäre spricht man da nicht gern.

Rudolf Steiners Rassismus: Er glaubte an weiße Vorherrschaft

Rudolf Steiner war rassistisch. „Schule ohne Rassismus“-Plaketten an Waldorfschulen bleiben Selbstbeschwörung.

Unterricht in Waldorfschulen: Ein Gebet als Morgenspruch

In Waldorfschulen müssen Schüler_innen jeden morgen beten. Nur nennt sich das nicht so. Dieser Trick ist auch bei Sekten üblich.

Anthroposophische Medizin: Sie quälen sich mit Schmerzen

In der Anthroposophie sind Kinderkrankheiten für eine gesunde Entwicklung unverzichtbar. Es kann zu medizinischer Vernachlässigung von Kindern führen.

Verdacht auf Queerfeindlichkeit: Tod dem rosa Drachen

Die Waldorfschule Itzehoe erlebt einen Shitstorm. Bei einem Fest wurde ein großer Pappmaché-Drache verbrannt, der queere Symbole trug.

Neue Chefin bei Weleda: Ein Duft von Esoterik

Die ehemalige Douglas-Managerin Tina Müller wechselt zum anthroposophischen Kosmetikhersteller Weleda. Ein Heilpflanzgarten habe sie überzeugt.

Ausstellung „Learning from Loheland“: Aus dem Körper heraus

Seit den 1920ern erprobten Frauen in der Siedlung Loheland reformpädagogische Konzepte. Eine Hamburger Ausstellung fragt, was wir davon lernen können.

Anthroposophische Medizin an der Charité: Die gekaufte Professur

Warum hat die Berliner Charité eine Professur für Anthroposophie? Interne Unterlagen zeigen, wie sich die Pseudomedizin an der Uniklinik einkaufte.

Anthroposophie in der Kritik: Zu wenig Anschauung

Die Anthroposophie steht zurzeit heftig unter Beschuss. Aber wie überzeugend sind die Argumente ihrer Gegner? Eine kleine Gegenkritik.

Lamberty und Nocun über Esoterik: „Antisemitismus wird ignoriert“

Esoterik verspricht oft einfache Lösungen. Pia Lamberty und Katharina Nocun sehen in ihr eine Gefahr nicht nur bei Krankheiten, sondern auch für unsere Demokratie.

Anthroposophisches Krankenhaus Havelhöhe: Alternativer Umgang mit Corona

Ein schwurbelnder Chef und Tricksereien bei der Impfpflicht: eine taz-Recherche in der Klinik Havelhöhe in Berlin.

Anthroposophische Klinik in Berlin: Coronamissstände in Havelhöhe

Schutzmaßnahmen werden nicht richtig umgesetzt und Mitarbeitende bekommen eine offenbar ungültige Impfmethode empfohlen. Das zeigen taz-Recherchen.

Antroposophie und das Impfen: Der Zweifel wächst trotz Wissen

Unter Anthroposoph:innen gibt es viel Skepsis gegenüber den Corona-Impfungen. Aber gilt das auch für anthroposophische Ärzt:innen?

Analyse der Coronaproteste: Virus gegen Geschichtsbewusstsein

Die Pandemie verwirrt den Sinn für Geschichte. Das zumindest lassen die Coronaproteste vermuten. Sie zeigen auch schräge Allianzen.

Herkunft der Impfgegner und Querdenker: Antimoderner Reflex mit Tradition

Die noch immer als links-alternativ geltenden Lebensreformbewegungen und die neuen „Querdenker“ haben mehr gemeinsam als gemeinhin bekannt.

Studie zu „Querdenken“ in BaWü: Esoterik als Nährboden für Proteste

Eine Studie untersuchte, warum „Querdenken“ in Baden-Württemberg so stark wurde. Nicht Rechtsextreme, sondern die Mitte habe den Protest radikalisiert.

Die Grünen und die umstrittenen Pillen: Homöopathie für den Chef

Robert Habeck übernimmt persönlich die Leitung der Kommission, die den Globuli-Streit befrieden soll. Verbände bieten bereits ihre Hilfe an.

Hermann Seiberth im Porträt: Der alte Mann und die Kiefern

Hermann Seiberth ist Alt-68er, Gärtner und Berlins ehemaliger Gartenbaudirektor. Jetzt lebt er auf einem verwunschenen Grundstück in Zehlendorf.

Rechtsdrehend an der Waldorfschule: Das autoritäre Erbe

Die Rendsburger Waldorfschule hatte einen Geschäftsführer, der den Reichsbürgern nahe stand. Ein Einzelfall – oder strukturell bedingt?

Wiederentdeckung eines Künstlers: Der Verfemte ist zurück

Der Künstler Karl Ballmer war erst von den Nazis als „entartet“ diffamiert und dann weitgehend vergessen. Eine Ausstellung rehabilitiert ihn jetzt.

Michael Frensch über Anthroposophie: „Als Anhänger verlieren Sie Ihre Freiheit“

Verleger Michael Frensch wurde in den 1968ern vom Atheisten zum Anthroposophen. Inzwischen hat er sich mit ihnen überworfen: wegen eines estnischen Mystikers

Zwist zwischen Alnatura und dm: Anthroposophen zoffen sich wieder

Ihr Versöhnungstreffen mit Hilfe aus Ägypten hat nicht viel gebracht: Die Gründer des Bio-Händlers und der Drogeriekette streiten weiter vor Gericht.

Nicht verschreibungspflichtige Arznei: Kein Geld für Misteln

Das Bundessozialgericht lehnt die Erstattung von Mistelpräparaten für eine Krebstherapie ab. Eine Entscheidung vom Mai 2011 gilt.

Aus für anthroposophische Station: Schluss mit Heil-Eurhythmie

Die einzige Station für anthroposophische Medizin im Norden soll in eine Ambulanz umgewandelt werden. Der Freundeskreis will das Angebot retten.