taz.de -- Sommerwetter

Die warmen Monate in Mitteleuropa waren launisch, anderswo wurden Hitzerekorde gebrochen. Ein Rückblick auf einen Sommer im Zeichen der Klimakrise.

Der Juli war im Nordosten nass, während das Frühjahr sehr trocken war. Warum das nur begrenzt mit dem Klimawandel zu tun hat, erklärt Andreas Brömser.

Grönlands schmelzendes Eis bringt Europa wärmere und trockenere Sommer. Laut einer Studie lässt sich so sogar das Wetter im Jahr 2025 vorhersagen.

Deutsche Eisverkäufer leiden unter der Erderhitzung: Milde Temperaturen wirken sich positiv auf den Verkauf aus, Regen und Hitze bringen Einbrüche.

Heftige Regenfälle, verheerende Folgen: Katastrophen wie in Slowenien werden durch die Klimakrise häufiger, sagt Meteorologe Andreas Friedrich.

Die Bäderbetriebe ziehen eine durchwachsene Zwischenbilanz. Nach der Einführung von Ausweiskontrollen wird nun auch über Videoüberwachung debattiert.

Das Columbiabad in Berlin-Neukölln ist zu, weil sich die Mitarbeiter:innen durch Besucher terrorisiert fühlen. Das darf nicht sein.

Ein zentraler Platz der Hauptstadt ist wohl zur teuersten Bratpfanne Spaniens geworden. Schatten gibt es keinen mehr. Über eine hitzige Diskussion.

Mehr Sonne, weniger Regen: Berlin war in diesem Jahr das wärmste Bundesland. Brandenburg folgt auf Platz zwei.

Draußen ist es wahnsinnig heiß – glücklich, wer da eine adiabatische Kühlung hat. Sie wissen nicht, was das ist? Cool bleiben, diesen Text lesen.

Hitze und Trockenheit machen nicht nur den Straßenbäumen zu schaffen, sondern auch den Parks. Die Bezirke versuchen mit wenig Personal und Geld zu retten, was zu retten ist.

Brennnesseln und Farne überwuchern alles. Engelstrompeten verspeisen Fischreiher: Der andauernde Regen macht einen ja kirre.

Illegale Raves – ein Freiraum, in dem man sich ausprobieren kann. Auch die Industrie- und Handelskammer unterstützt die freien Open Airs

Wie der Ire es trotz regelmäßig komplett verregneter Sommer schafft, andere Europäer an Frohsinn zu übertrumpfen, bleibt sein Geheimnis.