taz.de -- Selbstständige
Auch wenn Freund:innen fortziehen, Vanessa Oldenburg bleibt. In ihrem Heimatort hat die 25-Jährige jetzt einen eigenen Friseursalon eröffnet.
Unbemerkt hat Christian Lindner eine Regelung durch den Bundestag gebracht, die besonders für Selbstständige die Steuern und Bürokratie erhöht.
Digitale Nomad:innen verstehen sich oft als Globalisierungsavantgarde. Dabei verkörpern sie das Gegenteil einer Alternativbewegung.
taz-Adventskalender: Für Freischreibende war die taz-Weihnachtsfeier so etwas wie Frank Zanders Obdachlosenspeisung. Doch dann wurden sie vergessen.
Für lau all die Sehenswürdigkeiten Hamburgs sehen? „Free Walking Tours“ sind beliebt. Guides bekommen allerdings kein Gehalt, sondern Trinkgeld.
Armutslagen haben sich durch Corona verschärft. Nicht nur Hartz-IV-Empfänger:innen, auch Selbstständige sind betroffen, so ein Bericht.
Die Coronahilfen für Kleinstunternehmen und Soloselbstständige sind eine Mogelpackung. Viele müssen Gelder zurückzahlen.
Den langen Lockdown bezahlen neben dem Staat vor allem Selbstständige. Diese ungleiche Verteilung ließe sich beenden: durch einen Pandemie-Soli.
Wir müssen kreativ werden, um im weitesten Sinne ungeschoren von den bürokratischen Einschränkungen und von dem Virus davon zu kommen.
Die Coronamaßnahmen offenbaren die wirtschaftliche Verwundbarkeit vieler Selbstständiger. Das wirft mit Blick auf 2021 neue Gerechtigkeitsfragen auf.
Mit der „Neustarthilfe“ will der Bund Soloselbstständigen zum ersten Mal seit Beginn der Coronakrise helfen. Betroffene sagen, das reicht nicht.
Hartz IV wird derzeit als „Bürgerrecht“ für Corona-Geschädigte politisch beworben. Das ändert wenig an den Bedingungen.
Backen, basteln und das Kind beruhigen: Unsere Autorin hat als Soloselbstständige wegen Corona wieder Zeit, um die sie nicht gebeten hat.
Behörden gehen tausenden Verdachtsfällen auf Subventionsbetrug nach. Nicht in jedem Fall scheint der Vorwurf gerechtfertigt.
In der Coronakrise wurde der Zugang zu Hartz IV deutlich vereinfacht. Bisher haben aber nur 68.000 Selbstständige die Grundsicherung beantragt. Warum?
Auf seinem neuen Album verzichtet der Schlagzeuger Chris Imler auf nichts außer Schlagzeug. Mit der taz spricht er über Gastritis, Regenschirme und Musik.
Beate Schwartau ist soloselbstständig und hat wegen der Coronapandemie keine Aufträge mehr. Seit sechs Wochen wartet sie auf Unterstützung.
NRWs Landesregierung bessert bei der Hilfe für Selbstständige nach, bleibt aber knauserig: Pro Monat gibt es nur 1.000 Euro für die Lebenshaltung.
NRW-Landesregierung und Bund streiten darum, wie Finanzhilfen verwendet werden. Selbstständige fürchten, am Ende Geld zurückzahlen zu müssen.
Hamburg nutzt eine App, um bei Anträgen auf Soforthilfe die Identität festzustellen. Private Daten gehen damit an ein Wirtschaftsunternehmen.
Rund 200.000 BerlinerInnen haben Corona-Soforthilfen beantragt. Einige, obwohl ihnen das Geld wahrscheinlich gar nicht zusteht.
Buchläden zählen in Berlin zu den unverzichtbaren Geschäften. Wohl auch deswegen ist die Stimmung unter den Buchhändler:innen kämpferisch.
Viele freie Journalist*innen haben schon Zuschüsse aus Landesprogrammen erhalten. Die Verbände sind aber nicht komplett zufrieden mit den Verfahren.
Seit Freitag, 12 Uhr, sind Anträge für Firmen und Kreative auf Nothilfen bei der IBB möglich. Davon machten zehntausende Menschen Gebrauch.
Japans Ministerpräsident Abe und IOC-Präsident Bach verschieben Olympia um ein Jahr. Bayern verdoppelt sein Corona-Hilfspaket auf 20 Milliarden Euro.
Bisher galten beim Antrag auf Grundsicherung strenge Bemessungsgrenzen bei Vermögen. Das Corona-Sozialpaket sieht nun Erleichterungen vor.
Wirtschaftsverbände haben in der Corono-Krise sofort staatliche Unterstützung gefordert. Freiberufler und prekär Beschäftigte brauchen sie auch.
Die Corona-Krise bedroht die Existenz vieler Selbständiger. Sie hoffen auf schnelle Unterstützung. Am Donnerstag sollen Maßnahmen verkündet werden.
Berlins Regierungschef plant ein Corona-Hilfsprogramm für Solo-Selbständige. Sie sollen je 15.000 Euro erhalten.
Die SPD will unabhängige Medien und Journalist*innen mit einem Aktionsprogramm stärken. Freie Mitarbeiter werden allerdings nicht berücksichtigt.
Drei Millionen Freiberufler haben keine Alterssicherung. Arbeitsminister Hubertus Heil will das jetzt ändern. Selbstständige reagieren meist skeptisch.
Bundesarbeitsminister Heil will Selbstständige dazu verpflichten, fürs Alter vorzusorgen. Für die Grundrente will er eine Einigung in der Koalition erreichen.
Kreativberufe gelten als Hort der Selbstverwirklichung. Sie sind aber oft eine Falle, die Selbständige in prekäre Verhältnisse zwingt.
Geplant sind Beitragsparität sowie ein geringerer Mindestbeitrag für Kleinselbstständige – und zwar ab 2019. Die Kassen sollten kein Geld horten, sagt Spahn.
Die Öffentlich-Rechtlichen halten ihre Freien klein. Oft haben sie keine Mitarbeitervertretung. Jetzt haben sie einen eigenen Rat gegründet.
Freie Filmschaffende sind bei der Rente auf die Pensionskasse Rundfunk angewiesen. Das System drohte zu kippen. Nun hat man sich geeinigt.
Nach Recherchen des WDR droht jedem Zweiten eine Armutsrente. Ursache seien das niedrige Lohnniveau und die hohe Zahl an Teilzeitbeschäftigten.
Freiberufler in der IT-Branche sammeln Unterschriften gegen die „Hexenjagd“ der Rentenversicherung auf „Scheinselbstständige“.