taz.de -- Meeressäuger
Die lustige Tierwelt und ihre ernste Erforschung (215): Die rätselhaften Riesenkalmare rufen zahllose Mythen und Erzählungen hervor.
Wir wollen von Kindern wissen, welche Fragen sie beschäftigen. Jede Woche beantworten wir eine. Diese Frage kommt von Ella, 7 Jahre alt.
Bis 2030 wollen EU und UN deutlich mehr neue Schutzgebiete im Meer ausweisen. Doch in der schon bestehenden Zone Pelagos zeigen sich die Probleme.
Hvaldimir ist tot. Als er 2019 in Norwegen auftauchte, hieß es, er sei von den Russen geschickt. Florian Schimikowski erklärt, ob und wie Tiere spionieren können.
Wale wandern tausende Kilometer – auch im Mittelmeer. Dort bedroht der Mensch ihre Zugrouten – durch Fischerei, Industrie, Schifffahrt oder Militär.
Im Schwarzen Meer sterben unzählige Delfine. Schuld daran sind die Bombenangriffe, die zu akustischen Traumata bei den Meeressäugern führen.
Über 1.000 Kilometer ist ein tonnenschwerer Meeressäuger vom Atlantik bis ins kanadische Montréal geschwommen. Nun ist er gestorben, die Ursache ist unklar.
Der Großteil der EU-Länder verfehlt die selbstgesetzten Umweltziele. Meeressäuger leiden weiterhin durch Unterwasserlärm.
Die Trump-Regierung hat Unternehmen erlaubt, im Atlantik mit Airguns nach Öl zu suchen. Dagegen klagen US-Bundesstaaten und Umweltverbände.
Seemänner sind in Berlin eher selten unterwegs, und trotzdem liegen maritime Tattoos derzeit im Trend. Vor allem der Anker erlebt eine Renaissance.
Die riesigen Säugetiere werden durch die Geräusche bei ihrer Nahrungssuche gestört. Das haben US-Forscher herausgefunden.
Im Januar strandeten etwa 30 Pottwale an der Nordseeküste. Lange war unklar, warum. Nun vermutet man, dass es am Appetit auf Kalmare lag.
Massenhaft sind im Januar Wale in Deutschland, den Niederlanden und in Großbritannien gestrandet. War es kollektiver Suizid?
Wale blasen aus Atemluft Kringel, dass Kettenraucher neidisch werden und jagen Fischschwärme mit „Blasenvorhängen“.