taz.de -- Blankenese
Bei Christian Krachts Lesung in Hamburg versammelt sich halb Blankenese zu Andacht und ironischer Selbstbeschau – ausgerechnet im Haus des Herrn.
In Aiki Miras Roman „Neongrau“ kann man Hamburg herrlich beim Untergehen zuschauen – und dank einer feinen Hörspielfassung des WDR jetzt auch zuhören.
In Blankenese lässt man sich den Artenschutz ordentlich was kosten. Ein Amphibienleitsystem bringt Kröten sicher zu ihren Laichgründen.
Auch wenn es zur „Mobilitätswende“ passt – Alten den Führerschein zu nehmen, muss gut begründet sein. Sonst kann es Passivität und Einsamkeit fördern.
Die Anwohner*innenproteste gegen eine Flüchtlingsunterkunft in Blankenese erregten 2016 Aufsehen. Nun werden dort Sozialwohnungen gebaut. Gut so.
In den 30er Jahren waren Reinhard Wernicke und Katja Langenbach Nachbarn und Schulfreunde, bis sich ihr Vater das Leben nahm. Nach 70 Jahren trafen sie sich wieder.
Wie kann man Reichtum gerecht verteilen? Über den Aufruf zur Demo in Blankenese streiten Veranstalter Ansgar Ridder und Anwohner Christian Rudolf.
Der Bau einer Flüchtlingsunterkunft in Blankenese verzögert sich, ein Anwohner hat Klage eingereicht. Das Heim im Nobelviertel könnte Symbolwert haben.
Im Hamburger Vorort Blankenese rüstet sich ein Verbitterungsmilieu der allerhöchsten Gehaltsklasse zur zweiten Runde im Flüchtlings-Streit.
Nachdem Anwohner in Blankenese den Bau einer Flüchtlingsunterkunft blockierten, kamen Linke – mit Sägen im Gepäck
Will man den Stadtteil wirklich begrünen, sollte man ihn einebnen, absperren, sich selbst überlassen. Nach 20 Jahren wäre er ein vorbildliches Biotop.
Im Elbvorort Blankenese haben Anwohner handgreiflich den Bau eines Flüchtlingsheims gestoppt. Schlimm, finden andere Hamburger. Zu Recht?
Bewohner in Blankenese kündigen Klagen gegen Flüchtlingsunterkunft Ufer an. Angeblich, weil auch wohnungslose Deutsche einziehen könnten.