taz.de -- Cyberattacke
Die Bundesregierung ordnet nun auch eine Desinformationskampagne während der Bundestagswahl Russland zu. Die Grünen fordern härtere Gegenmaßnahmen.
Nach Angaben des Auswärtigen Amts ist Russland nachweislich für Cyberangriffe und versuchte Einflussnahmen bei der Bundestagswahl verantwortlich.
Polnische Behörden vereiteln einen Sabotageakt auf das Wassersystem einer Großstadt. Das Land ist seit Beginn des Ukraine-Kriegs Ziel von Anschlägen.
Expertin für Cybersicherheit Kerstin Zettl-Schabath über internationale Hackergruppen, ihre Strategien – und ihre Verbindungen zu autoritären Regimen.
Ungarns Polizei hat einen Mann festgenommen, der mutmaßlich am Tag der Bundestagswahl taz.de lahmlegte. In Ungarn attackierte er regierungskritische Medien.
Am Tag der Bundestagswahl legt ein Cyberangriff taz.de lahm. Es ist nicht der erste dieser Art. Warum das kein Zufall ist.
Weil SPD und Grüne sich mit der Union nicht einigen konnten, liegt das geplante NSU-Dokuzentrum auf Eis. Auch der Schutz kritischer Infrastruktur hängt.
Ein neues Gesetz soll für mehr IT-Sicherheit sorgen. Expert:innen kritisieren bei einer Anhörung Lücken – darunter eine zentrale.
Die CDU ist Opfer einer Cyberattacke geworden. Auch wenn Opfer-Täter-Umkehrungen daneben sind: Die Partei hat selbst einiges dafür getan.
Nach der SPD ist auch die CDU jetzt von Hackern angegriffen worden. Laut Behörden deute alles auf einen professionellen Akteur hin.
Bei einem Cyberangriff als Staat einfach zurückhacken funktioniert nicht. Welche Abwehrmethoden verringern die Gefahr?
Cyberattacken aus dem Ausland nehmen deutlich zu. Russlands Krieg in der Ukraine findet auch im digitalen Raum statt.
Bei VW standen für kurze Zeit die Bänder still. Das bedeutet Verlust. Unsere Autorin arbeitete selbst am Band und weiß: Jede Pause ist willkommen.
Das International Press Institute in Wien wird von Hackern attackiert. Es sieht einen Bezug zu ähnlichen Angriffen auf unabhängige Medien in Ungarn.
Der Verfassungsschutz geht von „Ausspähversuchen“ gegen iranische Oppositionelle in Deutschland aus. Die Auftraggeber: wohl Revolutionsgarden.
Beim Treffen in Hessen treten die G7-Innenminister vereint auf. Um Angriffe auf die kritische Infrastruktur zu verhindern, wollen sie mehr kooperieren.
Neben physischer Zerstörung wird in Moskaus Angriffskrieg auch die Rolle digitaler Angriffe sichtbar. Das Ziel: die kritische Infrastruktur.
Die G7-Digitalminister:innen wollen die digitale Infrastruktur der Ukraine stärken. Das Thema Nachhaltigkeit erlebt einen Bedeutungsverlust.
Schon vor Russlands Angriffen auf die Ukraine wurde im Westen oft vor russischen Hackerattacken gewarnt. Die potenziellen Folgen sind weitreichend.
Russland ist eine Cybermacht – und führt seine Kriege nicht nur analog. Experte Mischa Hansel sagt, wie auch Deutschland ein digitaler Angriff treffen könnte.
Cyberoperationen sind Teil der Kriegsführung und oft lange vorbereitet. Auch deutsche Sicherheitsbehörden stellen sich auf digitale Angriffe ein.
Eine Cyber-Attacke legt Supermärkte und Datenbanken lahm. Ein Grund, Digitales an und für sich zu verdammen, ist das nicht.
Der Angriff auf einen US-Dienstleister hat Auswirkungen über die USA hinaus. Besonders in Schweden, wo Teile des Handels die Dienste nutzen.
Eine weitreichende Cyberattacke auf einen US-Dienstleister betrifft zahlreiche Firmen. In Schweden müssen Filialen einer Supermarktkette schließen.
Die Bundestagswahl könnte Ziel von Cyberangriffen und Desinformationen werden. Die Behörden sehen sich gegen Attacken aber gewappnet.
Kriminelle haben die Daten des irischen Gesundheitsdiensts verschlüsselt. Sie wollen 20 Millionen Euro erpressen.
Laut Medienberichten ist für den Hackerangriff auf den Bundestag 2015 ein russischer Agent verantwortlich. Das FBI hat seit Längerem nach ihm gesucht.
Ein Bot-Netzwerk legt stundenlang die deutsche Ausgabe von Wikipedia lahm. Ein Twitter-Account bekennt sich zu dem Angriff und kündigt weitere an.
Das BMI reagiert auf den jüngsten Datendiebstahl. Ein „Cyber-Abwehrzentrum plus“ soll künftig für einen besseren Umgang mit Sicherheitslücken sorgen.
Erst Microsoft, jetzt Facebook und Twitter. Es wirkt fast wie eine konzertierte Aktion. Der Vorwurf der Manipulation richtet sich gegen Moskau und Teheran.
Hacker sind ins deutsche Regierungsnetz eingedrungen. Das ist ein riesiges Problem – und Sinnbild für den digitalen Standort Deutschland.
Der Virus „NotPetya“ sorgte im Vorjahr für Schäden in Milliardenhöhe. Die USA verdächtigen das russische Militär. Moskau dementiert den Vorwurf.
2015 kam es zum bislang größten Hacker-Angriff auf den Bundestag. Viele Dokumente wurden gestohlen. Vor der Wahl könnte das gefährlich werden.
Algorithmen beeinflussen Menschen im Netz. Der Justizminister will diesen Einfluss per Gesetz einschränken. Sein Nutzen ist umstritten.
Schadsoftware hat oft plakative und einprägsame Namen. Einige sind besonders im Gedächtnis geblieben. Wer hat sie sich ausgedacht?
Warum Geheimdienste Sicherheitslücken kaufen – und was die Lösegeld-Attacke vom Wochenende mit Bananen zu tun hat.
Der Angriff betraf mindestens 150 Länder weltweit. Europol spricht von einer Attacke noch nie dagewesenen Ausmaßes. Die Untersuchung werde „komplex“.
Die bisher größte Welle von Cyberattacken hat am Freitag weltweit Systeme lahmgelegt. Auch die Deutsche Bahn wurde Ziel. Besonders hart traf es britische Kliniken.
Das Bundeskriminalamt warnt vor anwachsenden Cyberattacken. Viele präsentierte Zahlen bleiben schwammig.
Fraunhofer-Forscher entwickeln Techniken für die Digitalökonomie. Industriefirmen sollen sicher sein, dass nur sie Zugang zu ihren Daten haben.
Es gibt einfache Antworten auf die Frage, wer hinter den Angriffen auf die US-Demokraten steckt. Doch nicht alle Fachleute sind damit zufrieden.
Experten der Bundeswehr sollen im Herbst 2015 erstmals ein afghanisches Funknetz gehackt haben. Das Verteidigungsministerium äußert sich dazu nicht.
Bei einer internen Überprüfung wurde der riesige Datendiebstahl entdeckt. Kreditkartendaten sollen nicht betroffen sein. Das FBI ist eingeschaltet.
Sie wollen in die Kommunikationsüberwachung investieren, um gegen Terrorismus vorzugehen. Dazu planen BND und VS Berichten zufolge viel Geld ein.
Das iPhone-Betriebssystem galt als sicher. Nun knackte eine Spyware das System von Apple. Kein Wunder, meint Linus Neumann vom Chaos Computer Club.
Betrüger nutzten eine Spähsoftware, um sich den Zugang zu Kundenkonten zu sichern. Betroffen sind Mobilfunkkunden der Deutschen Telekom.
Hochsensible Daten von mehr als 21 Millionen Menschen wurden abgezapft. Unbekannte hatten die Datenbanken für Sicherheitsüberprüfungen geknackt.
Das wird sicher helfen: Cyberangriffe müssen künftig „unverzüglich“ gemeldet werden. Verfassungsschutz und BKA sollen bei der Abwehr helfen.
Der Kurznachrichtendienst Twitter führt ein zweistufiges Anmeldesystem ein. Wer sich einloggen will, kriegt künftig zusätzlich einen Zugangscode per SMS zugeschickt.