taz.de -- Deutsches Theater Göttingen

„Die Perser“ in Göttingen: Den Mut finden, selbst zu handeln

Vor fast 2.500 Jahren wurden „Die Perser“ erstmals aufgeführt. Nun hat die Regisseurin Ivana Sokola das antike Drama mit Anspielungen auf die Gegenwart versehen.

Göttinger Theaterintendant Erich Sidler: Der Kulturgestalter

Mit Leidenschaft und Mut durch Krise und Sanierungsstau: Erich Sidler führt das Deutsche Theater Göttingen als Raum für Dialog und Demokratie.

Theater übers Scheitern: Gar nichts klappt in Göttingen

Die britische Spiel-im-Spiel-im-Spiel-Komödie „Dieses Stück geht schief“ führt ins Chaos – und kommt dabei ohne irgendein Interesse an den Figuren aus.

Theaterstück „Bucket List“ in Göttingen: Wie umgehen mit dem Massaker vom 7. Oktober?

Mit „Bucket List“ reagierte die Dramatikerin Yael Ronen auf das Massaker vom 7. Oktober. In Göttingen wird daraus ein wuselig inszeniertes Musical.

Ethik-Theater in Göttingen: Trainingslager für die Tugenden

In Rebekka Kricheldorfs Stück „Die Guten“ diskutieren die Gerechtigkeit, die Mäßigung, die Tapferkeit und die Weisheit, ob sie noch relevant sind.

„GRM Brainfuck“ von Sibylle Berg: Schwarz und schwärzer

Das Deutsche Theater Göttingen inszeniert Sibylle Bergs Techno-Dystopie – leider gerät das allzu monochrom.

Französische Literatin im Theater: Vom Wühlen im Abgrund der Familie

Mit der Dramatisierung von Delphine de Vigans „Nichts widersetzt sich der Nacht“ beseitigt das Deutsche Theater Göttingen einen Missgriff der Übersetzung.

Feministisches Rachedrama in Göttingen: Ein Kuss für die Ewigkeit

Ivana Sokola schickt am Deutschen Theater Vergewaltigungsopfer auf die „Pirsch“. Das artifizielle Rachedrama der Hamburger Autorin gelingt gut.

Theater über den Ukraine-Krieg: Liebe ist auch nur ein Schlachtfeld

Ein Höhepunkt der Theatersaison: Mit Natalia Vorozhbyts Drama „Zerstörte Straßen“ führt Niklas Ritter in Göttingen mitten in den Ukraine-Krieg.

Theaterstück in Göttingen: So viel Spaß macht Integrieren

Abdul Abassi hat mit Komödienautor Philipp Löhle seine eigene Flucht- und Migrationsgeschichte dramatisiert. Die „Bombe“ zündet, aber zeitverzögert.

Norddeutsche Theater im Lockdown: Trübe Aussichten

Die Theater im Norden gehen ganz unterschiedlich mit dem Lockdown um. Und wissen schon jetzt, dass 2021 viele Schwierigkeiten warten.

Spielfreude am Göttinger Theater: Europa als Lachnummer

Als erstes Stadttheater im Norden bespielt Göttingen wieder sein großes Haus. Zu sehen ist eine Adaption des absurden EU-Romans „Die Hauptstadt“.

Theater in der Tiefgarage: Isoliert im eigenen Auto

Das Deutsche Theater in Göttingen inszeniert Juli Zehs Überwachungs-Text „Corpus delicti“ in einer Tiefgarage. Die Zuschauer sitzen dabei im Auto.

Theaterstück über eine Vergewaltigung: Wenn dir keiner glaubt

Das Stück „geteilt“ erzählt am Deutschen Theater in Göttingen dicht und mit präziser Typisierung von einer Vergewaltigung im privaten Umfeld.

BDS-Diskussion in Göttingen: „Angebracht und möglich“

Ist die BDS-Bewegung antisemitisch? Das Deutsche Theater in Göttingen hat versucht, von Politiker*innen und Zivilgesellschaft eine Antwort zu bekommen.

Kulturförderung in Niedersachsen: Doch nicht so wichtig

Im Haushaltsentwurf der niedersächsischen Landesregierung ist von Investitionen für Theater keine Rede mehr. Kritiker sprechen von Wortbruch.

Göttinger Uraufführung über Arisierung: Die Namen der Nutznießer

Das Deutsche Theater in Göttingen dokumentiert detailliert die Verfolgung der jüdischen Göttinger – und wer davon in welcher Form profitierte

Interkulturelles Theater: Sartre auf Russisch

Bremens Theater 11 stellt sein Programm für die nächste Spielzeit vor. Gespielt wird Russisch und Deutsch.

Weltuntergangstriptychon auf der Bühne: Erschreckende Prognose

In Göttingen wird Georg Krieger wiederentdeckt: Das Theater-Triptychon entwirft ein düsteres Bild kapitalistischer Entwicklung.