taz.de -- Deutsches Theater Göttingen
Vor fast 2.500 Jahren wurden „Die Perser“ erstmals aufgeführt. Nun hat die Regisseurin Ivana Sokola das antike Drama mit Anspielungen auf die Gegenwart versehen.
Mit Leidenschaft und Mut durch Krise und Sanierungsstau: Erich Sidler führt das Deutsche Theater Göttingen als Raum für Dialog und Demokratie.
Die britische Spiel-im-Spiel-im-Spiel-Komödie „Dieses Stück geht schief“ führt ins Chaos – und kommt dabei ohne irgendein Interesse an den Figuren aus.
Mit „Bucket List“ reagierte die Dramatikerin Yael Ronen auf das Massaker vom 7. Oktober. In Göttingen wird daraus ein wuselig inszeniertes Musical.
In Rebekka Kricheldorfs Stück „Die Guten“ diskutieren die Gerechtigkeit, die Mäßigung, die Tapferkeit und die Weisheit, ob sie noch relevant sind.
Das Deutsche Theater Göttingen inszeniert Sibylle Bergs Techno-Dystopie – leider gerät das allzu monochrom.
Mit der Dramatisierung von Delphine de Vigans „Nichts widersetzt sich der Nacht“ beseitigt das Deutsche Theater Göttingen einen Missgriff der Übersetzung.
Ivana Sokola schickt am Deutschen Theater Vergewaltigungsopfer auf die „Pirsch“. Das artifizielle Rachedrama der Hamburger Autorin gelingt gut.
Ein Höhepunkt der Theatersaison: Mit Natalia Vorozhbyts Drama „Zerstörte Straßen“ führt Niklas Ritter in Göttingen mitten in den Ukraine-Krieg.
Abdul Abassi hat mit Komödienautor Philipp Löhle seine eigene Flucht- und Migrationsgeschichte dramatisiert. Die „Bombe“ zündet, aber zeitverzögert.
Die Theater im Norden gehen ganz unterschiedlich mit dem Lockdown um. Und wissen schon jetzt, dass 2021 viele Schwierigkeiten warten.
Als erstes Stadttheater im Norden bespielt Göttingen wieder sein großes Haus. Zu sehen ist eine Adaption des absurden EU-Romans „Die Hauptstadt“.
Das Deutsche Theater in Göttingen inszeniert Juli Zehs Überwachungs-Text „Corpus delicti“ in einer Tiefgarage. Die Zuschauer sitzen dabei im Auto.
Das Stück „geteilt“ erzählt am Deutschen Theater in Göttingen dicht und mit präziser Typisierung von einer Vergewaltigung im privaten Umfeld.
Ist die BDS-Bewegung antisemitisch? Das Deutsche Theater in Göttingen hat versucht, von Politiker*innen und Zivilgesellschaft eine Antwort zu bekommen.
Im Haushaltsentwurf der niedersächsischen Landesregierung ist von Investitionen für Theater keine Rede mehr. Kritiker sprechen von Wortbruch.
Das Deutsche Theater in Göttingen dokumentiert detailliert die Verfolgung der jüdischen Göttinger – und wer davon in welcher Form profitierte
Bremens Theater 11 stellt sein Programm für die nächste Spielzeit vor. Gespielt wird Russisch und Deutsch.
In Göttingen wird Georg Krieger wiederentdeckt: Das Theater-Triptychon entwirft ein düsteres Bild kapitalistischer Entwicklung.