taz.de -- getötete Journalisten
In der „Jahresbilanz der Pressefreiheit“ von Reporter ohne Grenzen hält Mexiko den zweiten Platz an getöteten Journalist*innen – hinter einem Kriegsgebiet.
Eine russische Drohne trifft das Auto von zwei Mitarbeitenden des TV-Senders Freedom. Ein weiterer Reporter wird bei dem Angriff schwer verletzt.
Ein israelischer Luftangriff hat fünf Journalisten in Gaza getötet. Unter ihnen ist der bekannte palästinensische Journalist Anas al-Scharif.
Anas al-Scharif, Korrespondent für Al Jazeera, und seine Kollegen sollen bei einem gezielten Angriff getötet worden sein.
Die ukrainischen Streitkräfte haben in Kursk überraschend eine neue Offensive gestartet. Zuletzt war das Land durch russische Vorstöße stark unter Druck geraten.
Im Gazastreifen wurden am Donnerstag fünf palästinensische Reporter bei einem Luftangriff in Nuseirat getötet. Die Sorge um Medienschaffende wächst.
Im libanesischen Hasbaya wurden drei Journalisten bei einem Angriff auf ihre Unterkunft getötet. Nicht nur der Libanon wirft Israel Absicht vor.
Mindestens 128 Journalisten wurden im aktuellen Krieg getötet. Israel gehe systematisch gegen die Presse vor, sagt CPJ-Präsidentin Jodie Ginsberg.
Gaza ist zum tödlichsten Kriegsort für Journalisten geworden. Die „Reporter ohne Grenzen“ wollen, dass jeder Tod genau untersucht wird.
Die Tochter der kremlkritischen Journalistin Anna Politkowskaja hat ein Buch geschrieben. Ein Gespräch über Familie, Prophezeiungen und Kriege.
Auch ein Jahr nach dem Tod der arabischen Journalistin Shireen Abu Akleh ist noch immer umstritten, wie es dazu kam.
Laut Unesco ist die Zahl getöteter Journalist:innen weltweit 2022 um 50 Prozent angestiegen. Lateinamerika und die Karibik gelten als die gefährlichsten Gegenden.
Obwohl im Land kein Krieg herrscht, sind die Bedingungen für Medienschaffende wie in einem solchen. Viele fliehen, um sich und ihr Umfeld zu schützen.
Andrés Manuel López Obrador eignet sich zunehmend einen autoritären nationalistischen Diskurs an – und hetzt gegen Medien und Menschenrechtsvertreter.
In Mexiko leben viele Journalist:innen unter prekären Bedingungen. Sie riskieren täglich, ermordet zu werden.
Corinne Vella, Schwester der 2017 ermordeten Journalistin Daphne Caruana Galizia, erhebt schwere Vorwürfe gegen die maltesische Regierung.
Vor über einem Jahr wurde der Investigativjournalist Jan Kuciak und seine Verlobte ermodet. Nun ist der mutmaßliche Täter geständig.
Drei russische Journalisten wurden in Zentralafrika erschossen. Sie recherchierten über dubiose Geschäfte einer russischen Sicherheitsfirma.
Drogenkrieg in Mexiko: Eine Gruppe von Journalisten gerät in einen Raubüberfall. Darunter ist auch ein deutscher Fotograf.
Die Unidad Nacional de Protección soll Journalisten schützen. Doch die Bodyguards im Auftrag des Staates spionieren auch gern.
Das Newseum in Washington ergänzte sein Monument um die Namen von Journalisten, die 2014 starben. Darunter ist auch die Fotografin Anja Niedringhaus.