taz.de -- Handarbeit

Früher habe ich versucht, immer „alles“ zu schaffen, was anstand. Heute weiß ich, dass das nicht geht und lasse Etliches lieber liegen.

Die Künstlerin Sarah Held bekämpft das Patriarchat mit Performances und Handarbeit. Ein Gespräch über Aktionskunst, Femizide und rechtes Denken.

Unsere Autorin hat sich früher nie für sogenannten Mädchenkram interessiert. Mittlerweile stickt sie gerne: Ist das ein Stich ins Herz des Feminismus?

Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit – heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über Szenen aus dem Leben eines Greiforgans erfreuen.

Wer friert, weil gerade Energie gespart werden muss, ist selber schuld, meint unsere Autorin. Es gibt schließlich leicht Abhilfe.

Die Geschichte der Skulptur ist eng mit der Bildgießerei Noack verbunden. Seit 125 Jahren gießt das Unternehmen Kunst in Bronze in Berlin.

Kann die Totenmesse des arbeitenden Menschen schon gesungen werden? Am Schauspielhaus Bochum wird mit „After Work“ schon mal geübt.

Ihre Anti-Putin-Messe feiern Pussy Riot in Bremen. Während ihrer Performance erschlagen sie ZuschauerInnen mit Reizüberflutung.

Sogenannte Reborn Babys sind lebensecht aussehende Puppen für Erwachsene. Die Szene wächst – auch in Deutschland. Aber wer spielt damit?

Durch die Woche in Leipzig mit revolutionären Auswüchsen beim MDR, einem SEK-Trupp und einer riesigen Häkeldecke.

Derzeit sind sie überall unterwegs: Guerilla-Knitter. Die Strickliesel machen vor nichts mehr halt – nicht einmal vor unschuldigen Pflanzen.