taz.de -- Extremwetter
Warme Luft nimmt mehr Feuchtigkeit auf als kalte, steigende Temperaturen ziehen mehr Unwetter nach sich. Die Folgen sind teuer, so eine Analyse.
Stürme wie „Melissa“ treffen Jamaika heute öfter als früher. Forscher betonen: Anpassung allein reicht nicht gegen die Folgen des Klimawandels.
Der Supersturm zieht über die sozialistische Insel, die schon unter einer schweren Wirtschaftskrise leidet. Hunderttausende Menschen suchten Schutz.
Die Länder tun etwas, um die Folgen der Erderhitzung abzufedern. Das zeigt ein UN-Bericht. Besonders im Globalen Süden fehlen aber oft Geld und Expertise.
Auf der tibetischen Seite des Mount Everest sind Hunderte Wanderer in Lebensgefahr. Grund ist ein unerwarteter Schnee- und Kälteeinbruch.
Die Menschheit reißt immer mehr planetare Grenzen, warnen Forscher*innen. Soziale Faktoren wie Ungleichheit verschärfen das Risiko.
3,6 Milliarden Menschen weltweit haben nach UN-Angaben mindestens einen Monat pro Jahr unzureichenden Zugang zu Wasser. Grund sind Dürren und Fluten.
Schon wenige Grad mehr entscheiden in heißen Sommern über Leben und Tod. Das zeigt eine Studie britischer Forscher:innen.
Extremwetter der letzten Monate könnte die EU-Volkswirtschaften rund 126 Milliarden Euro kosten, schätzen Forscher:innen. Es trifft vor allem drei Länder.
Eine Studie weist den Einfluss des Klimawandels auf Heißperioden nach. Sie zeigt, wie riesig die Emissionen einzelner Konzerne sind – auch deutscher.
Haselnussbauern beklagen Ernteausfälle. Das macht nicht nur Nussnougatcreme teuer. In den schlimmsten Fällen ist „Climateflation“ lebensgefährlich.
In Südeuropa gelten Hitzewarnungen teils bereits flächendeckend, Wälder brennen. Hierzulande kratzt vermutlich der Mittwoch an den 40 Grad.
Behinderte Menschen sind bei Extremwetter besonders gefährdet. Der Katastrophenschutz beachtet das kaum, kritisiert Expertin Maria-Victoria Trümper.
Der Copernicus-Report zeigt, wie dramatisch der Kontinent vom Klimawandel betroffen ist. Klimaschützende warnen vor der neuen Bundesregierung.
2024 war in Deutschland das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Wetterdienst und besorgte Eltern fordern mehr Klimaschutz von der Regierung.
In Argentinien kommt es immer öfter zu ungewöhnlichem Wetter. Tödliche Überschwemmungen sind teilweise auf den Klimawandel zurückzuführen.
Die Meereis-Decke verkleinert sich an beiden Polen gleichzeitig, zeigt der Klimadienst Copernicus. Das wird auch das Wetter beeinflussen.
Die indische Aktivistin Licypriya Kangujam erlebt die Klimakrise hautnah. Auf Konferenzen und dem Schulhof kämpft die 13-Jährige für Gerechtigkeit.
Eine Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass die Klimaerhitzung die Feuer in Los Angeles um 35 Prozent wahrscheinlicher gemacht hat.
Die verheerenden Brände in Kalifornien wurden durch den Klimawandel wahrscheinlicher. Das zeigt eine Schnellanalyse, die auch in die Zukunft schaut.
Der Wasserkreislauf gerät wegen der Erderhitzung aus dem Gleichgewicht. Es gab 2024 mehr Dürren und Starkregen, weswegen tausende Menschen starben.
Nicht alles, was bei Extremwettern kaputt geht, ist versichert. Aber schon die ausgeglichenen Kosten pendeln sich auf hohem Niveau ein.
Das Pariser Abkommen sollte die Klimaerhitzung begrenzen, um unkontrollierbare Entwicklungen zu verhindern. Das dürfte schwierig werden.
Starkregen, Fluten, Dürre, Hitze – all das macht die Klimakrise wahrscheinlicher. Um sich daran anpassen zu können, wäre Klimaschutz umso wichtiger.
In Regionen Spaniens herrscht durch extremen Regen Chaos. Mehr als 70 Menschen kamen ums Leben. Tiefdruckgebiete dieser Art wurden zuletzt immer größer.
Hochwasser, Starkregen und Dürre treten häufiger und extremer auf. Wir brauchen neue Begriffe, um darüber zu sprechen, sagt Forscher Thorsten Wagener.
Extremwetter wie Hurrikan Milton werden durch den Klimawandel häufiger. Forscher Reto Knutti fordert staatliches Handeln zur Meisterung der Krise.
Zwei verheerende Hurrikans drängen die Klimapolitik in den US-Wahlkampf. Die immer stärkeren Auswirkungen des Klimawandels lassen es nicht anders zu.
Experten warnen, dass sich der Klimawandel bereits exponentiell verstärkt, schnell voranschreitet. Die Gründe dafür sind vielseitig.
Ohne Klimawandel wären verheerende Hochwasser deutlich seltener, zeigen mehrere Studien. Die durch Fluten verursachten Kosten könnten künftig kaum mehr zu stemmen sein.
Dieses Jahr wird laut Prognosen das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Gemessen wurde gleich eine Reihe von Rekordtemperaturen.
Mit rund 0,3 Grad pro Jahrzehnt erwärmte sich der afrikanische Kontinent von 1991 bis 2023 schneller als der Rest der Welt. Warum das gravierend ist.
Die Versicherer befürchten eine massive Zunahme von Extremwetterschäden. Diese beliefen sich im ersten Halbjahr 2024 bereits auf 3,9 Milliarden Euro.
Kinder erleben heute viel mehr heiße Tage als ihre Großeltern, warnt Unicef. Extrem ist es in West- und Zentralafrika, Lateinamerika und der Karibik.
Dass sich Blitzeinschläge auch über den Boden ausbreiten können, wusste ich nicht – bis ich während eines Gewitters barfuss im regennassen Beet stand.
Die Schäden durch Naturkatastrophen sind gestiegen. Im ersten Halbjahr 2024 lagen die Kosten über dem langjährigen Durchschnitt.
Die Hitzewelle ist Vergangenheit, sagen die Vereinten Nationen. Künftig würden Extremtemperaturen im Sommer einfach bleiben.
Das Gewitter beim EM-Spiel zwischen Deutschland und Dänemark zeigt, wie Extremwetter den Fußball beeinflusst. Aber niemand redet über die Klimakrise.
Die CDU hat neue Grundsätze – auch zum Klima. Wie fliegen klimafreundlicher werden kann. Extremwetter schwächt die Bildung.
In den südamerikanischen Land steigt die Zahl der Todesopfer nach schweren Regenfällen. Zahlreiche Orte sind überflutet und es fehlt an Trinkwasser.
Die Erderhitzung hat zum Extremwetter auf der arabischen Halbinsel beigetragen, zeigt eine Studie. Wie viel genau, ist allerdings unsicher.
2023 ist ein Jahr trauriger Klima-Rekorde. Immer mehr Menschen sterben am Hitzetod, warnen der EU-Klimadienst Copernicus und die Weltorganisation für Meteorologie.
Der Wüstenstaat kämpft mit Starkregen, für den seine Infrastruktur nicht ausgelegt ist. Ein Zusammenhang mit der Erderhitzung ist wahrscheinlich.
Dank des vielen Regens im Herbst und Winter ist die Trockenheit in den Böden vorüber. Doch ist Deutschland gegen eine neue Dürreperiode gewappnet?
Ein Naturgefahrenportal soll Gebäude vor Klimaschäden bewahren. Was in Österreich längst funktioniert, soll nun auch in Deutschland kommen.
Ein 49-Jähriger hungert, um den Kanzler zu einer Aussage zur Klimakrise zu zwingen. Derweil hat die Welt ein Jahr der Klimaextreme hinter sich.
Künstliche Intelligenz analysiert Daten in Sekunden und kann das Wetter präziser voraussagen. Wie Wissenschaftler die Zukunft von Vorhersagen beurteilen.
Der Klimawandel macht Extremwetter wahrscheinlicher. Der Wetterdienst baut daher ein neues Internetportal auf. Zieht er Lehren aus der Ahrtalflut?
Die Klimakrise treibt die Eisschmelze an. Süßes Tauwasser strömt ins salzige Meer und bringt die Strömung durcheinander, sagt Forscher Stefan Rahmstorf.
Der lateinamerikanische Regenwald hat 2023 extrem gelitten. Das steht nachweislich mit Treibhausgas-Emissionen in Verbindung.