taz.de -- BMBF
Özdemirs Plan, den Digitalpakt 2.0 durchzusetzen, war ein bittersüßer Gruß an die Ex-Ministerin Stark-Watzinger. Es ist nur ein Scheinerfolg.
Finanzminister Lindner und Bildungsministerin Stark-Watzinger bringen ihre „Initiative Finanzielle Bildung“ voran. Sie ernten sehr gemischte Reaktionen.
Die Finanzierung der Forschung zu sexualisierter Gewalt läuft aus. Neben der Umsetzung der Ergebnisse sollte auch die Forschung fortgesetzt werden.
Stark-Watzinger entlässt ihre Staatssekretärin, weil die Fördermittel-Kürzungen nach politischen Kriterien erwogen haben soll. Die Kritik an ihr selbst hält an.
Soziale Innovationen wie Bürgerenergiegenossenschaften werden laut Experten in Deutschland zu wenig gefördert. Andere EU-Länder machen es besser.
Über 870.000 Studierende stellten bislang keinen Antrag auf die Energiepauschale von 200 Euro. Die Bundesregierung verteidigt das Programm.
Ein OECD-Gutachten kritisiert die deutsche Innovationsstrategie. Es empfiehlt, ein „Experimentallabor für Innovationen“ einzurichten.
Viele warten darauf, dass die Forschungsministerin einen Plan für die künftige Forschungs- und Innovationspolitik vorlegt. Kommt er nun im Herbst?
Das BMBF arbeitet an einer „Zukunftsstrategie“ für Forschung und Innovation. Welche Alternativentwürfe hat die Zivilgesellschaft?
Ökonomen untersuchen Firmen, die sich dem Gemeinwohl verschrieben haben. Sie sagen: „Kooperatives Wirtschaften“ muss bekannter werden.
Der Bürgerrat sollte erarbeiten, wie die Öffentlichkeit an Forschungsentscheidungen beteiligt werden kann. Nur die Kommunikation klappt nicht.
Partizipation steht im Mittelpunkt des Wissenschaftsjahrs 2022. Rund 14.000 Fragen an die Wissenschaft zeigen das zivilgesellschaftliche Interesse.
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen wurde vor fast zwei Jahrzehnten gegründet. Jetzt kommen vier neue Standorte hinzu.
Die Bundesagentur DATI soll den Wissensfluss aus der Forschung neu organisieren. Doch schon bevor es richtig los geht, gibt es die ersten Pannen.
Die Expertenkommission Forschung und Innovation warnt vor einer abnehmenden Konkurrenzfähigkeit Deutschlands bei zentralen Schlüsseltechnologien.
Nicht nur bei den Technologien sind Innovationen gefragt. Auch im Sozialbereich sind neue Ideen notwendig. BMBF fördert Projektideen.
Das Positionspapier zur Wissenschaftskommunikation ist enttäuschend. Dabei ist es notwendiger denn je, die Fakten von Fake News zu trennen.
Die Ankündigung der Forschungsministerin war deutlich: Wissenschaftskommunikation soll gestärkt werden. Die Bilanz sieht mager aus.
Vor 11 Jahren wurde das Potsdamer Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung gegründet. Eine neue Anbindung wird gesucht.
Über ein Jahr schon versetzt uns Covid-19 in den Ausnahmezustand. Viele Fragen hätte die Wissenschaft schon längst beantworten können.
Seine Empfehlungen an die Bundesregierung konnte das Hightech-Forum nur digital präsentieren. Ministerin Karliczek sagte kurzfristig ab.
Die Forschungspolitik müsse breiter aufgestellt werden, fordern die EFI-Experten. Die Zivilgesellschaft soll eingebunden werden.
Die Laien von Citizen Science sind in der Wissenschaft angekommen. Sie widmen sich immer mehr Projekten – und sind selbst Forschungsobjekt geworden.
In einem Pilotprojekt soll vor Helgoland Wasserstoff produziert werden. Die Energie liefern Windkrafträder von Offshore-Anlagen.
Der Rechnungshof bemängelt das Vergabeverfahren für die „Forschungsfabrik Batteriezelle“. Der Standort Münster soll bleiben.
Auch das Forschungsministerium will Corona-Gelder. Ministerin Anja Karliczek fordert einen milliardenschweren Investitionsfond.
Wissenschaftskommunikation soll Chefsache werden. Und um ihre Arbeiten vorzustellen, sollen Wissenschaftler vermehrt in die Öffentlichkeit gehen.
Es wurde eine Kommission gegründet, um den besten Standort für das Institut zu finden. Dann entschied das Forschungsministerium ganz anders.
Der vom Forschungsministerium eingesetzte Zukunftsrat soll die Politik in Zukunftsfragen unterstützen. Es geht vor allem um langfristige Trends.
Das System grüßt: Noch schnell vor der Landtagswahl wurde ein neues Forschungsinstitut für die Grenzstadt Görlitz auf den Weg gebracht.
Neue Forschungsinstitute sollen den Strukturwandel in den Braunkohlerevieren vorantreiben. Zehn Zukunftsprojekte wurden ausgewählt.
Die Biodiversitätsforschung in Deutschland wird neu aufgestellt. Förderprogramme sollen dem zunehmenden Artenverlust entgegenwirken.
Mit der „Agentur für Sprunginnovationen“ möchte die Bundesregierung, dass neue Technologien schnell in Produkte umgesetzt werden.
Die Agentur für Sprunginnovation sollte längst ihre Arbeit aufgenommen haben. Die offizielle Gründung steht in der Jahresmitte an.
Bund und Länder verhandeln über den Hochschulpakt für zusätzliche Studienplätze. Die Länder wollen jährliche Steigerungen, der Bund nicht.
Die Bürgerforschung, vor wenigen Jahren noch ein zartes Pflänzchen, hat Wurzeln geschlagen. Das zeigt der Blick auf über 100 Citizen-Science-Projekte.
Im Bundesforschungsministerium läuft es nicht rund. Die Politik der neuen Hausherrin Anja Karliczek führt zu Irritationen.
Der Rechnungshof rügt die Ausgabenkontrolle des Forschungsministeriums. Die wird von externen Wirtschaftsprüfern gemacht.
Teilchenbeschleuniger und Teleskope: Rund 15 Milliarden Euro stehen in den nächsten 10 Jahren für den Betrieb von Großforschungsanlagen bereit.
Das Bildungsministerium fördert Forschungsprojekte der Rüstungsfirmen. Millionen an Steuergeldern fließen an die Waffenindustrie.
Ob Ultrakurzpuls-Laser aus Jena oder Organische Elektronik aus Dresden – das Programm „Unternehmen Region“ fördert seit 15 Jahren.
Roboter und Digitalisierung reduzieren die körperlichen Belastungen am Arbeitsplatz. Der psychische Stress hingegen wird größer.