taz.de -- Kleinstadt
Es braucht linke Kultur und Pride nicht nur in Köln und Dresden. Unser*e Kolumnist*in tritt deshalb auch in Kleinstädten auf.
Die Diakonie baut mit Fördergeld des Landes eine Unterkunft in Schleswig. Dort sollen Bewohner*innen lernen, die Wohnungslosigkeit zu überwinden.
Ocean Hale Meißner engagiert sich in Döbeln für queere Menschen. Ein Gespräch über Heimatliebe trotz Nazis und Aktivismus in der Minderheit.
Jugendliche sollen zwei ghanaische Mädchen in Grevesmühlen attackiert haben. Eine Achtjährige und ihr Vater wurden verletzt, die Behörden ermitteln.
Auf Andi Watsons zittrigen Tuschezeichnungen von „Die Lesereise“ wird eine englische Kleinstadt zum kafkaesken Labyrinth.
Die Verklärung der Millionenstädte als „the place to be“ ist veraltet. „Glokalisierung“ in kleineren Städten ist ein Zukunftstrend.
Fahrradfahrer sind selten auf dem Land. Und die wenigen von ihnen, zeigen sich engagiert in der Gestaltung von Fahrradwegen.
Berne kämpft um seine Zukunft und steht in Konkurrenz zu den Nachbarn in Lemwerder. Die profitieren mit Jacht-Werften vom Geld Superreicher.
In Berne, gegenüber von Bremen, lässt sich besichtigen, was in vielen kleinen Gemeinden geschieht: Die Bevölkerung vergreist, Zuzug bleibt aus.
Der Fusel ist knallbunt, klebrig und steigt sofort in den Kopf: Waldmeister Sahne. Ein Erfahrungsbericht mit Wissenslücken.
Wer pendelt, dem fehlt immer etwas: die Zahnbürste oder die Übersicht. Wer schläft da zum Beispiel in einem meiner Betten?
Die Menschen in Barcelona, Venedig oder Mallorca wollen uns Massentouristen nicht mehr. Die Alternative: Wir urlauben jetzt in der Provinz.
Der Hamburger Regisseur Volko Kamensky macht - beinahe ein Widerspruch in sich - unterhaltsame Experimentalfilme, in denen er etwa der kleinstädtischen Selbstinszenierung nachspürt