taz.de -- Patriot-Raketenabwehr
Wenn Trump die Lieferung der „Patriots“-Waffen durchsetzt, werden die Europäer zu Vasallen. Was gut für die Ukraine ist, könnte für die EU fatal werden.
Beim EU-Außenministertreffen sichern auch die Niederlande und Dänemark zu, sich an Patriot-Systemen zu beteiligen – und die USA dafür zu bezahlen.
Bis zu 100 Prozent Zölle will der US-Präsident verhängen, wenn Putin nicht bald einer Waffenruhe zustimmt. Und der Ukraine wieder Waffen liefern.
Vor gut einer Woche wollte er keine Abwehrraketen schicken, jetzt erwägt Trump es doch. Für die Ukraine ist die Hilfe aus den USA kriegsentscheidend.
Putin sei sich bewusst, dass Sanktionen kommen können, erklärt der US-Präsident nach seinem für ihn enttäuschenden Telefonat mit dem Kreml-Hausherrn. Die Ukraine will eine russische Militärbasis getroffen haben.
Nur zwei Kilometer hinter dem Dorf Lypzi liegt die Frontlinie. Unser Autor hat dort einen Polizisten begleitet, der die letzten Bewohner retten will.
Eine Welle russischer Raketenangriffe soll mindestens 20 Menschen getötet haben. Ungarns Ministerpräsident Orbán trifft Chinas Machthaber Xi Jinping in Peking.
Im Donbass soll das Dorf Sokil in russische Hände gefallen sein. Selenskyj dankt Deutschland für die Lieferung des dritten Patriot-Systems, und Le Pen zieht rote Linien.
Bei seinem Peking-Besuch hat der Wirtschaftsminister die chinesische Regierung vor wirtschaftlichen Konsequenzen ihrer Unterstützung für Moskau gewarnt.
Tag für Tag greift Russland die Millionenstadt Charkiw an. Unser Autor lebt dort und erzählt von einem Alltag ohne Strom und unter Dauerbeschuss.
Die Bundesregierung liefert ein weiteres Patriot-Luftabwehrsystem an die Ukraine. Die Lage an der Front spitzt sich zu, sagt ein ukrainischer Oberbefehlshaber.
Japan kehrt dem Pazifismus der Nachkriegszeit immer mehr den Rücken: Die Geschäfte der Rüstungsindustrie sollen angekurbelt werden.
Der deutsche Verteidigungsminister besucht die Stadt Zamość. Es geht um die Reparatur von Panzern. Und die der deutsch-polnischen Beziehung.
Das Luftverteidigungssystem ist laut Bundesregierung bereits an die Ukraine ausgeliefert worden. Polen und die Ukraine legen ihren Streit um Getreide-Exporte bei.
Nahe Kyjiw ist ein Hubschrauber abgestürzt. Nach Polizeiangaben ist unter den 17 Todesopfern auch der ukrainische Innenminister.
Präsident Duda macht in Lwiw eine Zusage. Der Kampf um Soledar dauert offenbar an. Putin nennt Situation in annektierten Gebieten „schwierig“.
Beim US-Besuch des ukrainischen Präsidenten Selenski geht es um Raketenabwehr und Geld. Das seien Investitionen in globale Sicherheit, sagt er.
Nach Selenskis Besuch in den USA hat die EU den ukrainischen Präsidenten nach Brüssel eingeladen. Anlass könnte der EU-Ukraine-Gipfel am 3. Februar sein.
Polens PiS-Chef musste den deutschen Patriots am Ende zustimmen. Seine Idee, das Raketenabwehrsystem in der Ukraine zu stationieren, war Blödsinn.
Die Regierung in Warschau zeigt sich unentschlossen nach dem Angebot aus Berlin, Flugabwehrsysteme zu liefern. Die PiS pflegt ihr Antideutschtum.
In Mali und im Nordirak sollen mehr Bundeswehr-Soldaten stationiert werden. Gleichzeitig endet der „Patriot“-Einsatz der Bundeswehr in der Türkei.
Der Einsatz in Afghanistan war womöglich der letzte seiner Art für die Bundeswehr. Doch trotz technischer Präzision: Einen sauberen Krieg wird es nicht geben.
Attacke auf die Patriot-Truppe: Demonstranten haben in der Türkei Bundeswehrsoldaten tätlich angegriffen. Einem von ihnen zogen sie einen Sack über den Kopf.
Die Bundeswehr beginnt mit ihrem Nato-Einsatz in der Türkei. Die Entladung der Luftabwehrraketen hat bereits begonnen.
Der Einsatz von „Patriot“-Abwehrraketen der Bundeswehr in der Türkei beginnt. 300 Fahrzeuge und 130 Container mit militärischer Ausrüstung sind unterwegs.
Seit Sonntag werden die Waffensysteme für die Türkei nach Travemünde verlegt. Am Dienstag sollen sie verschifft werden. Eine Friedensinitiative protestiert dagegen.
Können die „Patriot“-Raketen die Türkei vor Syrien schützen? Neben Schwarz-Gelb sind auch SPD und Grüne überzeugt. Nur Linke und Militärs fragen kritisch nach.
Grünes Licht für Patriot: Russland kann die Nato-Hilfe für die Türkei nicht verhindern. Das Abwehrsystem wird an der Grenze zu Syrien verlegt.
Die Stationierung von Patriot-Raketen in der Türkei kommt. Man habe sich mit den Nato-Nationen, die über diese verfügen, geeinigt, verkündet der türkische Außenminister.
Die Bundesregierung hofft, dass ihre Patriot-Raketenwerfer nicht genutzt werden. Spitzt sich die Lage aber zu, wird Deutschland mit ihnen in den nächsten Krieg eintreten.