taz.de -- Marissa Mayer

Die bisherige Unternehmensstrategie von Yahoo-Chefin Marissa Mayer war erfolglos und steht jetzt auf dem Prüfstand. 15 Prozent aller Jobs werden gestrichen.

Schiere Masse statt Klasse könnte das Motto beim Fotodienst Flickr sein. Seit dem Relaunch erhält nun jeder Nutzer ein Terabyte Speicherplatz.

Aus einer Börsenmitteilung geht hervor, dass Yahoo-Chefin Marissa Mayer im Jahr 2012 rund 36,6 Millionen Dollar verdient hat. Und das Jahr war für sie kurz.

Firmenchefin Mayer drängt auf die Anwesenheitspflicht aller Mitarbeiter im Büro. So will sie den Konzern auf Gewinnkurs bringen, macht sich bei den Angestellten aber unbeliebt.

Yahoo soll in Mexiko eine hohe Strafzahlung wegen Vertragsbruchs leisten. Hat das Urteil Bestand, wäre das ein schwerer Schlag für den Netzkonzern.