taz.de -- Schwarz
Die Künstlerin Frida Orupabo dekonstruiert in Hannover koloniale Blicke auf Schwarze Körper und schafft mit Collagen aus Archivbildern Bilder von Selbstermächtigung.
Mehrere Polizeikugeln töten den jungen Mann. Er soll vorher Polizisten mit Reizgas bedroht haben. Auslöser war eine Konfrontation vor einer Disco.
Die Historikerin Gisela Ewe führt einen Rundgang im ehemaligen KZ Neuengamme. Dabei geht es um die besonderen Schicksale Schwarzer Gefangener.
Richtiger Schritt, richtiger Ort: Eine Ausstellung im MOMEM in Frankfurt am Main durchleuchtet die Techno-Verbindungen zwischen Detroit und Berlin.
Rebellinnen, Radikale, Queers: Saidiya Hartman rekonstruiert die unkonventionellen Biografien junger afroamerikanischer Frauen.
Die Regisseurin Nia DaCosta hat den Horrorklassiker „Candyman“ neu verfilmt. Ihre Fassung schreibt die Geschichte aus schwarzer Sicht um.
Sam Levinsons Film „Malcolm & Marie“ ist ein Beziehungsdrama. Das Kammerspiel stellt zugleich Fragen nach gegenseitigem Erkennen.
Man muss vorsichtig sein mit der Anrufung der Frau in Schwarz: Womöglich schätzt man sie falsch ein. Wer ist sie?
Es ist aktivkohlegefärbt, instagrammable und schmeckt gar nicht speziell: schwarzes Essen. Was sagt der Trend über unsere Gesellschaft aus?
„Critical Whiteness“ will den Blick von denen weglenken, die Rassismus erfahren – hin zu denen, die Rassismus ausüben. Im linken Milieu wird diskutiert.
Ein Jahr nach dem Tod von Trayvon Martin versammeln sich Demonstranten in New York zu einer Mahnwache. Der Teenager wurde getötet, weil er einen Kapuzenpulli trug.
Zur Toleranz erzogen, obere Mittelschicht, Akademikerin, weltoffen, weiblich, weiß. Und irgendwo, tief im Innern, rassistisch?
Flughafenchef Rainer Schwarz muss seinen Hut nehmen. Das hat der Aufsichtsrat unter seinem neuen Chef Matthias Platzeck entschieden.
Airport-Chef Rainer Schwarz steht unter Beschuss. Vor allem der Bund will seine Ablösung. Kippt ihn der Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung.