taz.de -- Berliner Zeitung
Der Unternehmer Holger Friedrich will mal eben ein ostdeutsches Leitmedium gründen. Trotz Kritik an seiner Berliner Zeitung ist das wichtig.
Im Krawallspektrum des Journalismus wird erneut viel Personal gewechselt: Bei der Berliner Zeitung gibt es wieder eine neue Chefredaktion. Was steckt dahinter?
Die „Berliner Zeitung“ wird 80. Zum Geburtstag wächst intern der Unmut über den Verleger Holger Friedrich. Über die Abgründe eines Medienimperiums.
Der Verleger der „Berliner Zeitung“ und Herausgeber der „Weltbühne“ Holger Friedrich fühlt sich unfair behandelt. Dabei gehen seine Medien genauso vor.
Der Berliner Zeitungsverleger Holger Friedrich bringt „Die Weltbühne“ neu raus. An das legendäre Blatt der Weimarer Republik kommt sie lange nicht ran.
Bei einer Universitätsbesetzung griff ein Polizist einen Journalisten an. Wegen Körperverletzung im Amt soll er jetzt eine Geldstrafe zahlen.
Der ukrainische Botschafter unterstellt der „Berliner Zeitung“ Russland-Nähe, die sieht die Pressefreiheit bedroht. Ein eigenartiger Kleinkrieg.
Schon Andrij Melnyk äußerte sich als ukrainischer Botschafter rüde. Sein Nachfolger Oleksiy Makejew greift nun via „X“ die „Berliner Zeitung“ an.
„Berliner Zeitung“-Verleger Holger Friedrich verpfiff Julian Reichelt und fiel einem Autor in den Rücken. Journalistische Standards nerven ihn wohl.
Holger Friedrich hat den Negativpreis „Verschlossene Auster“ gewonnen. Das ist hochverdient, obwohl er geredet statt geschwiegen hat.
Der Springer-Verlag verlangt von Ex-"Bild"-Chefredakteur Reichelt 2 Millionen Euro Abfindung zurück. Bei Gericht zeigt sich, worüber gestritten wird.
Es ist journalistischer Standard, Informanten zu schützen, falls sie Repression zu befürchten haben. Bei der „Berliner Zeitung“ gilt das nicht mehr.
Er war klug, ohne anzugeben und der beste Leser, den man sich vorstellen kann. Zum Tod des früheren taz-Redakteurs Daniel Haufler.
Die „Berliner Zeitung“ vertritt in Grundsatzfragen viele Linien. Eine publizistische Vision ist in dieser wilden Mischung noch nicht erkennbar.
Manche Journalisten klagen über den Lockdown. Der Journalismus hat zwar die Pflicht zu hinterfragen, aber bitte nur auf Tatsachenbasis.
Vor drei Wochen wurde Matthias Thieme Chefredakteur des Berliner Verlags. Nun hat er schon wieder gekündigt. Es ging wohl um Macht.
Matthias Thieme leitet neuerdings die „Berliner Zeitung“. Wichtiger noch: Die Redaktion arbeitet an einem Statut, um die Friedrichs im Zaum zu halten.
Die Eigentümer der „Berliner Zeitung“ ernten Häme für englische Slogans. Kritischer ist, dass Holger Friedrich eine Kollegin denunziert haben soll.
Die Stasi-Akten des Eigentümers des Berliner Verlags wurden Expert*innen vorgelegt. Diese bewerten sie in einem Bericht mit großer Vorsicht.
Michael Maier ging einst hart gegen Stasi-Mitarbeiter in der „Berliner Zeitung“ vor. Wie sieht er die IM-Vergangenheit von Holger Friedrich?
Im Berliner Verlag haben die neuen Verleger längst nicht nur aufgrund von Stasi-Vorwürfen für Unruhe gesorgt.
Der neue „Berliner Zeitung“-Verleger Holger Friedrich soll Stasi-IM gewesen sein. Der Umgang damit erzählt viel über den Osten – aber auch den Westen.
Holger Friedrich soll Stasi-IM gewesen sein. Sein Umgang mit der Vergangenheit bedroht die Glaubwürdigkeit der Zeitung.
Die Eigner des Berliner Verlags, Silke und Holger Friedrich, werden für ihr Mission-Statement hart kritisiert. Das geht auch entspannter.
Ein Unternehmerpaar kauft die „Berliner Zeitung“ und will künftig auf digitale Angebote setzen. Es täte gut daran, auch in Köpfe zu investieren.
DuMont verkauft den Berliner Verlag an ein Ehepaar. Die Zukunft der „Berliner Zeitung“ und des „Berliner Kuriers“ sind ungewiss.
Im Frühjahr 1990 war der Wandel nicht aufzuhalten. Heute ist das mit der Unterstützung medialer Unabhängigkeit im Osten so eine Sache.
Drei Boulevardblätter der DuMont-Mediengruppe sollen wohl gebündelt werden. Andere Titel könnten verkauft werden. Der Aufschrei ist laut.
Laut einem Medienbericht sucht DuMont für seine Zeitungen – „Express“, „Kölner Stadt-Anzeiger“, „Berliner Zeitung“ und Co – nach Käufern.
DuMont und Madsack gründen eine gemeinsame Hauptstadtredaktion – und streichen in der bisherigen DuMont-Redaktion Berlin wohl 17 Stellen.
Die Tageszeitungen „Berliner Kurier“ und „Berliner Zeitung“ sind nun zusammengelegt. Prominentes Opfer ist das hochkarätig besetzte Feuilleton.
Der DuMont-Verlag fusioniert die „Berliner Zeitung“ mit dem „Berliner Kurier“ und baut Stellen ab. Damit soll ausgerechnet das „Profil geschärft“ werden.
„Berliner Zeitung“ und „Berliner Kurier“ verschmelzen zur Berlin Newsroom GmbH. Deswegen will der DuMont-Verlag Personal loswerden.
Der Verlag DuMont sorgt nun dafür, dass Boulevard- und Qualitätsinhalte in Berlin bald aus einer Hand kommen. Die Probleme sind hausgemacht.
„Berliner Zeitung“ und „Berliner Kurier“ sollen künftig aus einer Redaktion kommen. 50 Mitarbeiter müssen wohl gehen.
DuMont will zeitnah verkünden, wie es mit „Berliner Zeitung“ und „Berliner Kurier“ weitergeht. Die Verunsicherung in der Redaktion ist groß.
Frühere Büros von „Spiegel“, „FR“ und „Berliner Zeitung“ können Wohnungsnot lindern - und selbst leere Springer-Köpfe können auf Weiterverwendung hoffen.
Nach der Insolvenz der „Frankfurter Rundschau“ sind nun auch Stellen bei der „Berliner Zeitung“ bedroht. Mit Kündigungen soll vorgesorgt werden.
Das linksliberale Traditionsblatt ist insolvent. Die Mitarbeiter wollen trotzdem weitermachen. Was das heißt? Sechs Fragen, die sich jetzt stellen.
Ohne starkes Profil kann eine Zeitung nicht überleben, sagt der Journalist Michael Konken. Missmanagement und Zusammenlegung schwächten die Zeitung.
In der „Berliner Zeitung“ werden Medienthemen nun mit dem Feuilleton gemeinsam veröffentlicht. Nur ein Text pro Tag ist für das Thema fest reserviert.