taz.de -- Umverteilung
Der Verband der Familienunternehmer will doch nicht mit der AfD reden. Will er wirklich antirechts sein, sollte er sich für Umverteilung einsetzen.
Finitisten wollen in der Mathematik die Unendlichkeit abschaffen. Gute Idee. Das könnte man auch auf die Anhäufung von Privatvermögen anwenden.
Der reichste Mann Deutschlands schenkt Hamburg eine neue Oper. Warum ihm kein Lob für seine Großzügigkeit gebührt, sondern eine Vermögenssteuer.
Donald Trumps Kürzungsgesetz trifft nicht nur die Ärmsten in den USA, sondern auch Ersthelfer von 9/11, die an Spätfolgen leiden. Einer von ihnen ist Harold Delancey.
Die Klub-WM zahlt Teams aus dem Globalen Süden viel Geld. Das bedeutet Empowerment, einerseits. Aber die Ligen der Länder stärkt es nicht.
Auch unter Reichen konzentriert sich das Geld immer mehr – bei den Superreichen. Hier sollte eine kluge Umverteilungspolitik ansetzen.
Die hedonistische MyGruni-Demo im Villenkiez Grunewald setzt in diesem Jahr auf eine neue Strategie: Superreiche sollen ins All geschossen werden.
Kinder reicher Eltern bekommen vom Staat mehr Geld als Kinder von Normalverdienern. Und zwar viel mehr. Geht das gerechter? Unser Autor hat da eine Idee.
Sebastian Klein war mal mehrfacher Millionär. Heute engagiert er sich gegen Superreiche. Über gierige Start-Up-Jungs, Nazigeld und die Leistungslüge.
Von den Habenden nehmen, damit auch für die Darbenden genug da ist, wäre klassische Sozialpolitik. Von der nächsten Regierung ist das nicht erwartbar.
Friedrichshain-Kreuzberg müsste die neue Steuer von den Clubbetreibern einholen. Nun fordert der Bezirk vom Land, die Abgabe komplett zu erlassen.
Der Senat stellt eine erste Zwischenbilanz zur Neuberrechnung vor. Unterm Strich bleibt die Belastung gleich, aber die Belastung verschiebt sich.
Die Reichen besteuern oder mehr Bildung für alle: Der Ökonom Thomas Piketty und der Philosoph Michael J. Sandel diskutieren Gerechtigkeitsfragen.
Alle Jahre wieder gibt es Streit um die Verteilung der TV-Erlöse im deutschen Männerfußball. Warum bewirkt Opposition so wenig?
80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz paktieren Konservative wieder mit Faschisten. In Deutschland mit dabei: Die Springerpresse. Es gibt Protest.
Es braucht mehr Geld für die deutschen Sozialsysteme, und die Mittelschicht zahlt heute schon zu viel. Habecks Vorstoß bleibt indes zu unkonkret.
Die deutsche Wirtschaft schwächelt und die Politik spart. Arme tragen dafür die Kosten, während sich Reiche ein gutes Leben machen. Zeit, eine Gerechtigkeitsdebatte zu führen!
Um die wachsende Ungleichheit zu bekämpfen, fordert die CDU ein Aktienpaket für jedes Kind. Interessant, aber sorgt das wirklich für Gerechtigkeit?
Die Pläne der SPD, den Reichsten mehr zu nehmen, sind löblich und richtig. Transferleistungen für die Ärmsten spielen aber keine Rolle mehr.
Die Stimmungsmache gegen das Linksbündnis ist verkappte Angst vor radikaler Umverteilung. Doch die braucht es, um den Rechtsextremismus aufzuhalten.
Martin Hikel und Nicola Böcker-Giannini gehen fest davon aus, SPD-Chef:innen zu werden. Die Politik von Noch-Parteichef Saleh halten sie für überholt.
Satirisch unterwegs auf Schwanenwerder: Nach den Grunewaldvillen nehmen MyGruni-Aktivisten den Reichtum auf Insellage in den Blick.
Plötzlich stimmen die konservativen Eidgenossen für mehr Rente und Umverteilung. Das lässt hoffen – etwa auf die nächste Initiative im Juni.
Am Sonntag stimmt die Schweiz über eine Erhöhung der staatlichen Rente ab. Umfragen sehen das Ja-Lager vorn. Warum kommt Umverteilung dort plötzlich an?
Wer wird neue/r Juso-Vorsitzende/r? Zwei Bewerber:innen aus dem linken Lager treten an. Die Beiden eint ihre Kritik an der Ampel.
Saskia Esken und Lars Klingbeil treten beim SPD-Parteitag erneut als Parteivorsitzende an. Sie wollen „Zukunftsinvestitionen entfesseln“.
Auch ohne Verzicht können alle im Luxus leben, sagt Politökonom Lukas Warning. Ein Gespräch über Vergesellschaftung, Segelyachten und das gute Leben.
Mehrwertsteuer auf alkoholfreie Getränke runter und so die sozialen Folgen der Inflation bekämpfen? Hört sich gut an, ist aber nur bedingt sinnvoll.
Wer auf dem Rad unterwegs ist, merkt, dass Platz und Ressourcen endlich sind. Diese Erkenntnis sollten wir auch auf andere Bereiche übertragen.
Von Askese hält Kevin Kühnert wenig. Er wirbt lieber für den aktiven Staat in der Öko-Transformation. Ein Gespräch über Umverteilung, Ex-Vorsitzende und 160 Jahre SPD.
Mehrere tausend Menschen demonstrieren in Hamburg am 1. Mai. Die Polizei stört sich an Mund-Nasen-Masken der falschen Farbe.
Die CDU erwägt, den Spitzensteuersatz zu erhöhen. SPD und Grüne sind skeptisch: Spitzenverdiener:innen könnten sogar entlastet werden.
Das Berliner Promi-Restaurant Borchardt ist kulinarisch katastrophal. Eigentlich schön, wenn die Reichen dort bleiben – ganz unter sich.
Die Einführung der Kindergrundsicherung steht plötzlich in Frage. Ministerin Paus schlägt Alarm.
Die Entwicklungsorganisation Oxfam kritisiert in einem aktuellen Bericht eine zunehmende Polarisierung zwischen Arm und Reich. Auch in Deutschland.
taz-Adventskalender, letztes (digitales) Türchen: Aktivist*innen gehen klauen, um auf Armut aufmerksam zu machen. Ein Diebstahl-Tutorial.
taz-Adventskalender: Im Kapitalismus mangelt es an Menschlichkeit, aber nicht an Glühwein und Weihnachtsnippes. Problem ist die ungerechte Verteilung.
Dem bislang größten linken Krisenprotest des Herbstes gelingt etwas entscheidendes: der gemeinsame Fokus auf das Ziel der Umverteilung des Reichtums.
Ein neuer Bericht stellt fest: Um die Folgen der Klimakrise abzufedern, müssen jährlich Billionen umverteilt werden.
An Halloween erschrecken Aktivist:innen Reiche im Villenviertel Grunewald. Damit klagen sie die ungerechte Verteilung von Vermögen an.
Das Sozialressort will wieder Zwang nutzen, um junge Geflüchtete umzuverteilen – nach Berichten über gefesselte Teenies ein No Go für die Koalition.
Oft fällt bei Fragen der Umverteilung der Begriff „Neiddebatte“. Doch dieser ist eine Beleidigung des politischen Verstands.
Pakistan leidet unter einer Flutkatastrophe. Grönland-Eisschmelze wurde eventuell unterschätzt. Der Club of Rome mahnt Umverteilung fürs Klima an.
In den Landesverbänden von SPD und Grünen wächst der Unmut über fehlende Entlastungen. Am Freitag will die Koalition über eigene Maßnahmen sprechen.
Deutschlands Wirtschaftsmodell geht zu Ende. Leider ist die Regierung nicht fähig, die folgenden Härten auch nur annähernd sozial abzufedern.
Wer hat die Deutungshoheit über Gerechtigkeit? Politikwissenschaftlerin Roswitha Pioch über Umverteilung, Teilhabe – und das geplante Bürgergeld.
Politik und Kapital würden die Inflation gern auf die Unter- und Mittelschicht abschieben. Statt Tankrabatt braucht es jetzt eine Umverteilung.
BDI-Chef Russwurm will die Wochenarbeitszeit verlängern, um Renten zu sichern. Der Vorstoß ist aus der Zeit gefallen. Besser wäre eine Umverteilung.
Enteignen und Würstchen essen, Demos vor der Elbphilharmonie und am Fischmarkt: So lief der 1. Mai in Hamburg.
Das „Quartiersmanagement Grunewald“ organisiert am 1. Mai den Fahrradkorso in den Grunewald: für die Umverteilung von Reichtum.