taz.de -- Tariflöhne
Das Gericht hat die Brüsseler Zuständigkeit bestätigt, aber auch zwei bestehende Regelungen gekippt. Das könnte sich auf Deutschland auswirken.
Rund die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland bekommt Weihnachtsgeld, zeigt eine Umfrage. Dabei ist die Tarifbindung des Arbeitgebers entscheidend.
Die Personalräte der Häuser sind bei den Gesprächen um eine eventuelle Stiftung nicht dabei. Ein Unding. Deshalb gab es Personalversammlung samt Demo.
Frank Bsirske warnt vor einer Blockade des Tariftreuegesetz. Der Ex-Verdi-Chef hält das Bürokratie-Argument der FDP lediglich für vorgeschoben.
Geht es nach Hubertus Heil, soll bei öffentlichen Aufträgen künftig nach Tarif gezahlt werden. Das Finanzministerium hat ein Veto eingelegt.
Personalmangel, Überlastung und unattraktive Vergütung an Berliner Hochschulen. Die Beschäftigten fordern eine Verbesserung der Arbeitsverhältnisse.
Beschäftigte des Berliner Konzerthauses protestieren gegen hausinternen Verhältnisse und für Entgelterhöhungen.
Der DGB wirbt für stärkere Tarifbindung und verweist auf den volkswirtschaftlichen Nutzen: Der Staat würde deutlich mehr Steuern einnehmen.
Die Tarifabschlüsse in der ersten Hälfte 2023 konnten die steigenden Preise nicht ausgleichen. Ohne Einmalzahlungen sank die Kaufkraft um fast 2 Prozent.
Die Gewerkschaft Verdi will für das Personal bessere Konditionen herausholen. Deshalb erhöht sie jetzt streikend den Druck. Der BER ist besonders betroffen.
Hamburg versucht die Quadratur des Kreises: Neues Vergabegesetz soll Tariftreue gewährleisten und Geld sparen. Gewerkschaften kritisieren Ausnahmen.
In Potsdam starten die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst. Die Gewerkschaften gehen mit einer ambitionierten Forderung in die Gespräche.
Einkäufe der öffentlichen Hand sollen künftig ökologische und soziale Kriterien beachten. Dazu erarbeitet das Bundeswirtschaftsministerium eine Reform.
Ohne Streik haben sich Lufthansa und die Flugbegleiter auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Das Gehalt wird um bis zu 17,5 Prozent erhöht.
Angestellte freier Träger im sozialen Bereich fordern Bezahlung nach dem landeseigenen Tarifvertrag. Dafür demonstrieren sie vor dem Abgeordnetenhaus.
Dank der Jamaika-Koalition werden öffentliche Aufträge an Firmen vergeben, die nicht nach Tarif zahlen. SPD, Grüne und SSW wollen das zurückdrehen.
Im Theater treffen sich Gewerkschaftsmitglieder der Berliner Krankenhausbewegung. Auch nach Abschluss der Tarifverträge hört der Kampf nicht auf.
Die Gewerkschaft Ver.di fordert Deutschlands größten Ökostromanbieter Lichtblick zu Tarifverhandlungen auf. Das Hamburger Unternehmen mauert.
Die Servicekräfte des Städtischen Krankenhauses Kiel wollen endlich nach Tarif bezahlt werden. Das führt zu Streit zwischen Verwaltung und Stadtrat.
Seit über einem Jahr arbeiten Pflegekräfte am Limit – und darüber hinaus. Expert*innen warnen vor Massenabwanderungen aus der Pflege.
Die Dienstgeber in der Diakonie lehnten die Abstimmung über einen Pflegetarifvertrag ab. Damit ist der Branchentarif fürs Erste vom Tisch.
Ein allgemeiner Tarifvertrag für die Altenpflege schien greifbar – doch jetzt hat sich die Caritas quergestellt. Pflegekräfte sind entsetzt.
Mitten in der Adventszeit haben Beschäftigte der Warenhauskette die Arbeit niedergelegt. Sie fordern eine Rückkehr in den Flächentarifvertag.
Die Bremer Wohlfahrtsverbände haben sich mit Ver.di auf eine Tariferhöhung für den ambulanten Bereich geeinigt. Die Krankenkassen wollen nicht zahlen.
Ein Physiotherapeut verklagt die landeseigene Charité, weil die über Subunternehmen schlecht zahlt.
Nachdem die Bremer Egestorff-Stiftung vor einem Jahr ihre Mitgliedschaft im Diakonischen Werk beendet hatte, kehrt sie nun dorthin zurück.
Bremens Wohlfahrtsverbände wollen mit einer Gesetzesänderung für flächendeckende Tariflöhne in der Pflege sorgen. Bisher scheiterte das an den Privatanbietern.
Nun werden Bremer Müllwerker mehr verdienen als bisher, aber einen Tarifanspruch haben sie nicht. Den gäbe es nur bei Gebührenerhöhungen, sagt die Umweltbehörde
Der Mindestlohn soll ab dem kommenden Jahr auf 9,19 Euro pro Stunde ansteigen und in 2020 auf 9,35 Euro. Die Regierung muss den Beschluss noch umsetzen.
Deutschland hat einen zu hohen Exportüberschuss, sagt das Ausland. Aber wieso ist das schlecht? Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Unternehmer Holger Stark machte Millionen, indem er Medien half, Tarifvorschriften zu umgehen, ging pleite und hinterließ einen Berg Steuerschulden.
Bis Juli 2016 soll das Arbeitsrecht bei allen Jobs in Schlachthöfen und Fabriken der großen Firmen angewendet werden.
In den Amazon-Versandzentren in Bad Hersfeld und Leipzig wird wieder gestreikt. Auch das Weihnachtsgeschäft könnte von weiteren Streits um Tariflöhne betroffen werden.
Die mächtigste deutsche Öko-Supermarktkette denn's expandiert rasant – auch auf Kosten von Mitarbeitern. Die klagen über Arbeitszeiten und Dumpinglöhne.
Als Folge der Eurokrise fürchtet Verdi-Chef Bsirske auch hierzulande eine schlechtere Entlohnung. Peer Steinbrück warnt er davor, historische Fehler zu wiederholen.