taz.de -- Opferberatung

Diskriminierung in Brandenburg: Beratungsstelle für Betroffene will weiter arbeiten dürfen

Weil das Land Brandenburg das nötige Geld verweigert, kann die Antidiskriminierungsberatung keine Fälle mehr annehmen. Im Januar droht die Schließung.

Club-Projekt gegen Übergriffe in Hamburg: Alltagsgewalt auf der Reeperbahn soll sichtbar werden

Queerfeindliche, rassistische und sexualisierte Übergriffe kommen auf der Hamburger Reeperbahn immer wieder vor. Clubs haben für Betroffene eine Anlaufstelle geschaffen.

Rechtsextremer Anschlag: Trauma nach Hanau

Fast fünf Jahre nach dem rassistischen Attentat in Hanau kämpfen Betroffene weiter um Unterstützung. Eine Studie zeigt nun, wie wichtig Beratung ist.

Beraterin über Opferhilfe: „Wir sind quasi Lotsen“

Die Opferhilfe Niedersachsen erreicht mit ihren elf Anlaufstellen so viele Opfer von Straftaten wie nie zuvor. Sie unterstützt nicht nur finanziell.

Beratungsstelle in Thüringen vor dem Aus: Fehlendes Geld für Shitstorm-Hilfe

Die Thüringer Beratung für Betroffene von Hate Speech wird gut angenommen. Trotzdem muss sie vorerst schließen, weil das Ministerium trödelt.

Die Wahrheit: „Sorry ist out, Victim ist in“

In der Politik wird sich immer weniger entschuldigt, dafür immer mehr Opferkult betrieben – mithilfe eines gewieften Fachmanns.

Mehr antisemitische Vorfälle: Das Sicherheitsgefühl schwindet

Rassismus und Antisemitismus grassieren in Deutschland. Nicht nur Opferberatungsstellen appellieren für den Ausbau von Beratungsangeboten.

Kritik an Polizeikategorie: Was heißt hier deutschfeindlich?

Das BKA erfasst „deutschfeindliche“ Straftaten, Tendenz steigend. Ein Großteil davon wurde in Cottbus notiert. Was ist da los?

Pädagoge über Angehörige von Sekten: „Es gibt oft kein Vertrauen“

Die Beratungsstelle „SektenInfo Berlin“ ist gefragter denn je. Über den Psychomarkt, verzweifelte Angehörige und die Gefahr von Verschwörungsmythen.

Rechte Angriffe in Berlin 2022: Fast alle schauen weg

Die Beratungsstelle Rechout stellt ihren Report zu rechten Angriffe 2022 vor. Die Zahl bleibt hoch. Meist geschehen die Taten öffentlich.

Rechter Übergriff in Chemnitz: Polizei schweigt zu Tatmotiv

In Chemnitz wurde eine Reisegruppe angegriffen, offenbar von Rechten. Veranstalter und Opferberatung kritisieren Stadt und Polizei.

Zahlen zu Rassimus und Diskriminierung: Zermürbt von den Nachbarn

Die Beratungsstelle Reach Out hat ihre Bilanz für 2021 vorgelegt. Angriffe aus rassistischen Motiven sind in Berlin weiter auf einem hohen Niveau.

Opferschutzbeauftragter über seinen Job: „Viele Opfer erzählen nichts“

Thomas Pfleiderer ist Opferschutzbeauftragter in Niedersachsen. Ein Gespräch über Gewalterfahrungen und empathische Richter*innen.

Gewalt gegen Frauen in Osnabrück: „Viel Arbeit vor uns“

Führt der Lockdown zu einer Zunahme von Gewalt gegen Frauen? In Osnabrück drängt eine Ratsinitiative auf bessere Prävention und Intervention.

Opferhilfe „Weißer Ring“ in Lübeck: „Ein neuer Anfang“

Der Lübecker „Weiße Ring“ hat sich nach Vorwürfen gegen ihren Ex-Leiter wegen sexueller Übergriffe neue Regeln auferlegt.

Nazi-Schläger: Seltener, aber brutaler

Im vergangenen Jahr wurden in Schleswig-Holstein weniger Menschen Opfer rechter oder rassistisch motivierter Gewalt – kein Grund zur Entwarnung.

Rechtsextreme Gewalt im Jahr 2018: Rassismus wird Alltag

Die Zahl der Opfer rechtsradikaler Gewalttäter bleibt auch 2018 hoch. Opferverbände berichten von einer alarmierenden Bilanz im Osten.

Kolumne Liebeserklärung: Der Beauftragte als Heilsbringer

Für jede Selbstverständlichkeit, für jeden Blöd- und Widersinn gibt es einen Beauftragten. Da muss sich doch mal jemand drum kümmern.

Bilanz rechter Gewalt vorgestellt: Auch im Wohnumfeld schlagen sie zu

Die Opferberatungsstelle ReachOut und die Berliner Register zählen immer mehr rechte Angriffe und andere Delikte in der Stadt.

Kampf gegen Rechtsextremismus: Freistaat kriegt noch die Linkskurve

In Sachsen droht den Mobilen Beratungsteams sowie der Opferberatung das finanzielle Aus. In letzter Minute lenkt das sächsische Finanzministerium ein.

Opferberatungsstellen zu Gewalttaten: Weniger rechtsextreme Übergriffe

Im vergangenen Jahr wurden in Ostdeutschland 999 Menschen Opfer rechter Gewalt. Die Zahlen sind rückläufig, zeigt eine Statistik von Opfer-Beratungsstellen.

Programme gegen sexuelle Gewalt: Nicht viel Positives zu berichten

Seit massenhaft Missbrauchsfälle aufgeflogen sind, wird viel Geld gegen sexuelle Übergriffe auf Kinder ausgegeben. Die Opfer spüren davon nichts.