taz.de -- Grünes Wachstum
Ulrich Brand und Markus Wissen werfen einen analytisch scharfen Blick auf eine Klimapolitik, durch die ihnen zufolge auch die Demokratie erodiert.
Wegen der grünen Transformation müsse sich Deutschland vom Wachstumszwang lösen, rät Achim Truger. Es braucht auch einen neuen Begriff von Wohlstand.
Deutschland braucht ein anderes Wohlstandsdenken, fordert Niko Paech. Die Industrie einfach auf erneuerbare Energien umzustellen sei keine Lösung.
Eine die Umwelt verschonende Technik gibt es nicht. Einzig die Fotosynthese der Pflanzen schafft ein komplexes Ökosystem ohne jede Zerstörung.
Die Energiewende erfordert die Erzeugung von Wasserstoff – doch billig kann das grüne Gas nicht werden, da der Markt die Preise treiben wird.
Die Degrowth-Bewegung befasst sich damit, wie eine Welt ohne globales Wirtschaftswachstum aussehen kann. Wir erklären nochmal ganz von Anfang an.
Die Wirtschaft soll wachsen und gleichzeitig nachhaltig werden. Wissenschaftler haben bei 36 Industriestaaten untersucht, ob das bisher gelingt.
Der Industriestrompreis wird Unternehmen in Deutschland auf lange Sicht nicht helfen. Die müssten eigentlich ihren Standort wechseln.
Was ist das da in Frankfurts Trabantenstadt? Ein Blumenkübel auf Rädern? Nein, eine „grüne Bühne für Ihr Programm, Meeting Point oder zur Entspannung“.
Tausende Geschäfte werden wohl in diesem Jahr schließen. Doch die Innenstädte sterben deswegen nicht, vielmehr können sie sich verändern – zum Guten!
Suffizienz ist das Zauberwort gegen den übermächtigen, die Natur zerstörenden Menschen. Das Anthropozän verlangt nach Genügsamkeit.
Eine neue Studie weist nach, dass „grünes Wachstum“ eine Illusion ist. Denn Öko-Energie, die unsere Technik antreibt, hat schlicht zu hohe Kosten.
Der Blick nach vorn setzt den Abschied vom Gestern voraus, von überholten Strukturen und Klischees. Fortschritt ermöglichen vorbehaltlose Bündnisse.
Grüner Wasserstoff aus Namibia wird nicht helfen, hierzulande grünes Wachstum zu erreichen. Gebraucht wird er dennoch – für Afrikas Klimaneutralität.
Es klingt verlockend: Wir leben weiter wie bisher, nur mit erneuerbaren statt mit fossilen Energien. Aber was, wenn die Ökoenergie dafür nicht reicht?
Baden-Württembergs Ministerpräsident sucht den Traum vom grünen Wohlstand. Wird der von Sacramento bis Stuttgart geteilt?
Im Streit um schleppende Transformationen taugen Detailaufnahmen besser zum Verständnis als große Theorien. Eine Zeitungsschau zur Zeitenwende.
Grüne und FDP müssen sich klimapolitisch auf ein Minimum einigen. Und die CDU muss eine Führungsfigur finden, die sich möglichst von Trump unterscheidet.
Deutschland will bis 2045 klimaneutral werden. Aber geht das in unserem Wirtschaftssystem überhaupt? Ein Streitgespräch.
Die Chance für eine bessere Klimapolitik ist da. Die konkreten Auswirkungen müssen den Menschen nur nachvollziehbar erklärt werden.
Mit Sina Demirhan und Maryam Blumenthal bewerben sich zwei Frauen mit Migrationsgeschichte um den Landesvorsitz der Hamburger Grünen.
Baerbock und Co wollen nach der Wahl an die Macht. Sechs Thesen, wie sie dahin kommen, was eine grüne Regierung ändern würde – und was nicht.
Wieder scheitert eine Studie, die zeigen will, dass „grünes Wachstum“ möglich ist. Es bleibt unklar, wie man ohne Crash auf Wachstum verzichtet.
Jedes Jahr werden die Ressourcen der Erde schneller aufgebraucht. In Malmö diskutieren Aktivisten über Alternativen zum Wirtschaftswachstum.
Kyoto-Protokoll, Emissionshandel, Grünes Wachstum? Was war das nochmal? Die wichtigsten Stichwörter zum Mitreden über COP21.
Bei der CDU dominiert Pragmatismus, die SPD verkauft die Grünen für dumm. Ob Lee Harvey Oswald die Antwort auf die Frage des Jahrhunderts kennt?
Wählen gehen oder nicht? Soll die Wirtschaft wachsen oder schrumpfen? Nachhaltigkeit braucht grünen Kapitalismus und Lust auf eine neue Lebensweise.
Die Clean Development Mechanisms brachten viel Geld für Klimaschutz. Aber: Der Ausstoß von CO2 ist dadurch nicht gesunken – im Gegenteil.